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Sportkonzept PM: Mehr Sportanlagen in angenehmem Wohnumfeld

Das neue mittelmärkische Sportkonzept basiert auf Wünschen der Bürger und Bürgerinnen. Nicht nur die Sportmöglichkeiten sollen verbessert werden, auch die Gestaltung des Wohnumfelds spielt dabei eine Rolle.

Der Landkreis Potsdam-Mittelmark hat ab sofort ein Sportkonzept für die kommenden zehn Jahre. Das von Wissenschaftlern des Instituts für kommunale Sportentwicklungsplanung (Inspo) an der ESAB Fachhochschule für Sport und Management Potsdam erstellte Planwerk enthält Maßnahmen zu sechs verschiedenen Handlungsfeldern von Verbesserungsmöglichkeiten im Bereich der Sportinfrastruktur bis zum Ausbau von Kooperations- und Netzwerkstrukturen.

„Wie in allen anderen Lebensbereichen auch, war der Erstellungsprozess durch die pandemiebedingten Auswirkungen der vergangenen Jahre geprägt. Umso erfreulicher ist es nun, den Kolleginnen und Kollegen eine fachlich fundierte sowie gemeinsam erstellte Planung zu überreichen“, so Professor Michael Barsuhn von der Fachhochschule. Basierend auf den im Sommer 2020 durchgeführten Erhebungen wurden die beteiligten Institutionen sowie kommunale Vertreter im Sommer 2021 zu insgesamt vier Workshoprunden eingeladen, in denen zentrale Ergebnisse der Analysen präsentiert und durch Impulse und Ideen aus der lokalen Praxis bereichert werden konnten. Die Workshoprunden wurden dabei bewusst in den jeweiligen vier Planregionen des Landkreises durchgeführt, um die unterschiedlichen strukturellen Rahmenbedingungen und Herausforderungen berücksichtigen zu können.

Deutlich wurde ein Mehrbedarf an Sporthallen für den Schul- und Vereinssport. Denn Vereine können die Schulsportanlagen mitnutzen. Bei den Sportplätzen konnten große Unterschiede zwischen den städtisch geprägten Regionen mit einem Defizit an Großspielfeldern und den eher ländlichen Regionen mit einem Überhang an großen Spielfeldern festgestellt werden. Im Hinblick auf eine moderne sport- und bewegungsfreundliche Wohnumfeldgestaltung sollten bestehende Großspielfelder zu familienfreundlichen Sportplätzen und Treffpunkten umgestaltet werden, schlägt Projektleiter Konstantin Pape vor.

Im Rahmen der Workshops sei über kommunale Sportareale und entwicklungsfähige Standorte diskutiert worden, bei deren multifunktionaler Umgestaltung und Aufwertung unterschiedliche Nutzergruppen profitieren würden. Dabei spielt auch die Anbindung an den Nahverkehr oder an Radwege eine entscheidende Rolle. Neben dem Bau weiterer Radwege gehört der Ausbau wohnortnaher Spiel- und Sportgelegenheiten zu den wichtigsten Ergebnissen der Befragung. Um die Bedarfe des selbst organisierten Sports stärker zu berücksichtigen und die Aufenthaltsqualität weiter zu steigern, empfiehlt die Studie, Überlegungen zum Bau von multifunktionellen Sportanlagen mit gesundheits- und fitnessorientierten Elementen wie Calisthenics.

Als eine weitere zentrale Maßnahme der Studie empfiehlt das Inspo die Schaffung der Planstelle eines „Sportkoordinators“, der beim Kreissportbund angesiedelt sein könnte. Ziel sei, die Interessen zu bündeln und die Steuerung des Umsetzungsprozesses voranzutreiben, sagt Kreissportbund-Geschäftsführer Thomas Bottke.

Quelle: https://www.blickpunkt-brandenburg.de/nachrichten/artikel/sportkonzept-pm-mehr-sportanlagen-in-angenehmem-wohnumfeld

 

von Sabine Gottschalk, Bad Belzig.

Veröffentlicht am 10.02.2022

Beitragsfoto: Pixaday, verfügbar unter: https://pixabay.com/de/photos/sport-freizeit-fu%c3%9fball-training-3891579/

Kommunen sind größte Förderer des Sports in Deutschland – Sportstätten-Investitionsprogramm von Bund und Ländern nötig

Kommunen sind größte Förderer des Sports in Deutschland – Sportstätten-Investitionsprogramm von Bund und Ländern nötig

Grundsatzpapier zur Sportförderung in den Kommunen

(lifePR) ( Köln, 26.01.2022 ) Der Deutsche Städtetag fordert Bund und Länder auf, den Breitensport stärker zu fördern und die Städte bei Sanierung und Ausbau der Sportinfrastruktur besser zu unterstützen. Sport in den Städten ist in all seinen Facetten bedeutsam für Lebensqualität und Gesundheit, Wertevermittlung sowie Zusammenhalt und Integration der Menschen.

