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Sport- und Spielflächenentwicklungsplanung in Bad Salzuflen: Bring Bewegung ins Spiel!

Sport- und Spielflächenentwicklungsplanung in Bad Salzuflen: Bring Bewegung ins Spiel!

Die Stadt Bad Salzuflen betreibt viele Sportanlagen und Spielflächen. Nur: Sind diese so ausgestattet, wie Sie es sich wünschen? Sind es überhaupt genug? Wo existiert Optimierungsbedarf? Was fehlt? Welche Angebote nutzen Sie persönlich? Und wie oft?

Diese und weitere Fragen will die Stadt Bad Salzuflen mit Unterstützung des Instituts für kommunale Sportentwicklungsplanung e. V. (INSPO) und der Fachhochschule für Sport und Management beantworten. Dazu brauchen wir Ihre Unterstützung! Das Ergebnis dieses Prozesses ist eine Entwicklungsplanung für die nächsten zehn Jahre für die Sport und Spielflächen der Stadt Bad Salzuflen.

Ihre Meinung ist gefragt!

Im Mittelpunkt der Entwicklungsplanung stehen Sportanlagen und Spielflächen. Zu den Sportanlagen gehören Sportplätze und Turnhallen. Die Spielflächen umfassen Schulhöfe, Spielplätze und Bolzplätze, aber auch Anlagen für beispielsweise Basketball, Volleyball, Boule, Outdoor-Fitness und Skaten.

Damit „Mitreden! Mitmachen! Mitgestalten!“ auch wirklich wahr wird, ist die Beteiligung der Bevölkerung ein wichtiger Teil der Sport- und Spielflächenplanung. Auf dem Weg bis zur fertigen Entwicklungsplanung werden ganz unterschiedliche Maßnahmen durchgeführt, um Wünsche und Ideen der Bevölkerung zu sammeln.

Auf dem Weg bis zur fertigen Entwicklungsplanung werden ganz unterschiedliche Maßnahmen durchgeführt, um Wünsche und Ideen der Bevölkerung zu sammeln.

Wir danken der Stadt Bad Salzuflen für diesen Beitrag und freuen uns beim weiteren Planungsprozess tatkräftig unterstützen zu können. Den Projektstatus und weitere Informationen finden Sie online.

Auch die Lokalnachrichten „Gütsel Online“ (Link) oder die Lippische Zeitung (Link) berichten.

Beitragsbild: Bad Salzuflen, 2023.

Spielflächen- und Sportentwicklungsplanung in der Praxis – Bad Salzuflen

Spielflächen- und Sportentwicklungsplanung in der Praxis – Bad Salzuflen

Sport und Spiel wurden am  INSPO immer schon zusammengedacht – sei es bei der Erfassung von Schulhöfen oder Spielplätzen als mögliche Orte für das Sport- und/oder Bewegungstreiben der Bürgerinnen und Bürger oder bei der Dokumentation von Nutzungszeiten von Spielflächen durch Bildungseinrichtungen, wie Schulen und Kindertagesstätten.

Dementsprechend war es eine logische Schlussfolgerung, dass das Team des INSPO auch eine spezialisierte und beteiligungsorientierte (ggf. auch mit einer Sportentwicklungsplanung kombinierte) Spielflächenentwicklungsplanung für Kommunen anbietet. Grundlage der kooperativ zu erarbeitenden Spielflächenentwicklungsplanung bilden umfassende Bestandsaufnahmen (u.a. aller Spielflächen durch Vorort-Begehungen), Beteiligungsprozesse sowie wissenschaftlich fundierte Bedarfsanalysen zum Sport- und Bewegungsverhalten der Bevölkerung, aber auch zu den Bedarfen aus Sicht institutioneller Sport- und Bewegungsanbieter.

Beispiel aus der Praxis: Bad Salzuflen

Auch in der Verwaltung in der nordrhein-westfälischen Stadt Bad Salzuflen im Kreis Lippe wird der Begriff „Freizeitfläche“ präferiert, da Sport- und Spielflächen nicht als zwei getrennte Konzepte gesehen werden. Dementsprechend erhielt das INSPO Ende des vergangenen Jahres den Zuschlag für die wissenschaftliche Unterstützung bei der dortigen kombinierten Spielflächen- und Sportentwicklungsplanung. Das Ziel ist demnach, Sport- und Spielplätze sowie Freiflächen, wie bspw. naturbelassene Flächen oder auch Schulhöfe, stadtübergreifend und einander im Quartiersbezug ergänzend zu planen, um damit eine abwechslungsreiche und bedarfsgerechte Freizeitgestaltung der Bevölkerung zu fördern. Dies verdeutlicht, dass auch der Aspekt der öffentlichen Beteiligung in Bad Salzuflen großgeschrieben wird – so wird neben den Sportvereinen, den Bildungseinrichtungen (Schulen und Kitas) und weiteren Institutionen (z. B. Kinder- und Jugendeinrichtungen) auch die Bevölkerung über verschiedene Beteiligungsformate im Planungsprozess miteingebunden. Die finale Konzeptvorlage samt Ergebnissen sowie Handlungs- und Maßnahmenempfehlungen für die Politik soll bis Ende 2023 erfolgen.

Den Artikel „Stadt will Freizeitflächen interessanter gestalten“ von Sven Kienscherf (Lippische Zeitung, LZ.de) finden Sie hier.

Weitere Lokalneuigkeiten aus der Lippischen Zeitung (LZ.de) zur Stadt- und Sportentwicklung in Bad Salzuflen (betreffend Grünfläche an der Waserfuhr in Ehrsen-Breden) finden Sie hier.