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Entwurf des Bundeshaushalts sieht für 2021 mehr Fördermittel für kommunale Einrichtungen (des Sports) vor

In den letzten Versammlungen für den Bundeshaushalt 2021 wurde beschlossen, dass für die
Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur ein höheres Fördervolumen zur Verfügung stehen wird. Konkret soll das Förderprogramm mit einem zusätzlichen Etat von 200 Mio. Euro aufgestockt werden, sodass die Gesamtfördersumme (Förderrunde Februar/März) 600 Mio. Euro betragen wird. Neben den kommunalen Einrichtungen erhält auch der Bereich des Profisports mehr finanzielle Mittel als im Vorjahr.

Die weiteren Lesungen des Haushaltsentwurfes für 2021 sind in der nächsten Sitzungswoche von 8. Dezember 2020 bis 11. Dezember 2020 vorgesehen.

Grundlage dieses Beitrags ist der Artikel „Bundeshaushalt 2021 mit guten Aussichten für Sportstätten“ auf der Hompage der IAKS (International Association for Sports and Leisure Facilities), erschienen am 30.11.2020 unter https://deutschland.iaks.sport/news/bundeshaushalt-2021-mit-guten-aussichten-fuer-sportstaetten.

Meilenstein des Pinneberger Sports: Offizielle Freigabe des neuen Kunstrasenplatzes

Unter dem Titel „Sport und Bewegung finden Stadt – Kommunale Sportentwicklungsplanung der Stadt Pinneberg – Gemeinsam Perspektiven entwickeln“ wurde im Frühjahr 2018 die Integrierte Sportentwicklungsplanung (SEP) für die Stadt Pinneberg von Vertretern des INSPO übergeben und am 22.03.2018 durch die Pinneberger Ratsversammlung beschlossen. Auf Grundlage der Ergebnisse umfangreicher empirischer Befragungen diverser Akteure aus dem Bereich Sport und Bewegung und einer Bestands-Bedarfs-Bilanzierung der Kernsportanlagen wurden handlungsweisende Maßnahmen für die Stadt Pinneberg, eingeteilt in vier konkrete Handlungsfelder, formuliert. Eine davon war die Empfehlung zur Errichtung eines Kunstrasenplatzes, um (ganzjährig) verbesserte Trainings- und Wettkampfbedingungen für die Sportler*innen in der Stadt Pinneberg sicherstellen zu können.

Zwei Jahre später, zum Jahresausklang 2020, war es dann soweit: auf der Sportanlage des VfL Pinneberg am Fahlt wurde ein neuer Kunstrasenplatz von Vertreter*innen der Stadt und des VfL Pinneberg eröffnet. Um Kosten und Synergieeffekte zu nutzen, wurde dieser, wie vom INSPO empfohlen, auf einer bestehenden Sportfläche errichtet. Erfreulich ist auch, dass dieser als Kombiplatz sowohl von Hockey-Spieler*innen aber auch Fußballspieler*innen genutzt werden kann.

Mehr Details hierzu finden Sie in den Berichten zur offizielen Freigabe des neues Kunstrasenplatzes in der Stadt Pinneberg im Hamburger Abendblatt (Stückler, U., Veröffentlichung am Montag, 30.11.2020, S. 26) und im Pinneberger Tageblatt (Speckner, J., Veröffentlichung am Montag, 30.11.2020, S.6):

2020_11_30_PT_Kunstrasenplatz

Kunstrasenplatz_Freigabe_HA_01_12_S26

Abschluss der Sportstättenbegehung in der Stadt Brandenburg a.d. Havel

Nach neun Tagen (zw. 09.11.2020 und 23.11.2020) wurden 38 kommunale Sportanlagen (gedeckt/ungedeckt) der Stadt Brandenburg an der Havel durch das INSPO-Begehungsteam erfolgreich begangen. Die Sportstätten wurden sowohl quantitativ als auch qualitativ erfasst, bewertet und dokumentiert.

In einem nächsten Schritt werden die Sportstätten in einer Bestandsanalyse näher analysiert und u.a. nach Baustandsstufen eingeteilt sowie durch eine fachkundigen Einschätzung mit möglichen (Sanierungs-/Modernisierungs-)kosten versehen.

