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Uwe Hein

Uwe Hein

Ingenieur für Hochbau

Seit Abschluss des Studiums 1991 zum Ingenieur für Hochbau arbeitete Herr Hein hauptsächlich im baudiagnostischen Bereich. Holzschutztechnische Untersuchungen sowie die Ergründung der Ursachen von Bauschäden an Gebäuden und baulichen Anlagen gehörten ebenso wie die Planung, Bauleitung und Überwachung der Sanierung zu seinen Aufgabenbereichen.

In seiner Funktion als Mitarbeiter am INSPO ist Herr Hein in erster Linie für die Erarbeitung und Qualifizierung kommunaler Sportstättenkataster zuständig. Neben der Bestandserhebung in Form einer Vermessung und baufachlichen Bewertung von gedeckten und ungedeckten Kernsportanlagen, steht insbesondere der nachfolgende Qualifizierungsprozess in Zusammenarbeit mit den kommunalen Entscheidungsträgern im Zentrum einer kooperativ ausgerichteten Sportentwicklungsplanung.

Auf Grund seiner langjährigen Erfahrung als Trainer und aktiver Sportler kann er dabei auch die Seite des Sports aus der Innenperspektive gut einnehmen.

Kontakt: hein@inspo-sportentwicklungsplanung.de

Veröffentlicht am Team

Meilenstein erreicht: Das Geoportal der Stadt Gera wird um Sportstätten erweitert

Die digitale Stadtkarte der Stadt Gera wird zukünftig auch die Daten des Sportentwicklungsplans Gera 2030 enthalten.

Marcel Hilbert in der Ostthüringer Zeitung – Für den neuen Sportentwicklungsplan Gera 2030 sind unter anderem umfangreiche Daten von insgesamt 139 städtischen Sportstätten, Schulsportstätten, Vereinssportstätten und kommerziellen Sportstätten erhoben worden. Ab dem 1. Februar steht eine Übersicht über die Sportanlagen im Geoportal der Stadt Gera im Internet zur Verfügung.

Neben aktuellen Bildern und Daten zu Art und Größe der sportlichen Nutzflächen, zur Spielfeldmarkierung, zur Barrierefreiheit und Hinweisen zur Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln soll perspektivisch auch aktuell über notwendige Sperrungen aufgrund von Havarien oder wetterbedingten Einflüssen informiert werden können

Die Einbindung der Daten, die vom Institut für kommunale Sportentwicklungsplanung an der Fachhochschule für Sport und Management Potsdam und der städtischen Abteilung Sport, Ehrenamt und Städtepartnerschaften erhoben wurden, in das Informationsportal sind ein weiterer Schritt auf dem Weg zum neuen Geraer Sportentwicklungsplan, erklärt die Stadt in ihrer Mitteilung.

Die Daten können unter www.geoportal.gera.de eingesehen werden.

Dieser Artikel ist mit dem Titel „Geoportal Gera wächst um Sportstätten“ am 26.10.2021 in der Online-Ausgabe der Ostthüringer Zeitung erschienen. Online verfügbar unter https://www.otz.de/regionen/gera/geoportal-gera-waechst-um-sportstaetten-id231404681.html.

Bildquelle: INSPO (03.09.2019): Stadion der Freundschaft, Gera.

Treuenbrietzen ist die sportlich aktivste Kommune in Potsdam-Mittelmark

Das INSPO startet mit spannenden Projekten ins neue Jahr!

Das vergangene Jahr hat uns alle vor große Herausforderungen gestellt und viel Altbewährtes, im alltäglichen Leben, aber auch in beruflicher Hinsicht, hat auf einmal nicht mehr so funktioniert, wie wir es gewohnt waren. Gleichzeitig hat uns 2020 gezeigt, dass wir gemeinsam innovative Lösungen erarbeiten können, offen sind für Neues, uns in neue Programme einarbeiten können und auch in schwierigen Zeiten füreinander da sind.