Der Vizepräsident des Deutschen Städtetages, Oberbürgermeister Burkhard Jung aus Leipzig, erklärte: „Angesichts eines Sanierungs- und Investitionsstaus von 11 Milliarden Euro bei den Vereinssportstätten in Deutschland und von 20 Milliarden Euro bei den kommunalen Sportstätten, brauchen wir dringend ein langfristig angelegtes und angemessen dimensioniertes Sportstätteninvestitionsprogramm von Bund und Ländern. Es sollte ein jährliches Fördervolumen von 1 Milliarden Euro aufweisen und in den Städten sowohl die Sanierung als auch den Neubau von Sportstätten ermöglichen.“ Insgesamt ist der Sanierungsbedarf bei den Sportstätten gewaltig. Gut zwei Drittel der Sportstätten in Deutschland befinden sich in kommunaler Trägerschaft. Vieles stammt aus den 1960er und 1970er-Jahren und entspricht nicht mehr heutigen Standards.

Auch im Sport wandeln sich die Anforderungen der Menschen. Ziel der Städte ist zeitgemäße Förderung des Sports auf der Grundlage einer kommunalen Sportentwicklungsplanung, betont der Städtetags-Vizepräsident: „Die Kommunen sind die größten Förderer des Sports in Deutschland. Sie bringen circa 80 Prozent aller öffentlichen Gesamtausgaben im Sport auf. Und die Städte wollen dem Sportverhalten und den Interessen der Bürgerinnen und Bürger auch in Zukunft gerecht werden.“ Dabei bleibt der organisierte Sport mit seinen Vereinen und Verbänden vor Ort der wichtigste Partner bei der Entwicklung des Sports.

Gerade im hochverdichteten Stadtgebiet mit knappen Flächenangebot richten die Städte ihr Augenmerk immer stärker darauf, einen breiten Zugang zu vorhandenen Sportstätten und orten zu ermöglichen. Das gilt auch und gerade in der Pandemie, wenn dem die zeitweise nötigen Beschränkungen nicht entgegenstehen. „Die kommunale Sportförderung muss sich weiterhin auf den vereinsgebundenen Sport ausrichten, aber auch darauf, dass immer mehr Menschen selbst organisiert Sport treiben. Nötig ist eine Sportinfrastruktur mit modernen, multifunktionalen Sportanlagen und Sportmöglichkeiten im öffentlichen Raum“, so Städtetagsvizepräsident Jung. Die Förderung des Sports ist nicht nur Teil kommunaler Daseinsvorsorge, ein vielfältiges Sportangebot vor Ort macht Städte auch maßgeblich attraktiver.

Grundsatzpapier „Kommunale Sportpolitik und Sportförderung“

Die Veränderungen im Bereich der Sportinfrastruktur und beim Sportverhalten der Menschen sowie die notwendigen Anpassungen beleuchtet das aktuell veröffentlichte Grundsatzpapier „Kommunale Sportpolitik und Sportförderung“ des Deutschen Städtetages. Es liefert Handreichungen für die Mitgliedstädte ebenso wie Empfehlungen zu den wichtigsten sportpolitischen Handlungsfeldern. Darüber hinaus enthält es die zentralen sportpolitischen Forderungen der Städte an Bund, Länder und den organisierten Sport.

 

Quelle: https://www.lifepr.de/inaktiv/deutscher-staedtetag/kommunen-sind-groesste-foerderer-des-sports-in-deutschland-sportstaetten-investitionsprogramm-von-bund-und-laendern-noetig/boxid/883767

 

Eine Pressemitteilung von Wirtschaftsverwaltungsgesellschaft des Deutschen Städtetagesellschaft mbH

Veröffentlicht am 26.01.2022

Beitragsfoto: Liebhaeuser, K. (2021). Free image on Unsplash.com, verfügbar unter: https://unsplash.com/photos/PXcx8cT3ojI.

Online-Konferenz zum Thema „Kunstrasen neu definiert“

Online-Konferenz zum Thema „Kunstrasen neu definiert“

Tom Bartels moderiert Kunstrasen-Online-Event

Am 20. Januar 2022 lädt der Kunstrasen-Hersteller Polytan zu einer Online-Conference ein. Sportmoderator Tom Bartels wird das Event zum Thema „Kunststoffrasen neu definiert“ leiten, auch weitere bekannte Speaker sind dabei.

Wie nachhaltig kann neuer Kunststoffrasen heutzutage sein? Was passiert mit Kunststoffrasen nach dem End-of-Life? Kunststoffrasen und Recycling – wie passt das zusammen?