Bildquelle: Bobetic, M. (2020). Freies Sportbild auf Unsplash. Online verfügbar unter https://unsplash.com/photos/IxtM5H-l1rI, zuletzt überprüft am 13.11.2020.

Erfreuliche Neuigkeiten aus der Stadt Freising: Errichtung neuer Sportbewegungsparks 2021

Dem Wunsch der Freisinger nach einer Verbesserung von Sport-, Spiel- und Grünflächen wird Rechnung getragen: Nächstes Jahr entstehen zwei neue Sportbewegungsparks.

Freising – Der Sportpark in Attaching und der Fürstendamm in Freising sind ohnehin schon ein Paradies für alle, die sich gerne bewegen: Der Fürstendamm führt Richtung Veitsmüllerweg ins Grüne, rund um den Weihenstephaner Berg lässt es sich wunderbar joggen. Am Sportpark in Attaching gibt es Fußballplätze, Tennisplätze, Stockschießbahnen und einen Baseballplatz. Nach einem Planungsprozess, angestoßen aus dem Sportentwicklungsprogramm, werden diese beiden Standorte in Zukunft mit jeweils einem Sportbewegungspark komplettiert. Dem hat der Ausschuss Planen, Bauen und Umwelt jetzt zugestimmt.

Grünflächen und Parkanlagen mit Fitnessgeräten gewünscht

Um das Sport- und Bewegungsangebot in Freising voranzubringen, hat die Stadt im Jahr 2019 das Institut für kommunale Sportentwicklungsplanung (INSPO) an der Fachhochschule für Sport und Management Potsdam mit der Erstellung einer groß angelegten Studie zur „integrierten Sportentwicklungsplanung“ beauftragt. Eines der Ergebnisse war, dass sich die Bevölkerung eine Verbesserung der Sport-, Spiel- und Grünparkflächen wünscht, also in der Freiraumentwicklung die Schaffung von wohnortnahen Sportgelegenheiten. Als Ausstattungsmerkmale wurde von annähernd jedem zweiten Befragten Grünflächen und Parkanlagen mit Fitnessgeräten angeregt.

„Für die Stadt Freising ist bei der Umsetzung dieses Wunsches vor allem eine multifunktionale, generationenübergreifende Nutzung wichtig“, betont Rathaus-Sprecherin Christl Steinhart: „Der Spaß an der Bewegung sollte hier im Vordergrund stehen. Daher wird sich das Angebot der zwei Bewegungsparks gleichermaßen an sportlich ambitionierte Besucher wie an die breite Bevölkerung richten – Spaziergänger, Jugendliche, Kinder, Schulklassen, Familien und Senioren.“ Ziel sei es, Bewegungsräume zu schaffen, „in denen sich alle Generationen wiederfinden“. Wie vom Ausschuss beschlossen, erarbeitet die Stadt jetzt die Detailplanung für die neuen Bewegungsparks am Sportpark Attaching und am Fürstendamm auf dem Grundstück südlich des Spielplatzes am Veitsmüllerweg. Die Realisierung ist für 2021 vorgesehen.

Im Steinpark gibt‘s ein solches Angebot bereits

Wer bereits jetzt auf den Geschmack gekommen ist und die schönen Herbsttage ausnutzen möchte: Im Grünzug an der Asamstraße im Stadtquartier Steinpark steht bereits ein kleinerer Bewegungspark für alle Sporthungrigen bereit. Jeder kann die Anlage kostenlos nutzen, Übungsanleitungen gibt es auf den Hinweistafeln und außer Sportsachen benötigt man nichts weiter, um loszulegen. Steinhart: „An den Sportgeräten, die nach aktuellen sportwissenschaftlichen Erkenntnissen entwickelt wurden, kann ganzheitlich an der persönlichen Fitness gearbeitet werden.“ Es gibt etwa Vorrichtungen für Bauch- und Rückentraining. Und eine schwebende Plattform regt an, Balance und Koordination zu schulen. ft

Dieser Artikel ist mit dem Titel „Freisinger kommen so richtig in Schwung: Nächstes Jahr entstehen zwei Sportbewegungsparks“ am 22.11.2020 auf Merkur.de erschienen. Online verfügbar unter https://www.merkur.de/lokales/freising/freising-ort28692/freising-sportbewegungsparks-entstehen-2021-in-attaching-und-am-fuerstendamm-90108071.html.

