Autor-Archive: INSPO

Sportentwicklungskonzept für die Gemeinde Großbeeren

Sportentwicklungskonzeptfür die Gemeinde Großbeeren

Am 31.03.2022 konnte das Sportentwicklungskonzept Großbeeren in der Gemeindevertretung erfolgreich beschlossen werden. Das Konzept und die darin enthaltenen Handlungsempfehlungen dienen nun als fachliche Grundlage für die Weiterentwicklung des Sports in der Gemeinde.

Bereits zuvor lief das Konzept durch mehrere Beratungsgremien und konnte u.a. im Ausschuss für Kultur, Sport und Vereine eine hundertprozentige Zustimmung erbringen. Nachdem nun auch letzte Anmerkungen seitens der Gemeindevertretung und Vereinsvorständen eingearbeitet wurden, steht der Umsetzung im nächsten Schritt nichts mehr im Wege. Wie im Artikel der MAZ vom 25.04.2022 beschrieben gilt es nun, die bereits aufgegriffenen Themen rund um Barrierefreiheit, mögliches Clubhaus und Kunstrasenplatz weiter zu diskutieren und in einem fortlaufenden Prozess voranzutreiben.

Das INSPO bedankt sich für die konstruktive Zusammenarbeit und wünscht viel Erfolg bei der Weiterbearbeitung des erstellten Maßnahmenkatalogs.

weiterführender Artikel: Großbeeren hat jetzt ein Sportentwicklungskonzept (Paywall)

Projektzeitraum: 2020 – 2022

Bildquelle: Bos, M. (2022). Freies Bildmaterial von Unsplash.com. Online verfügbar unter: https://unsplash.com/photos/eDOYvF6pM1I.

Sportentwicklungsplan für die Hanse- und Universitätsstadt Rostock

Sportentwicklungsplan für dieHanse- und Universitätsstadt Rostock

Sportentwicklung im Norden! Wir freuen uns, gemeinsam mit der Hanse- und Universitätsstadt Rostock einen Sportentwicklungsplan erstellen zu dürfen.

Geplant sind eine repräsentative Bevölkerungsbefragung sowie der Einbezug der Vereins-, Schul- und Kitavorstände in Form von Online-Befragungen, um ein ganzheitliches Bild des Sports in der Stadt Rostock abbilden zu können. Begleitet wird der Prozess von einer kooperativen Planungsgruppe bestehend aus Vertreter*innen der Verwaltung, der ansässigen Institutionen und weiterer Schlüsselakteure.

Das Ziel ist die gemeinsame Erarbeitung von wegweisenden Handlungs- und Maßnahmenempfehlungen. Diese sollen der Stadt anschließend als Grundlage für die Weiterentwicklung des Sports in den nächsten 10-15 Jahren dienen.

Projektzeitraum: 2022 –

Bildquelle: Chuttersnap (2022). Freies Bildmaterial von Unsplash.com. Verfügbar unter: https://unsplash.com/photos/UW76DKVVo-Q.

Integrierte Sportentwicklungsplanung für den Landkreis Potsdam-Mittelmark

Integrierte Sportentwicklungsplanung für den Landkreis Potsdam-Mittelmark

Kreistag beschließt Integrierte Sportentwicklungsplanung für den Landkreis Potsdam-Mittelmark einstimmig –

Am 17. März 2022 konnte die Sitzung des Kreistages erstmals im Live-Stream verfolgt werden. Dabei wurde der seit Jahresbeginn vorliegende Sportentwicklungsplanung für den Landkreis ohne Gegenstimmen beschlossen. Das Votum stellt einen großen Erfolg dar. Erstmalig haben der Landkreis und die kreisangehörigen Städte und Gemeinden eine fundierte Planungsgrundlage auf dem Gebiet des Sports. Das INSPO bedankt sich bei allen Partnern und Unterstützern für die erfolgreiche Zusammenarbeit. Ein großer Dank gilt dabei den VertreterInnen der Landkreisverwaltung sowie des Kreissportbundes. Bei der gemeinsamen Umsetzung wünschen wir viel Erfolg!