Die Corona-Pandemie samt Maßnahmen gegen die Verbreitung des Virus, wie z.B. Kontaktbeschränkungen, hat uns viel abverlangt, aber gleichzeitig auch neue, digitale Lösungen aufzeigt. Viele Abstimmungen und Steuerungsgruppentreffen konnten durch die gute Zusammenarbeit mit unseren Partner*innen in den kommunalen Verwaltungen ins Digitale transformiert werden. Politik und Verwaltung haben sich darauf eingestellt, auch Ausschusssitzungen online durchzuführen. Und auch Beteiligungsprozesse profitieren von innovativen digitalen Lösungen: So wurde die Beteiligung diverser Stakeholder-Gruppen im Rahmen der Sportentwicklungsplanung für die Stadt Gera beispielweise über ein digitales Beteiligungstool organisiert, das vom INSPO explizit auf die Bedürfnisse und Fragestellungen der Stadt ausgerichtet werden konnte. Die Ergebnisse dieser „digitalen Beteiligungsphase“ waren sehr umfassend, aufschlussreich und das Tool wurde sehr gut angenommen. Auch die Rückmeldungen seitens des Auftraggebers, aber auch von den beteiligten Gruppen waren sehr positiv. Dieses Programm wird somit auch nach der Pandemie weiter Bestand in unserem Methodenportfolio haben und womöglich aus einer zukunftsgerichteten, innovativen Sportentwicklungsplanung nicht mehr wegzudenken sein.

Trotz der neuen Herausforderungen und etwaigen Planungsunsicherheiten, freuen wir uns auf 2021 und arbeiten schon wieder voller Elan an unseren aktuellen Projekten. Sowohl kommunale als auch interkommunale Planungen stehen dabei im Fokus: Zu Jahresbeginn werden erste Ergebnisse der Sportentwicklungsplanungen für die Landkreise Dahme-Spreewald und Potsdam-Mittelmark zusammengetragen. Für die Sportentwicklungsplanung der Landeshauptstadt Erfurt beginnt in den kommenden Wochen der Auswertungsprozess der Bevölkerungs- und Sportvereinsbefragungen. Im Berliner Bezirk Pankow werden infolge der bereits erfolgreich abgeschlossenen Sportentwicklungsplanung durch die Stadtplaner*innen des INSPO im Jahr 2021 entwicklungsfähige Standorte genauer analysiert und im kooperativen Prozess mit den Akteur*innen im Bezirk Ideen für eine Aufwertung entwickelt. Ein Schwerpunkt der INSPO-Aktivitäten wird somit auch 2021 in Berlin-Brandenburg liegen. Aber auch viele weitere Kommunen verteilt über das gesamte Bundesgebiet gehören zu unseren zuverlässigen Partnern, darunter beispielsweise die Städte Dortmund und Bochum. Für diese gute partnerschaftliche Zusammenarbeit sind wir dankbar. Neue Wege beschreiten wir 2021 im Bundesland Niedersachsen. Hier freuen wir uns auf die Zusammenarbeit mit der Stadt Delmenhorst.

Ein Schwerpunkt der INSPO-Leistungen bezieht sich auf die fachliche Begehung und Bewertung von Sportanlagen. Unser Institut hat sich auch in diesem Feld zu einem stark nachgefragten Ansprechpartner entwickelt. Durch unsere Expert*innen wurden allein im letzten Jahr über 1.000 Sportanlagen begangen und fachlich bewertet.

Auf Grundlage der Bewertungen lassen sich Sanierungskosten abschätzen, aber auch mögliche entwicklungsfähige Standorte identifizieren. Alleine in Berlin konnten die Sportanlagen in acht Stadtbezirken vor Ort fachlich eingeschätzt werden. Die aufgenommenen Daten bilden die Grundlage für ein digitales Sportstättenmanagement. Gemeinsam mit unseren kommunalen Partnern freuen wir uns, 2021 auch diesen für die Kommunen wichtigen Bereich weiter auszubauen.

Wir wünschen Ihnen allen in erster Linie ein gesundes Jahr 2021 und freuen uns auf spannende gemeinsame Projekte!

Bildquelle: Spiske, Markus. Quelle Unsplash.com, online verfügbar hier, zuletzt überprüft am 12.01.2021.

Outdoor-Fitness am Helmholtzplatz im Berliner Bezirk Pankow

In Zeiten der Pandemie hat Sport an der frischen Luft eine ganz neue Bedeutung bekommen. Nicht nur deswegen will die Pankower CDU Fitnessgeräte auf öffentlichen Plätzen aufbauen – unter anderem auf dem Helmholtzplatz.

Nachfolgend finden Sie den Artikel von J. Schmitz (2020). Trimm dich am Helmi. Erschienen in den Prenzlauber Berg Nachrichten, online verfügbar unter: https://www.prenzlauerberg-nachrichten.de/2020/12/09/trimm-dich-am-helmi/ (zuletzt überprüft am 14.12.2020).