Bildquelle: Beispielhafte Darstellung des Bewegungsparcours Metten in Deggendorf. Quelle Landkreis Deggendorf, online verfügbar hier, zuletzt überprüft am 23.11.2020.

Übergabe der integrierten kommunalen Sportentwicklungsplanung für die Stadt Schleswig

Mit der Übergabe der integrierten kommunalen Sportentwicklungsplanung für die Stadt Schleswig an die Mitglieder des Kultur-, Sport- und Tourismusausschusses wurde ein weiterer Meilenstein in der kommunalen Sportpolitik abgeschlossen. Die Studie wurde die vergangenen Monate intensiv vom Institut für kommunale Sportentwicklungsplanung (INSPO) unter Einbindung der Steuerungsgruppensitzung (Vertreter des Kreissportverbandes, der Politik sowie der Stadtverwaltung) erstellt. Im Sinne eines ganzheitlichen Ansatzes wurde in der Bedarfsanalyse neben Sportvereinen der Stadt Schleswig auch die Bevölkerung miteinbezogen (u. a. auch die Altersgruppe der Jugendlichen sowie der Senior*innen). Im Ergebnis liegt ein kooperativ erarbeitetes Gutachten vor, das als Agenda für eine zukunftsorientierte Ausrichtung des Sports dient.

Weitere Terminierungen im Kultur-, Sport- und Tourismusausschuss sehen eine Aussprache und inhaltliche Diskussion mit Hrn. Prof. Barsuhn und dem Projektleiter Hrn. Pape vor Ort (21.02.2021) sowie einen Beschluss der politischen Vertreter*innen über die Priorisierung und Umsetzung der Maßnahmen in den Handlungsempfehlungen (11.03.2021) vor.

Mitteilungsblatt siehe Link hier)

Bildquelle: Amber, M. (2020). Freies Sportbild auf Pexels. Online verfügbar unter https://www.pexels.com/de-de/foto/natur-himmel-wolken-sommer-128202/, zuletzt überprüft am 13.11.2020.

Bevölkerungsbefragung in Potsdam-Mittelmark: Landkreis bedankt sich für großartige Beteiligung

Bad Belzig – Der Landkreis Potsdam-Mittelmark sowie der Kreissportbund Potsdam-Mittelmark e.V. erarbeiten in Kooperation mit dem Institut für kommunale Sportentwicklungsplanung (INSPO) an der Fachhochschule für Sport und Management Potsdam einen Sportentwicklungsplan. Ziel der Planung ist es, Menschen aller Altersgruppen zu einer aktiveren Lebensgestaltung zu bewegen und durch eine bedarfsorientierte Planung tragfähige Grundlagen für vielfältige sportliche Betätigungen im Landkreis zu schaffen. Im Rahmen der Bürgerumfrage wurden 8.000 per Zufallsstichprobe ausgewählte Bürgerinnen und Bürger gebeten, Angaben zu ihrem Sportverhalten zu machen. Konkret wurden sie dabei nach ihren beliebtesten Sportarten, den von ihnen genutzten Sporträumen sowie ihren allgemeinen Sport- und Bewegungsbedürfnissen befragt. Binnen der vergangenen zwei Monate haben 2.011 Bürgerinnen und Bürger das Angebot genutzt und sich an der Befragung beteiligt. Dies entspricht einem überaus erfreulichen Rücklauf von 25 %. Die Landkreisverwaltung bedankt sich herzlich für die rege Beteiligung.
Neben den Bürgerinnen und Bürger wurden auch die Sportvereine, Schulen sowie Kindertagesstätten befragt. Alle drei benannten Institutionen leisten einen wertvollen Beitrag zur Bewegungs- und insbesondere Gesundheitsförderung im Landkreis. Bei einer umfassenden Sport- und Bewegungsraumplanung sind Sportvereine, Schulen und Kindertagesstätten essenziell wichtige Bausteine. So wurden die Institutionen per Online-Fragebogen zu ihrer aktuellen Situation, Perspektiven, Potentialen sowie möglichen Problemen im Kontext ihrer sportlichen Entwicklung befragt. Bei den Sportvereinen sowie Schulen gab es eine erfreulich hohe Resonanz sowie rege Teilnahme: Insgesamt 100 Sportvereine (43 %) und 40 Schulen (48 %) haben sich an der Befragung beteiligt. Bei den Kindertagesstätten im Landkreis haben sich zum aktuellen Stand lediglich 27 Einrichtungen beteiligt. Da ein gesundes Aufwachsen der Kinder im Landkreis ohne Bewegung und Sport undenkbar ist und Kindertagesstätten im frühkindlichen Bereich dahingehend wertvolle Arbeit leisten, gilt es die Rückläufe zu erhöhen, um die Bedürfnisse der Einrichtungen im Rahmen der Sportentwicklungsplanung erfassen zu können. Alle Kindertagesstätten, die noch keinen Fragebogen ausgefüllt haben, können dies bis Ende November weiterhin tun.
Im nächsten Schritt werden die postalisch eingegangenen Rückläufe der Bürgerbefragung eingelesen. Anschließend erfolgt die Ergebnisauswertung durch das Wissenschaftsteam des INSPO. Mit ersten zentralen Erkenntnissen wird im Frühjahr 2021 gerechnet. Der Sportentwicklungsplan für den Landkreis Potsdam-Mittelmark dient als Steuerungsinstrument und Entscheidungsgrundlage für sportpolitische Entwicklungen der nächsten 10 bis 12 Jahre.