Diese Fragen und mehr diskutieren Vertreter von Polytan und FormaTurf gemeinsam mit der Umweltexpertin Dr. Dipl. Chem. Beate Kummer sowie dem Gutachter und Berater für Sportentwicklungsplanung Wolf Ahner. Ausgediente Kunststoffrasen stecken immer noch voller Ressourcen, werden derzeit aber meist aufwändig entsorgt, erklärt Polytan. Kunststoffrasen selbst könne jedoch auch klimaneutral hergestellt werden. Mit der „Green Technology“ (GT) Linie bietet Polytan unter anderem den laut eigenen Angaben weltweit ersten 100% CO2-neutral produzierten Fußballrasen an. Die FormaTurf hat ein Recycling-System entwickelt, mit dem alter Kunststoffrasen nachhaltig und umweltbewusst wieder für neue Produkte eingesetzt werden kann.

Beim Online-Event „Kunststoffrasen neu definiert“ möchte Polytan praktikable Lösungen aufzeigen, wie Kunststoffrasen „grün“ produziert und auch nach dem End-of-Life der Kreislaufwirtschaft zurückgeführt werden kann. Es soll außerdem eine Podiumsdiskussion geben, bei der Fragen von Zuschauern durch die anwesenden Experten beantwortet werden können.

Polytan lädt alle Interessierten herzlich ein, sich in ihrem Online-Event am Donnerstag, den 20. Januar 2022, von 13 Uhr bis 15 Uhr, über die nachhaltige Wertschöpfung von Kunststoffrasen zu informieren. Zur schnellen Registrierung geht es hier. (Stadionwelt, 13.12.2021)

Quelle: https://www.sportplatzwelt.de/news/32164/tom-bartels-moderiert-kunstrasen-online-event

Beitragsfoto: Polytan

Frohe Weihnachten

Das INSPO wünscht frohe Weihnachten und einen guten Start in das Jahr 2022!

Ein aufregendes Jahr geht zu Ende. Viele Projekte konnten abgeschlossen und andere neu begonnen werden. 15 Projekte haben uns in diesem Jahr auf Trab gehalten. Davon elf komplette Sportentwicklungsplanungen, drei reine Sportkataster und nicht zuletzt der feierliche Abschluss unseres Forschungsprojekts „Kooperative Sportlandschaften“ in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung (vhw).

Und der Blick geht schon nach vorne, denn auch das Jahr 2022 hat einiges zu bieten: So werden Projekte in Städten wie Cottbus, Brandenburg an der Havel und Delmenhorst fortgesetzt. Gleichzeitig geht es auf zu neuen Ufern: Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit der Landeshauptstadt München, die entwicklungsfähige Sportanlagenstandorte im Münchner Norden im Rahmen einer kooperativen Sportentwicklungsplanung unter die Lupe nimmt. Oder auf die fast schon traditionelle kooperative Zusammenarbeit mit der Stadt Dortmund: 2021 wurde das Konzept für einen „Sportbewegten Sozialraum“ unter Beteiligung von vielen lokalen Akteuren erarbeitet. 2022 folgt die Bestandsaufnahme und -bewertung von Sportanagen im gesamten Stadtgebiet. Es sind aber auch die kleineren Städte und Gemeinden wie Horn-Bad-Meinberg in Nordrhein-Westfalen oder Großbeeren in Brandenburg, denen wir mit Rat und Tat gerne zur Seite stehen. Auch in der Digitalisierung hat sich einiges getan: Unsere Begehungsteams wurden mit der neusten App-basierten Technik ausgestattet und für unsere externe Projektarbeit konnten neue Kommunikations- und Interaktionsmöglichkeiten gefunden werden. Wir wissen jedoch auch, dass der persönliche Kontakt immens wichtig ist und der Austausch im nächsten Jahr hoffentlich wieder vermehrt in Präsenz stattfinden kann.

Zum Jahreswechsel möchten wir Ihnen auch einige Erfolgsfaktoren für erfolgreiche Planungen verraten: dazu gehören neben einer wissenschaftlich fundierten Datengrundlage und einer externen Moderation insbesondere die Offenheit der Akteure vor Ort, die wir bei Ihnen immer wieder erleben! Dieses Zusammenspiel legt den Grundstein für dynamische Planungen und eine erfolgreiche Umsetzung in der kommunalen Praxis. In diesem Sinne freuen wir uns, auch im Jahr 2022 hieran gemeinsam weiterarbeiten zu können. Wir möchten uns hiermit bei allen Kommunen, Landkreisen und Städten sowie Kooperationspartnern bedanken, die uns in diesem Jahr begleitet haben und dies auch in Zukunft noch weiterhin tun werden. Wir verabschieden uns ab dem 24. Dezember 2021 bis zum 03. Januar 2022 in den Weihnachtsurlaub und wünschen besinnliche Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Forschungsprojekt bestätigt: Kooperation zwischen Sport- und Stadtentwicklung zahlt sich aus

Forschungsprojekt bestätigt: Kooperation zwischen Sport- und Stadtentwicklung zahlt sich aus

Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung veröffentlicht in Kooperation mit dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) Studie zu Kooperationen und Netzwerken von Sport und Stadtentwicklung