Wenn die Fitnessstudios und Schwimmbäder geschlossen sind und man für Joggen auf dem Bürgersteig einfach keine Leidenschaft entwickeln kann, bleibt einem nur eins übrig: das Sportprogramm im heimischen Wohnzimmer zu absolvieren. Doch die Tage von Klimmzügen im Türrahmen könnten bald gezählt sein, wenn es nach der CDU-Fraktion in Pankow geht: Die hat in der kommenden Bezirksverordnetenversammlung (BVV) nämlich beantragt, „fest installierte Fitnessgeräte für den Individualsport“ im öffentlichen Raum einzurichten.

Wer jetzt spontan an einen großen Trimm-Dich-Pfad mitten im Mauerpark denkt, liegt allerdings daneben, wenn auch nur knapp: Für Prenzlauer Berg schlagen die Bezirkspolitiker unter anderem den Volkspark Prenzlauer Berg, den Helmholtzplatz, den Arnimplatz und einen Bereich an der Topsstraße vor.

Am liebsten individuell

Das Vorhaben deckt sich mit der Sportentwicklungsplanung, die Pankow als einer der ersten Bezirke vor zwei Jahren in Auftrag gegeben hatte. Die Ergebnisse aus einer Befragung von 9.000 Pankower*innen zeigen, dass für den Großteil Sport und Bewegung im Freien eine wichtige Rolle im Leben spielt. Auf Platz Eins der Sportarten liegt Joggen, dicht gefolgt von Kraft- und Ausdauertraining – und zwar am liebsten individuell. Über die Hälfte der Teilnehmer*innen sportelt ohne Anbindung an einen Verein oder einen festen Ort, genutzt werden dafür Straßen, Freiflächen und Grünanlagen.

„Uns ist besonders wichtig, dass die Sportgeräte vor allem auf Flächen aufgestellt werden, die bereits versiegelt sind“, so Denise Bittner (CDU). Die Grünflächen seien stark frequentiert und man wolle verhindern, dass dafür noch weitere Rasenflächen versiegelt werden müssen. In der Umfrage habe sich außerdem gezeigt, dass sich viele Pankower*innen mehr Möglichkeiten wünschen, um in der Nähe ihrer Wohnung Sport treiben zu können, so Bittner weiter; „Die Fitnessgeräte sind eine für den Bezirk einfach umsetzbare Variante aus dem Sportentwicklungsplan.“ Zunächst wird in den verschiedenen Ausschüssen über den Antrag diskutiert.

Die Geräte auf dem Helmholtzplatz wären allerdings nicht die ersten ihrer Art: Unter anderen im Volkspark Friedrichshain, im Jahnsportpark oder im Thälmann-Park gibt es bereits Möglichkeiten, seine Kondition an der frischen Luft zu trainieren.

Dieser Artikel von J. Schmitz mit dem Titel „Trimm dich am Helmi“ ist am 09.12.2020 in der Online-Ausgabe der Prenzlauer Berg Nachrichten unter https://www.prenzlauerberg-nachrichten.de/2020/12/09/trimm-dich-am-helmi/ erschienen.

Bildquelle: Beispielhafte Darstellung von Outdoor-Sport. Quelle Pexels.com, online verfügbar hier, zuletzt überprüft am 14.12.2020.

Entwurf des Bundeshaushalts sieht für 2021 mehr Fördermittel für kommunale Einrichtungen (des Sports) vor

In den letzten Versammlungen für den Bundeshaushalt 2021 wurde beschlossen, dass für die
Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur ein höheres Fördervolumen zur Verfügung stehen wird. Konkret soll das Förderprogramm mit einem zusätzlichen Etat von 200 Mio. Euro aufgestockt werden, sodass die Gesamtfördersumme (Förderrunde Februar/März) 600 Mio. Euro betragen wird. Neben den kommunalen Einrichtungen erhält auch der Bereich des Profisports mehr finanzielle Mittel als im Vorjahr.

Die weiteren Lesungen des Haushaltsentwurfes für 2021 sind in der nächsten Sitzungswoche von 8. Dezember 2020 bis 11. Dezember 2020 vorgesehen.

Grundlage dieses Beitrags ist der Artikel „Bundeshaushalt 2021 mit guten Aussichten für Sportstätten“ auf der Hompage der IAKS (International Association for Sports and Leisure Facilities), erschienen am 30.11.2020 unter https://deutschland.iaks.sport/news/bundeshaushalt-2021-mit-guten-aussichten-fuer-sportstaetten.