Artikel siehe auch auf der Homepage des Kreissportbundes Potsdam-Mittelmark (Link hier)

Bildquelle: Kreissportbund Potsdam-Mittelmark (2020), abgebildete Personen von links: 1.Beigeordneter: Christian Stein (stellvertretender Landrat), Jürgen Otto (Landkreis Potsdam-Mittelmark; Fachdienstleiter Schülerbeförderung, Kultur und Sport), Thomas Bottke (Geschäftsführer Kreissportbund Potsdam-Mittelmark e.V.), Prof. Michael Barsuhn (INSPO).

Abschluss der institutionellen Befragungen in den Landkreisen Dahme-Spreewald und Potsdam-Mittelmark

Im Sinne einer Integrierten kommunalen Sportentwicklungsplanung wurde in den brandenburgischen Kommunen Dahme-Spreewahld sowie Potsdam-Mittelmark als Teil einer ganzheitlichen Bestands- und Bedarfsanalyse auch die Einschätzung wichtiger institutioneller Akteure des Sports erfasst. Mittels Fragebogen (online/postalisch) wurden alle Sportvereine und Bildungseinrichtungen (Kindertagesstätten, Schulen) der jeweiligen Landkreise kontaktiert.

Nach Beendigung der Befragungsrunden konnten hervorragende Rückläufe erzielt werden. So beteiligten sich 47 % (Dahme-Spreewald, DS) bzw. 43 % (Potsdam-Mittelmark, PM) der Sportvereine, 46 % (DS) bzw. 15 % (PM) der Kitas sowie 65 % (DS) bzw. 48 % (PM) der Schulen an den Befragungen.

Das INSPO möchte sich an dieser Stelle für die überdurchschnittliche Beteiligung der Sportvereinsvorstände, Schul- und Kitaleitungen aus beiden Landkreisen sowie für deren investierte Zeit und Mühe bedanken. Im Anschluss an die Phase der Datenerfassung beginnt nun die wissenschaftliche Datenauswertung für die Erstellung der Zwischen- bzw. Endberichte.

Bildquelle: Graham, S. (2020). Freie Bildquelle auf Unsplash.com. Online verfügbar unter: https://unsplash.com/photos/OQMZwNd3ThU.

Update zur Erfassung eines fachlichen Sportstättenkatasters in Berlin Neukölln

Ab morgen heißt es „Halbzeit“ für die zertifizierten Sportstättenprüfer vom INSPO, die mit der Erfassung eines fachlichen Sportstättenkatasters im Berliner Bezirk Neukölln beauftragt sind. Bis dato wurden knapp 90 Sportanlagen (gedeckt; ungedeckt) begangen, vermessen sowie baufachlich bewertet.