„Kooperative Sportlandschaften“ für innovative Stadtraumgestaltung

Dass Sport und Stadtentwicklung zusammen gedacht werden sollten, scheint heute ein tragfähiger gesellschaftlicher Konsens zu sein. Denn, so Nina Böcker (Wissenschaftlerin vhw): „Der Sport ist wesentlicher Baustein der stadtgesellschaftlichen Entwicklung und wichtiger Stabilitätsfaktor des sozialen Zusammenhalts.“ Trotzdem kommt es immer wieder zu Klagen darüber, dass der Sport als gesellschaftliches Potenzial und urbane Ressource in der Stadtentwicklung nicht genügend Aufmerksamkeit erfährt und die Interessen des Sports nicht ausreichend in den Planungsprozessen berücksichtigt werden. Für die Akteure der Stadtentwicklung gestaltet es sich hingegen oft schwierig, die meist rein ehrenamtlich organisierten Sportvereine oder – noch schwieriger – den nichtorganisierten Sport als „Akteur“ in Planungsprozesse zur Stadtentwicklung angemessen einzubinden.

Studie untersucht erstmalig systematisch die Kooperationslandschaft

Diese Erkenntnis hat den vhw – Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung (vhw) dazu bewogen, das Thema „Kooperative Sportlandschaften – Netzwerke und Kooperationen im Spannungsfeld zwischen Stadtentwicklung und Sport“ zum Gegenstand eines Forschungsprojektes zu machen, das von Prof. Dr. Michael Barsuhn und seinem Team vom Institut für kommunale Sportentwicklungsplanung (INSPO) an der ESAB Fachhochschule für Sport und Management Potsdam (FHSMP) durchgeführt wurde.

„Gelingensbedingungen“ und Handlungsempfehlungen für Kooperationen formuliert

Die Studie zeigt, dass Kooperationen von Akteuren der Stadtentwicklung und des Sports beeindruckende Auswirkungen sowohl auf stadträumliche als auch sportimmanente Transformationsprozesse haben können.
„Kooperationen zwischen Akteuren des Sports und der Stadtentwicklung befördern die Entstehung attraktiver und öffentlich zugänglicher städtischer Sport- und Bewegungsräume. Sie sind damit wichtiger Ausgangspunkt für eine Aktivierung der Bevölkerung und bekämpfen den Bewegungsmangel in unserer Gesellschaft,“ so Prof. Barsuhn. Wichtige Rahmenbedingungen für das Gelingen von Kooperationsbeziehungen sind u. a. die Sportorientierung der Kommune, eine konstante Beteiligung der lokalen Sportakteure über den Projektverlauf mit klar formulierten Erwartungen und Zielen, eine gute intersektorale Zusammenarbeit innerhalb der Verwaltung, feste Ansprechpersonen und Netzwerk- „Kümmerer“ sowie eine klare und inspirierende Vision, was aus der Projektkooperation am Ende entstehen kann. Abschließend werden in der Studie konkrete Handlungsempfehlungen für Kommunen, Verbände und Vereine formuliert.

Andreas Silbersack, Vizepräsident Breitensport/Sportentwicklung des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB): „Die Studie hat eine Wissensbasis geschaffen, auf deren Grundlage Handlungsempfehlungen formuliert werden, wie Akteure aus dem Sport besser in Prozessen der Stadtentwicklung mitwirken können. Ich bin zuversichtlich, dass die in diesem Bericht veröffentlichten Ergebnisse eine besondere Aufmerksamkeit finden werden.“

Weitere Informationen:
Das Institut für kommunale Sportentwicklungsplanung (INSPO) e. V. erforscht die vielfältigen Facetten von Sport und Bewegung in der Gesellschaft und nimmt dabei insbesondere die integrativen und gesundheitsfördernden Potenziale ins Blickfeld. Das Forschungsfeld bezieht sich auf die Sportentwicklung im kommunalen und interkommunalen Raum. Unter dem Dach des Instituts versammelt sich sowohl sportwissenschaftliche als auch stadtplanerische Expertise. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des INSPO analysieren die Sport- und Bewegungsstrukturen von Städten, Gemeinden und Landkreisen und beraten Kommunalverwaltungen, Sportverbände und Sportvereine mit Blick auf ihre zukünftige Entwicklung. Das INSPO ist An-Institut der staatlich anerkannten ESAB Fachhochschule für Sport und Management Potsdam (FHSMP).

Der vhw – Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung e. V. ist ein gemeinnütziger Verband. Er engagiert sich durch Fortbildung und Forschung in den Handlungsfeldern Wohnen und Stadtentwicklung für die Leistungsfähigkeit der Kommunen, eine vielfältige Bürgergesellschaft sowie die Stärkung der lokalen Demokratie. Die Forschungsabteilung des vhw e. V. untersucht Grundlagen nachhaltiger Stadt- und Quartiersentwicklung, lokale Steuerungs- und Kommunikationsprozesse und arbeitet unmittelbar mit Akteuren vor Ort daran, Teilhabe und Co-Produktion von Stadt in der Praxis möglichst inklusiv zu gestalten und an das repräsentativ-demokratische System anzubinden. [www.vhw.de]

Originalpublikation:

Barsuhn, M., Auerswald, K., Krauß, S. (2021): Kooperative Sportlandschaften. Netzwerke und Kooperationen im Spannungsfeld von Stadtentwicklung und Sport, vhw-Schriftenreihe 31. Berlin.