Meilenstein des Pinneberger Sports: Offizielle Freigabe des neuen Kunstrasenplatzes

Unter dem Titel „Sport und Bewegung finden Stadt – Kommunale Sportentwicklungsplanung der Stadt Pinneberg – Gemeinsam Perspektiven entwickeln“ wurde im Frühjahr 2018 die Integrierte Sportentwicklungsplanung (SEP) für die Stadt Pinneberg von Vertretern des INSPO übergeben und am 22.03.2018 durch die Pinneberger Ratsversammlung beschlossen. Auf Grundlage der Ergebnisse umfangreicher empirischer Befragungen diverser Akteure aus dem Bereich Sport und Bewegung und einer Bestands-Bedarfs-Bilanzierung der Kernsportanlagen wurden handlungsweisende Maßnahmen für die Stadt Pinneberg, eingeteilt in vier konkrete Handlungsfelder, formuliert. Eine davon war die Empfehlung zur Errichtung eines Kunstrasenplatzes, um (ganzjährig) verbesserte Trainings- und Wettkampfbedingungen für die Sportler*innen in der Stadt Pinneberg sicherstellen zu können.

Zwei Jahre später, zum Jahresausklang 2020, war es dann soweit: auf der Sportanlage des VfL Pinneberg am Fahlt wurde ein neuer Kunstrasenplatz von Vertreter*innen der Stadt und des VfL Pinneberg eröffnet. Um Kosten und Synergieeffekte zu nutzen, wurde dieser, wie vom INSPO empfohlen, auf einer bestehenden Sportfläche errichtet. Erfreulich ist auch, dass dieser als Kombiplatz sowohl von Hockey-Spieler*innen aber auch Fußballspieler*innen genutzt werden kann.

Mehr Details hierzu finden Sie in den Berichten zur offizielen Freigabe des neues Kunstrasenplatzes in der Stadt Pinneberg im Hamburger Abendblatt (Stückler, U., Veröffentlichung am Montag, 30.11.2020, S. 26) und im Pinneberger Tageblatt (Speckner, J., Veröffentlichung am Montag, 30.11.2020, S.6):

2020_11_30_PT_Kunstrasenplatz

Kunstrasenplatz_Freigabe_HA_01_12_S26

Abschluss der Sportstättenbegehung in der Stadt Brandenburg a. d. Havel

Nach neun Tagen (zw. 09.11.2020 und 23.11.2020) wurden 38 kommunale Sportanlagen (gedeckt/ungedeckt) der Stadt Brandenburg an der Havel durch das INSPO-Begehungsteam erfolgreich begangen. Die Sportstätten wurden sowohl quantitativ als auch qualitativ erfasst, bewertet und dokumentiert.

In einem nächsten Schritt werden die Sportstätten in einer Bestandsanalyse näher analysiert und u.a. nach Baustandsstufen eingeteilt sowie durch eine fachkundigen Einschätzung mit möglichen (Sanierungs-/Modernisierungs-)kosten versehen.

Bildquelle: Bobetic, M. (2020). Freies Sportbild auf Unsplash. Online verfügbar unter https://unsplash.com/photos/IxtM5H-l1rI, zuletzt überprüft am 13.11.2020.

Erfreuliche Neuigkeiten aus der Stadt Freising: Errichtung neuer Sportbewegungsparks 2021

Dem Wunsch der Freisinger nach einer Verbesserung von Sport-, Spiel- und Grünflächen wird Rechnung getragen: Nächstes Jahr entstehen zwei neue Sportbewegungsparks.

Freising – Der Sportpark in Attaching und der Fürstendamm in Freising sind ohnehin schon ein Paradies für alle, die sich gerne bewegen: Der Fürstendamm führt Richtung Veitsmüllerweg ins Grüne, rund um den Weihenstephaner Berg lässt es sich wunderbar joggen. Am Sportpark in Attaching gibt es Fußballplätze, Tennisplätze, Stockschießbahnen und einen Baseballplatz. Nach einem Planungsprozess, angestoßen aus dem Sportentwicklungsprogramm, werden diese beiden Standorte in Zukunft mit jeweils einem Sportbewegungspark komplettiert. Dem hat der Ausschuss Planen, Bauen und Umwelt jetzt zugestimmt.