 

Beitragsfoto: Siberia, K. (2021). Kostenloses Stock Foto auf Pixels.com, verfügbar unter: https://www.pexels.com/de-de/foto/fussball-open-field-2277980/.

Sporthallenbedarfsplanung für die Stadt Bochum

Sporthallenbedarfsplanungfür die Stadt Bochum

Sondersitzung berät über Sporthallenbedarfsplanung –

Im Rahmen der gemeinsamen Sitzung des Ausschusses für Sport, Bewegung und Freizeit, des Ausschusses für Schule und Bildung sowie des Betriebsausschusses für die Eigenbetriebe wurden die Ergebnisse des Gutachtens der Sporthallenbedarfsplanung am 30. März in der Bochumer Jahrhunderthalle vorgestellt. Neben den Ergebnissen der baufachlichen Bewertungen der Bochumer Sporthallen und der damit verbundenen Ableitung von zukünftigen Sanierungs- und Modernisierungskosten stand insbesondere die Flächenbedarfsermittlung in einem besonderen Fokus.

Aufgrund aktuell laufender Sporthallenneubauten- bzw. Sanierungsvorhaben wird der Mehrbedarf bei den Schulen und Sportvereinen beträchtlich reduziert. Das weiterhin bestehende Defizit, insbesondere beim Schulsport von ca. zwei wettkampfgeeigneten Sporthallen (1.215 m²), gilt es zukünftig abzubauen. Hierzu wurden alle Schulstandorte hinsichtlich ihrer sportinfrastrukturellen Bedarfe (kommunale Pflichtaufgabe) unter die Lupe genommen.

Insgesamt 25 Bochumer Schulstandorte weisen sportinfrastrukturelle Flächendefizite auf. Zur sukzessiven Beseitigung dieser Flächendefizite wurde im Rahmen der kooperativen Workshopphase mit den Akteuren vor Ort ein Kriterienkatalog entwickelt, der die Reihenfolge der Standorte zur Behebung der festgestellten standortbezogenen Defizite bestimmt. Der Katalog bildet eine wichtige Grundlage für die zukünftige Arbeit der Bochumer Verwaltung. Mit einem einstimmigen Beschluss wurde die Einrichtung einer Ausschuss-übergreifenden Arbeitsgruppe auf den Weg gebracht, die das Gutachten der Sporthallenbedarfsplanung zu ihrer Arbeitsgrundlage nimmt.

 

Beitragsfoto: Institut für kommunale Sportentwicklungsplanung (2021). Sporthalle Lina Morgenstern-Schule, Bochum.

Sportentwicklungsplan für Tempelhof-Schöneberg beschlossen

Sportentwicklungsplan für Tempelhof-Schöneberg beschlossen

Pressemitteilung Nr. 065 vom 10.03.2022

Der Bezirk Tempelhof-Schöneberg hat seinen Sportentwicklungsplan fertiggestellt und beschlossen. Dieser Sportentwicklungsplan entstand gemeinsam mit dem Institut für kommunale Sportentwicklungsplanung (INSPO) an der Fachhochschule für Sport und Management Potsdam und abteilungsübergreifender Zusammenarbeit vieler weiterer Akteur_innen.

Sportstadtrat Tobias Dollase:

Wir haben uns gemeinsam mit dem INSPO für einen breiten, kooperativen Ansatz entschieden. Beteiligt wurden neben Schule und Sport die Bereiche Facility Management, Grünflächen, Jugend sowie Stadtplanung, aber auch der Bezirkssportbund Tempelhof-Schöneberg, die Bezirksbeauftragte für Menschen mit Behinderung sowie die Seniorenvertretung.

Der Sportentwicklungsplan basiert auch auf Wünschen der Vereine und der Bürger_innen. Dabei haben die Umfragen unter anderem ergeben, dass nicht nur die Sportmöglichkeiten verbessert werden sollen.

Stadtrat Dollase erklärt:

Auch die Gestaltung des Wohnumfelds spielt eine Rolle.

Er dankte Prof. Dr. Michael Barsuhn vom INSPO, der mit seinem Forschungsteam die Sportentwicklungsplanung federführend begleitet und alle Sportvereine, Senioreneinrichtungen, Schulen und Kindertagesstätten befragt hat.