Weitere Informationen: Schriftenreihe Nr. 31 [PDF]

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft, abgerufen am 15.11.21 (https://idw-online.de/de/news779073)

Beitragsfoto: Wozniak, T. (2017). Free photo on unsplash, verfügbar unter: https://unsplash.com/photos/TEYrLTKKMSg.

Deutscher Sportstättentag fordert bessere Sportstätten

Anlässlich des 1. Deutschen Sportstättentages fordern der DOSB und andere Verbände von der Bundesregierung eine Initiative zur Verbesserung der Lage von Sportstätten und -räumen.

In einzigartiger Einmütigkeit fordern der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB), IAKS Deutschland, der Deutsche Städtetag (DST), der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB) anlässlich des 1. Deutschen Sportstättentages von der neuen Bundesregierung eine neue Initiative zur erheblichen Verbesserung der Lage der Sportstätten und -räume in Deutschland. Sportstätten gehören zur unverzichtbaren Daseinsvorsorge der Menschen. Die positiven Wirkungen des Sporttreibens können aber nur erzielt werden, wenn sich die Sportstätten in einem sanierten, modernen, nachhaltigen Zustand befinden und sich an den Bedürfnissen der Menschen ausrichten. Ein Großteil der bundesdeutschen Sportstätten entspricht nicht diesen Anforderungen.

Es braucht einen neuen „Goldenen Plan Sportstätten“

Die Forderungen der Veranstalter des 1. Dt. Sportstättentages an die Politik sind deshalb eindeutig (s. Anlage): Es braucht erneut einen „Goldenen Plan Sportstätten“ des Bundes, welcher langfristig sowohl die Sanierung, die Modernisierung als auch den Neubau von Sportstätten abdeckt. Die Sportraumkonzeption muss modern ausgerichtet werden. Klassische Sportstätten müssen ebenso gefördert werden wie eine allgemeine Bewegungsrauminfrastruktur für alle. Die Zusammenarbeit der Akteure muss verbessert werden, Förderprogramme von Bund und Ländern effizienter ineinandergreifen und die Expertise des organisierten Sports, von Kommunen und der IAKS Deutschland integriert werden. Weiter wird gefordert, eine integrierte Sportentwicklungsplanung durchzuführen, d.h. die Beteiligung aller Bevölkerungsgruppen muss im Sinne der bedarfsgerechten Planung von Sport- und Bewegungsräumen berücksichtigt werden. Damit Sporträume realitätsnah genutzt werden können, braucht es die Neugestaltung immissionsrechtlicher Rahmenbedingungen. Der Sport muss rechtlich abgesichert sein.

Einrichtung eines Sachverständigenrats gefordert

Schließlich wird gefordert, einen Sachverständigenrat bei der Bundesregierung einzurichten, welcher in regelmäßigen Abständen über die aktuelle Situation der Sportstätten in Deutschland berichtet, Handlungsbedarfe aufzeigt und Lösungskonzepte vorschlägt. Wie die derzeitige Situation vieler Sportstätten und -räume aussieht und welche Herausforderungen bei der Umsetzung von Lösungen bestehen, zeigten Prof. Dr. Lutz Thieme (Hochschule Koblenz), Christian Siegel (DOSB), Uwe Lübking (DStGB/ DST) sowie Dr. Christian Kuhn (IAKS Deutschland) und Miriam MöllerBoldt (IAKS Deutschland) in ihren Fachvorträgen beim 1. Deutschen Sportstättentag auf. Dass in Deutschland innovative Lösungen für moderne, bedarfsgerechte Sport- und Bewegungsräume vorhanden sind, wurde dabei mehr als nur einmal deutlich.

(Quelle: gemeinsame Pressemitteilung der o.g. Veranstalter; https://www.dosb.de/sonderseiten/news/news-detail/news/deutscher-sportstaettentag-fordert-bessere-sportstaetten)

Veröffentlicht am 28. Oktober 2021 auf der offiziellen Seite des DOSB.

 

Beitragsfoto: van Dijk, T. (2016). Free photo on unsplash, verfügbar unter: https://unsplash.com/photos/TEYrLTKKMSg.

Brandenburg an der Havel: Umfrage zum Sport- und Bewegungsverhalten

Brandenburg an der Havel: Umfrage zum Sport- und Bewegungsverhalten

„Machen Sie mit – für den Sport vor Ort!“

Die nachfolgende Pressemitteilung wurde am 20.10.2021 auf www.stadt-brandenburg.de veröffentlicht.

In diesen Tagen startet eine Umfrage zum Sport- und Bewegungsverhalten der Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt. Machen Sie mit – für den Sport vor Ort!