Morgen steht die Erfassung von weiteren 15 Sportanlagen am Programm. Dies sind Sporthallen, Klein- bzw. Großspielfelder und Leichtathletikanlagen (Kurzstreckenlaufbahn, Weitsprunganlage, Kugelstoßanlage) der Hermann-von-Helmholz-Schule, der Grundschule am Fliederbusch, der Schule am Zwickauer Damm, der Liebig-Oberschule sowie der Sportplatz Johannisthaler Chaussee.

Mit Hilfe von diesem Sportstättenkataster werden Sanierungs- und Modernisierungsbedarfe identifiziert und quantitfiziert. Dies stellt wiederum die Arbeitsgrundlage für die Berliner Verwaltungen dar und unterstützt beim Aufbau eines digitalen Sportstättenmanagements.

Rosmarie Sedlaczek

Rosmarie Sedlaczek

Betriebswirtin (B.Sc.), Sportwissenschaftlerin, M.Sc.

Um sich mit ihrem großen Hobby „Sport“ und dem Themenfeld Wirtschaft/Informationsmanagement vertiefend auseinanderzusetzen, hat Frau Sedlaczek Sportwissenschaft und Betriebswirtschaftslehre parallel studiert und abgeschlossen. Darauffolgend besuchte sie die Deutsche Sporthochschule Köln um im internationalen Studiengang (M.Sc.) „Sportmanagement“ beide Disziplinen zu verbinden um sich auf wirtschaftliche Fragestellungen im Sportkontext zu spezialisieren. In ihrer Abschlussarbeit entwickelte sie ein statistisches Modell um die Loyalität von Teilnehmer*innen an Sportveranstaltungen quantitativ zu erfassen und zukünftige Besuche vorherzusagen. Frau Sedlaczek kann auf Arbeitserfahrung in unterschiedlichen Bereichen des Sports (u. a. öffentliche Sportverwaltung, kommerzieller Sport, Forschung und Entwicklung) zurückgreifen und lebt somit den ganzheitlichen Ansatz des INSPO. Neben der wissenschaftlichen Unterstützung bei der Ausarbeitung der integrierten kommunalen Sportentwicklungsplanungen liegen ihre Arbeitsschwerpunkte v. a. im Bereich der quantitativen Methoden und der (statistischen) Datenanalyse.

Kontakt: sedlaczek@inspo-sportentwicklungsplanung.de

Veröffentlicht am Team

Kooperative Sportlandschaften: Meeting der Steuerungsgruppe

Am 18. September 2020 traf sich die Steuerungsgruppe zum Forschungsprojekt „Kooperative Sportlandschaften“. 13 Teilnehmende vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB), Landessportbund Berlin (LSB), von Stadt Karlsruhe, KIT und PH Karlsruhe, HU Berlin, Uni Aachen, FH Potsdam und vhw hatten sich dazu in einem mehrstündigen Online Meeting zusammengefunden. Prof. Barsuhn und sein Team vom Institut für kommunale Sportentwicklungsplanung (INSPO) an der Fachhochschule für Sport und Management Potsdam präsentierten der Steuerungsgruppe die gemeinsam ausgewählten Fallstudien aus den Städten Bielefeld, Cottbus, Lübeck, Heilbronn, Nürnberg und Rheinbach sowie dem Landkreis Havelland.
Als Ergebnisse der Studie wurden Wirkungen, Herausforderungen und Erfolgsfaktoren von kooperativem Zusammenwirken von Stadtentwicklung und Sport vorgestellt und anschließend sich daraus ableitende Handlungsempfehlungen für Kommunen, Verbände, Vereine und Sporttreibende diskutiert. Im Nachgang zu der Sitzung besteht nun für die Teilnehmenden noch einmal online die Möglichkeit zur schriftlichen Kommentierung der bisherigen Ergebnisse. Der Abschlussbericht des Projekts soll bis zum Jahresende fertiggestellt und nachfolgend publiziert werden.

Mehr Informationen rund um das Projekt bzw. den vhw: https://www.vhw.de/nachricht/kooperative-sportlandschaften-meeting-der-steuerungsgruppe/

Bildquelle: Zemlickis, Martins (2020): Burssels marathon runners
on Unsplash. Online verfügbar unter https://unsplash.
com/photos/NPFu4GfFZ7E, zuletzt aktualisiert
am 21.08.2020, zuletzt geprüft am 21.08.2020.