Wie viele andere Kommunen steht auch die Stadt Oranienburg vor der Herausforderung, ihre sportliche Infrastruktur auf Grundlage einer wissensbasierten Steuerung langfristig und bedarfsgerecht zu planen, um Fehlinvestitionen zu vermeiden, Sportvereine, Kitas sowie Schulen adäquat zu versorgen, um damit die Lebensqualität der Bevölkerung nachhaltig zu sichern. Aus diesem Grund wird unter wissenschaftlicher Begleitung des Teams vom Institut für kommunale Sportentwicklungsplanung (INSPO) an der Fachhochschule für Sport und Management Potsdam eine Sportentwicklungsplanung als Fortschreibung des Sportentwicklungsplanes von 2015 erarbeitet.
Nach dem Abschluss der Sportstättenbegehungen beginnt nun die konkrete Bedarfsermittlung. Hierzu werden wichtige Akteure der Oranienburger Sport- und Bewegungslandschaft miteibezogen. Dies geschieht über umfangreiche Befragungen (Fragebogen), welche alle Schulen, Sportvereine, Kitas, aber auch eine repräsentative Auswahl an Bürger*innen beantworten können. Ziel ist es, ein möglichst vollständiges und v. a. ganzheitliches Bild aufzunehmen, um eine bedarfsgerechte Planung abzuleiten.
Es haben sich seit Freitag bereits über 400 Oranienburger*innen an der Sportverhaltensstudie beteiligt und leisten somit ihren Beitrag zur Sportentwicklungsplanung. Falls auch Sie zufällig für die Befragung ausgewählt wurden, haben sie noch bis Ende Mai die Möglichkeit teilzunehmen! Jede Meinung zählt! Für die Oranienburger Institutionen startet heute der Befragungszeitraum.
Weitere Informationen zu den Befragungen liefert die neuste Ausgabe des Oranienburger Stadtmagazins unter https://oranienburg.de/Rathaus-Service/Aktuelles/Stadtmagazin/.
Bild: INSPO,10.12.2024: Schlossmuseum Oranienburg