In welchen Bereichen soll die Stadt Delmenhorst in den kommenden zehn bis 15 Jahren Geld ausgeben, um ein gutes Angebot für Sport und Bewegung zu bieten? Diese Frage will die Verwaltung nicht allein mit dem Stadtrat entscheiden, sondern mit möglichst vielen Bürgern der Stadt.

Oberbürgermeister Steffen Scheller, Prof. Dr. Michael Barsuhn vom Institut für Sportentwicklungsplanung (INSPO) an der Fachhochschule für Sport und Management Potsdam und Viola Cohnen, Fachbereichsleiterin Organisation, Personal, Schule und Sport, haben heute im Rahmen eines Pressegespräches eine Umfrage vorgestellt, die in den nächsten Tagen startet und Informationen zum Sport- und Bewegungsverhalten der Bürgerinnen und Bürger in Brandenburg an der Havel Auskunft geben soll. Die Ergebnisse der Umfrage werden später in die „Sportentwicklungsplanung für die Stadt Brandenburg an der Havel“ einfließen, an der die Verwaltung in Kooperation mit den Experten des Instituts für kommunale Sportentwicklungsplanung (INSPO) aus Potsdam und dem Stadtsportbund aktuell arbeitet. 

Insgesamt gilt es 34 Fragen rund um die Themen Sport und Bewegung zu beantworten. Sie beziehen sich auf alle Formen sportlicher Aktivität, z. B. bewegungsaktive Erholung, gelegentliches Sporttreiben, Gesundheits- oder Wettkampfsport.

Welchen Sport betreiben Sie? Welche Sportorte unserer Stadt nutzen Sie? Wo sehen Sie noch Verbesserungsmöglichkeiten? Falls Sie weniger aktiv sind, was hindert Sie daran?

Mit Hilfe dieser und weiterer Fragen soll die Situation des Sports in Brandenburg an der Havel ermittelt und bewertet werden. Wir wollen wissen, was aus Ihrer Sicht schon zufriedenstellend ist und wo Verbesserungen notwendig sind. 

Im Vorfeld wurden bereits die Kitas, Schulen und Sportvereine befragt. Die Ergebnisse aller Befragungen bilden die Grundlage für die Neuauflage der kommunalen Sportentwicklungsplanung mit einer Vorausschau auf die nächsten 10 Jahre. 

Uns ist es wichtig, dass Sie sich an der Befragung beteiligen! Egal, ob Sie sportlich aktiv sind oder nicht. Uns ist auch bewusst, dass auf Grund der mitunter noch bestehenden Einschränkungen dies nicht als der beste Zeitpunkt für diese Befragung empfunden wird. Die Teilnehmenden erhalten jedoch die Möglichkeit, die Entwicklung der Sport- und Bewegungsstrukturen in unserer Stadt aktiv und vor allem bürgerorientiert mitzugestalten!

Deshalb hoffen wir auf eine rege Beteiligung und aufschlussreiche Ergebnisse!

Fakten zum Verfahren:

Von den knapp über 72.000 in der Stadt Brandenburg an der Havel lebenden Personen werden bei einer zufälligen Stichprobenziehung insgesamt 6.600 Personen angeschrieben und gebeten, sich an der Umfrage bis zum 21.11.2021 zu beteiligen. 

Nur eine zufällige Auswahl an Personen (nach Alter, Geschlecht, Stadtraum) ermöglicht es, allgemeingültige Umfrageergebnisse zu erhalten. Die Antworten stehen somit stellvertretend für alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt. Die Teilnahme ist freiwillig und anonym.

Im sog. Hybrid-Verfahren ist vorgesehen, Personen zwischen 10 – 60 Jahren mit der Zusendung eines Links für die Online-Beteiligung zu gewinnen. Dabei ist es wichtig, nicht nur die Aktivitäten der Erwachsenen zu berücksichtigen, sondern insbesondere auch die der Kinder und Jugendlichen. Ab 61 Jahren und aufwärts wird die Befragung auf postalischem Weg erfolgen. Diese Teilnehmenden erhalten per Post den Fragebogen zum Ausfüllen und zugleich einen bereits frankierten Umschlag für die Rücksendung an die Stadt. Alle Angaben werden streng vertraulich unter Wahrung des Datenschutzes und des Statistikgeheimnisses behandelt.

Bei Rückfragen können Sie sich gern an die Sportverwaltung (Tel.: 03381-584050 bzw. sportverwaltung@stadt-brandenburg.de) oder den Projektleiter des INSPO (Tel.: 0331-96787857 bzw. pape@inspo-sportentwicklung.de) wenden. 

Machen Sie mit – für den Sport vor Ort! 

Für Ihre Unterstützung bedanken wir uns im Voraus!

Veröffentlicht am 20. Oktober 2021 auf der offiziellen Seite der Stadt Brandenburg.