Grünflächen und Parkanlagen mit Fitnessgeräten gewünscht

Um das Sport- und Bewegungsangebot in Freising voranzubringen, hat die Stadt im Jahr 2019 das Institut für kommunale Sportentwicklungsplanung (INSPO) an der Fachhochschule für Sport und Management Potsdam mit der Erstellung einer groß angelegten Studie zur „integrierten Sportentwicklungsplanung“ beauftragt. Eines der Ergebnisse war, dass sich die Bevölkerung eine Verbesserung der Sport-, Spiel- und Grünparkflächen wünscht, also in der Freiraumentwicklung die Schaffung von wohnortnahen Sportgelegenheiten. Als Ausstattungsmerkmale wurde von annähernd jedem zweiten Befragten Grünflächen und Parkanlagen mit Fitnessgeräten angeregt.

„Für die Stadt Freising ist bei der Umsetzung dieses Wunsches vor allem eine multifunktionale, generationenübergreifende Nutzung wichtig“, betont Rathaus-Sprecherin Christl Steinhart: „Der Spaß an der Bewegung sollte hier im Vordergrund stehen. Daher wird sich das Angebot der zwei Bewegungsparks gleichermaßen an sportlich ambitionierte Besucher wie an die breite Bevölkerung richten – Spaziergänger, Jugendliche, Kinder, Schulklassen, Familien und Senioren.“ Ziel sei es, Bewegungsräume zu schaffen, „in denen sich alle Generationen wiederfinden“. Wie vom Ausschuss beschlossen, erarbeitet die Stadt jetzt die Detailplanung für die neuen Bewegungsparks am Sportpark Attaching und am Fürstendamm auf dem Grundstück südlich des Spielplatzes am Veitsmüllerweg. Die Realisierung ist für 2021 vorgesehen.

Im Steinpark gibt‘s ein solches Angebot bereits

Wer bereits jetzt auf den Geschmack gekommen ist und die schönen Herbsttage ausnutzen möchte: Im Grünzug an der Asamstraße im Stadtquartier Steinpark steht bereits ein kleinerer Bewegungspark für alle Sporthungrigen bereit. Jeder kann die Anlage kostenlos nutzen, Übungsanleitungen gibt es auf den Hinweistafeln und außer Sportsachen benötigt man nichts weiter, um loszulegen. Steinhart: „An den Sportgeräten, die nach aktuellen sportwissenschaftlichen Erkenntnissen entwickelt wurden, kann ganzheitlich an der persönlichen Fitness gearbeitet werden.“ Es gibt etwa Vorrichtungen für Bauch- und Rückentraining. Und eine schwebende Plattform regt an, Balance und Koordination zu schulen. ft

Dieser Artikel ist mit dem Titel „Freisinger kommen so richtig in Schwung: Nächstes Jahr entstehen zwei Sportbewegungsparks“ am 22.11.2020 auf Merkur.de erschienen. Online verfügbar unter https://www.merkur.de/lokales/freising/freising-ort28692/freising-sportbewegungsparks-entstehen-2021-in-attaching-und-am-fuerstendamm-90108071.html.

Bildquelle: Beispielhafte Darstellung des Bewegungsparcours Metten in Deggendorf. Quelle Landkreis Deggendorf, online verfügbar hier, zuletzt überprüft am 23.11.2020.

Übergabe der integrierten kommunalen Sportentwicklungsplanung für die Stadt Schleswig

Mit der Übergabe der integrierten kommunalen Sportentwicklungsplanung für die Stadt Schleswig an die Mitglieder des Kultur-, Sport- und Tourismusausschusses wurde ein weiterer Meilenstein in der kommunalen Sportpolitik abgeschlossen. Die Studie wurde die vergangenen Monate intensiv vom Institut für kommunale Sportentwicklungsplanung (INSPO) unter Einbindung der Steuerungsgruppensitzung (Vertreter des Kreissportverbandes, der Politik sowie der Stadtverwaltung) erstellt. Im Sinne eines ganzheitlichen Ansatzes wurde in der Bedarfsanalyse neben Sportvereinen der Stadt Schleswig auch die Bevölkerung miteinbezogen (u. a. auch die Altersgruppe der Jugendlichen sowie der Senior*innen). Im Ergebnis liegt ein kooperativ erarbeitetes Gutachten vor, das als Agenda für eine zukunftsorientierte Ausrichtung des Sports dient.

Weitere Terminierungen im Kultur-, Sport- und Tourismusausschuss sehen eine Aussprache und inhaltliche Diskussion mit Hrn. Prof. Barsuhn und dem Projektleiter Hrn. Pape vor Ort (21.02.2021) sowie einen Beschluss der politischen Vertreter*innen über die Priorisierung und Umsetzung der Maßnahmen in den Handlungsempfehlungen (11.03.2021) vor.