Im Ergebnis verweist der Sportentwicklungsplan auf deutliches Entwicklungspotential bei den Sporthallen und –plätzen.

Prof. Dr. Michael Barsuhn vom INSPO erklärt:

Es fehlen Anlagen in ausreichender Größe sowohl für den Vereins- als auch für den Schulsport. Wichtig sind die Synergieeffekte. Entscheidend wird es sein, bei künftigen Schulbauten den Vereinssport stärker miteinzubeziehen.

Die Vereine im Bezirk Tempelhof-Schöneberg sind laut Sportstadtrat Dollase offen für solche neuen Entwicklungen. Bei der Vereinsbefragung sprachen sie sich dafür aus, insbesondere Sportaußenanlagen multifunktional so zu erweitern, dass diese auch durch die Wohnbevölkerung mit genutzt werden können.

Mit dem Sportentwicklungsplan erhält der Bezirk eine konkrete Datengrundlage, aus der Bedarfe und Wünsche für einen noch sportlicheren und gesünderen Bezirk herausgearbeitet werden können.

Der Sportentwicklungsplan steht auf der Website des Sportamtes Tempelhof-Schöneberg zum Download bereit.

Finanziert wurde die Gesamtplanung durch die Senatsverwaltung für Inneres und Sport sowie durch bezirkliche Mittel.

Quelle: https://www.berlin.de/ba-tempelhof-schoeneberg/aktuelles/pressemitteilungen/2022/pressemitteilung.1184298.php

 

von Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg

Veröffentlicht am 10.03.2022

Beitragsfoto: Institut für kommunale Sportentwicklungsplanung (2018). Volkspark Mariendorf, Bezirk Tempelhof-Schöneberg, Berlin.

Sportkonzept PM: Mehr Sportanlagen in angenehmem Wohnumfeld

Das neue mittelmärkische Sportkonzept basiert auf Wünschen der Bürger und Bürgerinnen. Nicht nur die Sportmöglichkeiten sollen verbessert werden, auch die Gestaltung des Wohnumfelds spielt dabei eine Rolle.

Der Landkreis Potsdam-Mittelmark hat ab sofort ein Sportkonzept für die kommenden zehn Jahre. Das von Wissenschaftlern des Instituts für kommunale Sportentwicklungsplanung (Inspo) an der ESAB Fachhochschule für Sport und Management Potsdam erstellte Planwerk enthält Maßnahmen zu sechs verschiedenen Handlungsfeldern von Verbesserungsmöglichkeiten im Bereich der Sportinfrastruktur bis zum Ausbau von Kooperations- und Netzwerkstrukturen.

„Wie in allen anderen Lebensbereichen auch, war der Erstellungsprozess durch die pandemiebedingten Auswirkungen der vergangenen Jahre geprägt. Umso erfreulicher ist es nun, den Kolleginnen und Kollegen eine fachlich fundierte sowie gemeinsam erstellte Planung zu überreichen“, so Professor Michael Barsuhn von der Fachhochschule. Basierend auf den im Sommer 2020 durchgeführten Erhebungen wurden die beteiligten Institutionen sowie kommunale Vertreter im Sommer 2021 zu insgesamt vier Workshoprunden eingeladen, in denen zentrale Ergebnisse der Analysen präsentiert und durch Impulse und Ideen aus der lokalen Praxis bereichert werden konnten. Die Workshoprunden wurden dabei bewusst in den jeweiligen vier Planregionen des Landkreises durchgeführt, um die unterschiedlichen strukturellen Rahmenbedingungen und Herausforderungen berücksichtigen zu können.

Deutlich wurde ein Mehrbedarf an Sporthallen für den Schul- und Vereinssport. Denn Vereine können die Schulsportanlagen mitnutzen. Bei den Sportplätzen konnten große Unterschiede zwischen den städtisch geprägten Regionen mit einem Defizit an Großspielfeldern und den eher ländlichen Regionen mit einem Überhang an großen Spielfeldern festgestellt werden. Im Hinblick auf eine moderne sport- und bewegungsfreundliche Wohnumfeldgestaltung sollten bestehende Großspielfelder zu familienfreundlichen Sportplätzen und Treffpunkten umgestaltet werden, schlägt Projektleiter Konstantin Pape vor.