 

Weitere Informationen zur Sportentwicklungsplanung in der Stadt Brandenburg an der Havel:

Wie bewegungsfreudig sind die Menschen in Brandenburg an der Havel?, veröffentlicht am 20. Oktober 2021 auf www.maz-online.de (Paywall).

Stadt befragt 6.600 Einwohner zu Sportaktivitäten, veröffentlicht am 20. Oktober 2021 auf www.meetingpoint-brandenburg.de (Paywall).

Beitragsfoto: Admasu, F. (2019). Free photo on unsplash.

Die Stadt Dortmund will Scharnhorst-Ost „sportlich und fit“ machen

Für Sanierung und Bau neuer Sportanlagen sollen rund 16 Millionen Euro investiert werden

Die Stadt Dortmund will in die sportliche Infrastruktur in Scharnhorst-Ost investieren: In den nächsten fünf bis sechs Jahren sollen rund 16 Millionen Euro in verschiedenen Teilprojekten realisiert werden. Der Verwaltungsvorstand hat eine entsprechende Vorlage zur Abstimmung in die politischen Gremien gegeben.

Zwei Freilufthallen sollen ganzjährige Nutzung ermöglichen

Zunächst soll eine Machbarkeitsstudie die planerischen und rechtlichen Rahmenbedingungen klären. Geplant sind in einem ersten Schritt neue Multisportfelder für Schule und Freizeit, Anlagen für Sprint-, Wurf- und Sprungdisziplinen, eine 200-Meter-Rundlaufstrecke mit Kleinspielfeld und ein neuer Kunstrasenfußballplatz mit Umkleidegebäude.

Für Senior*innen ebenso wie für Kinder und Jugendliche vorgesehen sind Sport- und Bewegungsflächen für Calisthenics, also Anlagen fürs Training mit dem eigenen Körpergewicht, ebenso wie ein Bouleplatz, Fitness-Gelegenheiten oder ein Skaterpark mit Pumptrack (spezielle Mountainbike-Strecke). Eine große Naturlaufbahn soll das Angebot abrunden. 

Selbstverständlich werden die neuen Sportstätten die aktuellen Anforderungen an Inklusion erfüllen. Zwei Freilufthallen über den Multispielfeldern könnten eine nahezu witterungsunabhängige, ganzjährige Nutzung möglich machen. 

Besonderer Handlungsdruck bei den Schul- und Freizeitsportflächen 

Ein besonderer Handlungsdruck besteht bei der Instandsetzung einiger Schul- und Freizeitsportflächen. Dafür stehen 300.000 Euro aus dem Programm „Gute Schule 2020“ zur Verfügung, die durch Investitionen der Sport- und Freizeitbetriebe in Höhe von rund 770.000 Euro ergänzt werden. Die Arbeiten dafür sollen unabhängig von den sonstigen Planungen im kommenden Jahr beginnen. 

Zum Hintergrund: Ende 2016 hatte der Rat der Stadt Dortmund den Antrag des Fußballclubs FV Scharnhorst abgelehnt, den Sportplatz Buschei in einen Kunstrasenplatz umzubauen. In der Folge gab es – auch unter Einbeziehung der Ortspolitik, die dieses Vorhaben weiter unterstützt – viele Gespräche zu der Frage, welche Bevölkerungsgruppen im Stadtteil welche Sportgelegenheiten benötigen. 

Auf Grundlage der Ergebnisse der Befragungen zum Sportverhalten in Dortmund im Jahr 2019 wurde eine Arbeitsgruppe „Sportbewegter Sozialraum Scharnhorst-Ost“ ins Leben gerufen und durch den Masterplan Sport-Fachgutachter INSPO begleitet.

Umgestaltung mit Angeboten für alle Nutzer*innengruppen

Nach einer umfassenden Bestandsaufnahme der Sportgelegenheiten und einer Befragung der Vereine, Schulen und Kitas wurden die Ergebnisse in jeweils zwei Treffen dreier Unterarbeitsgruppen („Netzwerke und Kooperationen“, „Angebots- und Organisationsstruktur“ sowie „Sportinfrastruktur“) diskutiert und priorisiert.

Zur möglichen Entwicklung des großen Sportgeländes „Buschei“ mit seinen maroden Schulsportanlagen und einem sanierungsbedürftigen Fußballplatz legte der Gutachter zudem eine erste Ideenskizze für eine Umgestaltung des Geländes vor, die Angebote für alle Nutzer*innen bereit hält: Schule, Vereine, Senioren, Jugend und Kinder. 

Veröffentlicht am  auf www.nordstadtblogger.deAutor: Nordstadtblogger-Redaktion

Bevölkerung in der Stadt Cottbus/Chóśebuz wird zum Sport- und Bewegungsverhalten befragt

In welche Richtung entwickelt sich der Sport in der Stadt Cottbus/Chóśebuz? Wo sehen die an Sport, Bewegung und Gesundheit interessierten Bürgerinnen und Bürger zukünftig noch Verbesserungspotenziale? Welche Handlungsbedarfe und Entwicklungsmöglichkeiten haben Sportvereine, Schulen und Kindertagesstätten? Diese und viele weitere Fragen stehen im Zentrum der integrierten Sportentwicklungsplanung, die vom Institut für kommunale Sportentwicklungsplanung (INSPO) an der Fachhochschule für Sport und Management Potsdam wissenschaftlich begleitet wird.