Mitteilungsblatt siehe Link hier)

Bildquelle: Amber, M. (2020). Freies Sportbild auf Pexels. Online verfügbar unter https://www.pexels.com/de-de/foto/natur-himmel-wolken-sommer-128202/, zuletzt überprüft am 13.11.2020.

Bevölkerungsbefragung in Potsdam-Mittelmark: Landkreis bedankt sich für großartige Beteiligung

Bad Belzig – Der Landkreis Potsdam-Mittelmark sowie der Kreissportbund Potsdam-Mittelmark e.V. erarbeiten in Kooperation mit dem Institut für kommunale Sportentwicklungsplanung (INSPO) an der Fachhochschule für Sport und Management Potsdam einen Sportentwicklungsplan. Ziel der Planung ist es, Menschen aller Altersgruppen zu einer aktiveren Lebensgestaltung zu bewegen und durch eine bedarfsorientierte Planung tragfähige Grundlagen für vielfältige sportliche Betätigungen im Landkreis zu schaffen. Im Rahmen der Bürgerumfrage wurden 8.000 per Zufallsstichprobe ausgewählte Bürgerinnen und Bürger gebeten, Angaben zu ihrem Sportverhalten zu machen. Konkret wurden sie dabei nach ihren beliebtesten Sportarten, den von ihnen genutzten Sporträumen sowie ihren allgemeinen Sport- und Bewegungsbedürfnissen befragt. Binnen der vergangenen zwei Monate haben 2.011 Bürgerinnen und Bürger das Angebot genutzt und sich an der Befragung beteiligt. Dies entspricht einem überaus erfreulichen Rücklauf von 25 %. Die Landkreisverwaltung bedankt sich herzlich für die rege Beteiligung.
Neben den Bürgerinnen und Bürger wurden auch die Sportvereine, Schulen sowie Kindertagesstätten befragt. Alle drei benannten Institutionen leisten einen wertvollen Beitrag zur Bewegungs- und insbesondere Gesundheitsförderung im Landkreis. Bei einer umfassenden Sport- und Bewegungsraumplanung sind Sportvereine, Schulen und Kindertagesstätten essenziell wichtige Bausteine. So wurden die Institutionen per Online-Fragebogen zu ihrer aktuellen Situation, Perspektiven, Potentialen sowie möglichen Problemen im Kontext ihrer sportlichen Entwicklung befragt. Bei den Sportvereinen sowie Schulen gab es eine erfreulich hohe Resonanz sowie rege Teilnahme: Insgesamt 100 Sportvereine (43 %) und 40 Schulen (48 %) haben sich an der Befragung beteiligt. Bei den Kindertagesstätten im Landkreis haben sich zum aktuellen Stand lediglich 27 Einrichtungen beteiligt. Da ein gesundes Aufwachsen der Kinder im Landkreis ohne Bewegung und Sport undenkbar ist und Kindertagesstätten im frühkindlichen Bereich dahingehend wertvolle Arbeit leisten, gilt es die Rückläufe zu erhöhen, um die Bedürfnisse der Einrichtungen im Rahmen der Sportentwicklungsplanung erfassen zu können. Alle Kindertagesstätten, die noch keinen Fragebogen ausgefüllt haben, können dies bis Ende November weiterhin tun.
Im nächsten Schritt werden die postalisch eingegangenen Rückläufe der Bürgerbefragung eingelesen. Anschließend erfolgt die Ergebnisauswertung durch das Wissenschaftsteam des INSPO. Mit ersten zentralen Erkenntnissen wird im Frühjahr 2021 gerechnet. Der Sportentwicklungsplan für den Landkreis Potsdam-Mittelmark dient als Steuerungsinstrument und Entscheidungsgrundlage für sportpolitische Entwicklungen der nächsten 10 bis 12 Jahre.

Artikel siehe auch auf der Homepage des Kreissportbundes Potsdam-Mittelmark (Link hier)

Bildquelle: Kreissportbund Potsdam-Mittelmark (2020), abgebildete Personen von links: 1.Beigeordneter: Christian Stein (stellvertretender Landrat), Jürgen Otto (Landkreis Potsdam-Mittelmark; Fachdienstleiter Schülerbeförderung, Kultur und Sport), Thomas Bottke (Geschäftsführer Kreissportbund Potsdam-Mittelmark e.V.), Prof. Michael Barsuhn (INSPO).