Im Rahmen der Workshops sei über kommunale Sportareale und entwicklungsfähige Standorte diskutiert worden, bei deren multifunktionaler Umgestaltung und Aufwertung unterschiedliche Nutzergruppen profitieren würden. Dabei spielt auch die Anbindung an den Nahverkehr oder an Radwege eine entscheidende Rolle. Neben dem Bau weiterer Radwege gehört der Ausbau wohnortnaher Spiel- und Sportgelegenheiten zu den wichtigsten Ergebnissen der Befragung. Um die Bedarfe des selbst organisierten Sports stärker zu berücksichtigen und die Aufenthaltsqualität weiter zu steigern, empfiehlt die Studie, Überlegungen zum Bau von multifunktionellen Sportanlagen mit gesundheits- und fitnessorientierten Elementen wie Calisthenics.

Als eine weitere zentrale Maßnahme der Studie empfiehlt das Inspo die Schaffung der Planstelle eines „Sportkoordinators“, der beim Kreissportbund angesiedelt sein könnte. Ziel sei, die Interessen zu bündeln und die Steuerung des Umsetzungsprozesses voranzutreiben, sagt Kreissportbund-Geschäftsführer Thomas Bottke.

Quelle: https://www.blickpunkt-brandenburg.de/nachrichten/artikel/sportkonzept-pm-mehr-sportanlagen-in-angenehmem-wohnumfeld

 

von Sabine Gottschalk, Bad Belzig.

Veröffentlicht am 10.02.2022

Beitragsfoto: Pixaday, verfügbar unter: https://pixabay.com/de/photos/sport-freizeit-fu%c3%9fball-training-3891579/

Sportstättenkataster für die Stadt Dortmund

Sportstättenkataster für die Stadt Dortmund

Nach der erfolgreichen Übergabe des „Masterplan Sport“ samt Modellprojekt „Sportbewegter Sozialraum Scharnhorst-Ost“ wurde das INSPO nun mit der Erstellung eines Sportstättenkatasters aller Sportanlagen in der Stadt Dortmund beauftragt. 

Start der Begehung am 31. Januar 2022: Pünktlich zum Wochenstart brechen die Kollegen in Richtung NRW auf, um ihren ersten Begehungstag in Dortmund zu bestreiten. Wir wünschen gutes Gelingen und trockene Bedingungen in den kommenden Wochen!

Projektzeitraum: 2022 –

Bildquelle: 30daysreplay Social Media MarketingHire (2022): Architectural photography of black building. Freies Bildmaterial von Unsplash. Verfügbar unter: www.unsplash.com/photos/3cUc_qvrIfc.

Kommunen sind größte Förderer des Sports in Deutschland – Sportstätten-Investitionsprogramm von Bund und Ländern nötig

Kommunen sind größte Förderer des Sports in Deutschland – Sportstätten-Investitionsprogramm von Bund und Ländern nötig

Grundsatzpapier zur Sportförderung in den Kommunen

(lifePR) ( Köln, 26.01.2022 ) Der Deutsche Städtetag fordert Bund und Länder auf, den Breitensport stärker zu fördern und die Städte bei Sanierung und Ausbau der Sportinfrastruktur besser zu unterstützen. Sport in den Städten ist in all seinen Facetten bedeutsam für Lebensqualität und Gesundheit, Wertevermittlung sowie Zusammenhalt und Integration der Menschen.

Der Vizepräsident des Deutschen Städtetages, Oberbürgermeister Burkhard Jung aus Leipzig, erklärte: „Angesichts eines Sanierungs- und Investitionsstaus von 11 Milliarden Euro bei den Vereinssportstätten in Deutschland und von 20 Milliarden Euro bei den kommunalen Sportstätten, brauchen wir dringend ein langfristig angelegtes und angemessen dimensioniertes Sportstätteninvestitionsprogramm von Bund und Ländern. Es sollte ein jährliches Fördervolumen von 1 Milliarden Euro aufweisen und in den Städten sowohl die Sanierung als auch den Neubau von Sportstätten ermöglichen.“ Insgesamt ist der Sanierungsbedarf bei den Sportstätten gewaltig. Gut zwei Drittel der Sportstätten in Deutschland befinden sich in kommunaler Trägerschaft. Vieles stammt aus den 1960er und 1970er-Jahren und entspricht nicht mehr heutigen Standards.