Der Geschäftsführer des INSPO, Konstantin H. Pape, und die Projektleiterin Stefanie Krauß haben jetzt das Planungsverfahren vorgestellt und auf Mitwirkungsmöglichkeiten wie Befragungen und Workshops aufmerksam gemacht. Damit ist auch der Startschuss gegeben für die umfassende Sportverhaltensstudie, die durch das INSPO im Rahmen der Sportentwicklungsplanung durchgeführt wird. So erhalten 6.000 per Zufallsziehung ausgewählte Bürgerinnen und Bürger noch im September auf dem Postweg einen Fragebogen zu ihrem Sport- und Bewegungsverhalten. Prof. Barsuhn, wissenschaftlicher Leiter des INSPO betont, dass eine effektive Planung die lokalen Bedürfnisse der Menschen berücksichtigen müsse: „Viele Menschen sind heutzutage sportlich aktiv, aber nicht mehr nur im Sportverein, sondern oftmals auch selbst organisiert beim Joggen oder Radfahren. Deshalb fragen wir im Bürgerfragebogen ganz konkret nach unterschiedlichen Sport- und Bewegungsformen, nach Motiven für sportliche Aktivitäten, Anbietern und den tatsächlich genutzten Sport- und Bewegungsräumen.“ Kinder und Jugendliche dürfen sich beim Ausfüllen der Fragebögen natürlich Unterstützung von den Eltern holen.

Neben den Bürgerinnen und Bürgern werden auch alle Sportvereine, Schulen, Kindertagesstätten in den Planungsprozess einbezogen. Die institutionellen Befragungen haben bereits erfolgreich stattgefunden.

„Integrierte Sportentwicklungsplanung bedeutet für uns die Beteiligung vieler Akteure: die Sport treibenden Institutionen, aber auch die Bürgerinnen und Bürger, die nicht im Verein organisiert sind. Nur wenn wir von Anfang an deren Belange und Bedarfe kennen und berücksichtigen können, lässt sich eine integrierte Sportentwicklungsplanung für unsere Stadt erreichen“, sagt Thomas Bergner, zuständiger Dezernent der Stadtverwaltung für den Vereinssport. Er ermuntert alle Angesprochenen zur Beteiligung.

Für die Sportvereine ist parallel zur Bevölkerungsbefragung ein zweiter Befragungszeitraum geöffnet. Tobias Schick, Geschäftsführer des Stadtsportbundes Cottbus, betont die Wichtigkeit der Teilnahme: „Durch die Beteiligung der Sportvereine an der Befragung haben es die Cottbuserinnen und Cottbuser selbst in der Hand, die zukünftige sportpolitische Ausrichtung unserer Stadt positiv zu beeinflussen.“ In spezifischen Fragebögen werden die Institutionen gebeten, Stellung zu beziehen zu Beständen und Bedarfen, zu Entwicklungspotenzialen sowie möglichen Herausforderungen im Kontext ihrer sportlichen Entwicklung.

Die Ergebnisse der empirischen Analysen bilden die Basis für die im Anschluss stattfindende kooperative Planungsphase. Im Rahmen von Workshops werden die wissenschaftlichen Ergebnisse den Sportvereinen, den beteiligten Institutionen sowie den Fachverwaltungen und der Politik vorgestellt und gemeinsam weiterentwickelt. Auf dieser Grundlage werden Handlungsempfehlungen für eine bedarfsgerechte und zukunftsorientierte Sportentwicklung erarbeitet.

Dieser Beitrag ist am 21.09.2021 auf der offiziellen Internetseite der Stadt Cottbus (www.cottbus.de) veröffentlicht worden und unter folgendem LINK erreichbar.

Beitragsbild: Ewa Malys

Weitere Informationen gibt es außerdem im Video-Talk mit unserem Geschäftsführer Konstantin Pape, veröffentlicht am 23.09.2021 auf der Internetseite www.niederlausitz-aktuell.de (Autor: Redaktion/Presseinfo).

Die Zukunft der Sportvereine in Schleswig-Holstein

Die Sportentwicklungsplanung in den Landkreisen Dithmarschen, Rendsburg-Eckernförde und Steinburg schreitet voran. Die Nachfrage nach Schnupperangeboten ist groß! Der SSV Hennstedt geht dabei als gutes Beispiel voran. Weiter so!

Weitere Informationen im Video unter folgendem Link.

Erschienen am 5. September 2021 auf den Seiten des NDR.

Beitragsbild: Spiske, Markus (2018). Freie Bildquelle auf Unsplash.com. Online verfügbar unter: Link