Auch im Sport wandeln sich die Anforderungen der Menschen. Ziel der Städte ist zeitgemäße Förderung des Sports auf der Grundlage einer kommunalen Sportentwicklungsplanung, betont der Städtetags-Vizepräsident: „Die Kommunen sind die größten Förderer des Sports in Deutschland. Sie bringen circa 80 Prozent aller öffentlichen Gesamtausgaben im Sport auf. Und die Städte wollen dem Sportverhalten und den Interessen der Bürgerinnen und Bürger auch in Zukunft gerecht werden.“ Dabei bleibt der organisierte Sport mit seinen Vereinen und Verbänden vor Ort der wichtigste Partner bei der Entwicklung des Sports.

Gerade im hochverdichteten Stadtgebiet mit knappen Flächenangebot richten die Städte ihr Augenmerk immer stärker darauf, einen breiten Zugang zu vorhandenen Sportstätten und orten zu ermöglichen. Das gilt auch und gerade in der Pandemie, wenn dem die zeitweise nötigen Beschränkungen nicht entgegenstehen. „Die kommunale Sportförderung muss sich weiterhin auf den vereinsgebundenen Sport ausrichten, aber auch darauf, dass immer mehr Menschen selbst organisiert Sport treiben. Nötig ist eine Sportinfrastruktur mit modernen, multifunktionalen Sportanlagen und Sportmöglichkeiten im öffentlichen Raum“, so Städtetagsvizepräsident Jung. Die Förderung des Sports ist nicht nur Teil kommunaler Daseinsvorsorge, ein vielfältiges Sportangebot vor Ort macht Städte auch maßgeblich attraktiver.

Grundsatzpapier „Kommunale Sportpolitik und Sportförderung“

Die Veränderungen im Bereich der Sportinfrastruktur und beim Sportverhalten der Menschen sowie die notwendigen Anpassungen beleuchtet das aktuell veröffentlichte Grundsatzpapier „Kommunale Sportpolitik und Sportförderung“ des Deutschen Städtetages. Es liefert Handreichungen für die Mitgliedstädte ebenso wie Empfehlungen zu den wichtigsten sportpolitischen Handlungsfeldern. Darüber hinaus enthält es die zentralen sportpolitischen Forderungen der Städte an Bund, Länder und den organisierten Sport.

 

Quelle: https://www.lifepr.de/inaktiv/deutscher-staedtetag/kommunen-sind-groesste-foerderer-des-sports-in-deutschland-sportstaetten-investitionsprogramm-von-bund-und-laendern-noetig/boxid/883767

 

Eine Pressemitteilung von Wirtschaftsverwaltungsgesellschaft des Deutschen Städtetagesellschaft mbH

Veröffentlicht am 26.01.2022

Beitragsfoto: Liebhaeuser, K. (2021). Free image on Unsplash.com, verfügbar unter: https://unsplash.com/photos/PXcx8cT3ojI.

Online-Konferenz zum Thema „Kunstrasen neu definiert“

Online-Konferenz zum Thema „Kunstrasen neu definiert“

Tom Bartels moderiert Kunstrasen-Online-Event

Am 20. Januar 2022 lädt der Kunstrasen-Hersteller Polytan zu einer Online-Conference ein. Sportmoderator Tom Bartels wird das Event zum Thema „Kunststoffrasen neu definiert“ leiten, auch weitere bekannte Speaker sind dabei.

Wie nachhaltig kann neuer Kunststoffrasen heutzutage sein? Was passiert mit Kunststoffrasen nach dem End-of-Life? Kunststoffrasen und Recycling – wie passt das zusammen?

Diese Fragen und mehr diskutieren Vertreter von Polytan und FormaTurf gemeinsam mit der Umweltexpertin Dr. Dipl. Chem. Beate Kummer sowie dem Gutachter und Berater für Sportentwicklungsplanung Wolf Ahner. Ausgediente Kunststoffrasen stecken immer noch voller Ressourcen, werden derzeit aber meist aufwändig entsorgt, erklärt Polytan. Kunststoffrasen selbst könne jedoch auch klimaneutral hergestellt werden. Mit der „Green Technology“ (GT) Linie bietet Polytan unter anderem den laut eigenen Angaben weltweit ersten 100% CO2-neutral produzierten Fußballrasen an. Die FormaTurf hat ein Recycling-System entwickelt, mit dem alter Kunststoffrasen nachhaltig und umweltbewusst wieder für neue Produkte eingesetzt werden kann.

Beim Online-Event „Kunststoffrasen neu definiert“ möchte Polytan praktikable Lösungen aufzeigen, wie Kunststoffrasen „grün“ produziert und auch nach dem End-of-Life der Kreislaufwirtschaft zurückgeführt werden kann. Es soll außerdem eine Podiumsdiskussion geben, bei der Fragen von Zuschauern durch die anwesenden Experten beantwortet werden können.

Polytan lädt alle Interessierten herzlich ein, sich in ihrem Online-Event am Donnerstag, den 20. Januar 2022, von 13 Uhr bis 15 Uhr, über die nachhaltige Wertschöpfung von Kunststoffrasen zu informieren. Zur schnellen Registrierung geht es hier. (Stadionwelt, 13.12.2021)

Quelle: https://www.sportplatzwelt.de/news/32164/tom-bartels-moderiert-kunstrasen-online-event

Beitragsfoto: Polytan

Frohe Weihnachten

Das INSPO wünscht frohe Weihnachten und einen guten Start in das Jahr 2022!

Ein aufregendes Jahr geht zu Ende. Viele Projekte konnten abgeschlossen und andere neu begonnen werden. 15 Projekte haben uns in diesem Jahr auf Trab gehalten. Davon elf komplette Sportentwicklungsplanungen, drei reine Sportkataster und nicht zuletzt der feierliche Abschluss unseres Forschungsprojekts „Kooperative Sportlandschaften“ in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung (vhw).

Und der Blick geht schon nach vorne, denn auch das Jahr 2022 hat einiges zu bieten: So werden Projekte in Städten wie Cottbus, Brandenburg an der Havel und Delmenhorst fortgesetzt. Gleichzeitig geht es auf zu neuen Ufern: Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit der Landeshauptstadt München, die entwicklungsfähige Sportanlagenstandorte im Münchner Norden im Rahmen einer kooperativen Sportentwicklungsplanung unter die Lupe nimmt. Oder auf die fast schon traditionelle kooperative Zusammenarbeit mit der Stadt Dortmund: 2021 wurde das Konzept für einen „Sportbewegten Sozialraum“ unter Beteiligung von vielen lokalen Akteuren erarbeitet. 2022 folgt die Bestandsaufnahme und -bewertung von Sportanagen im gesamten Stadtgebiet. Es sind aber auch die kleineren Städte und Gemeinden wie Horn-Bad-Meinberg in Nordrhein-Westfalen oder Großbeeren in Brandenburg, denen wir mit Rat und Tat gerne zur Seite stehen. Auch in der Digitalisierung hat sich einiges getan: Unsere Begehungsteams wurden mit der neusten App-basierten Technik ausgestattet und für unsere externe Projektarbeit konnten neue Kommunikations- und Interaktionsmöglichkeiten gefunden werden. Wir wissen jedoch auch, dass der persönliche Kontakt immens wichtig ist und der Austausch im nächsten Jahr hoffentlich wieder vermehrt in Präsenz stattfinden kann.

Zum Jahreswechsel möchten wir Ihnen auch einige Erfolgsfaktoren für erfolgreiche Planungen verraten: dazu gehören neben einer wissenschaftlich fundierten Datengrundlage und einer externen Moderation insbesondere die Offenheit der Akteure vor Ort, die wir bei Ihnen immer wieder erleben! Dieses Zusammenspiel legt den Grundstein für dynamische Planungen und eine erfolgreiche Umsetzung in der kommunalen Praxis. In diesem Sinne freuen wir uns, auch im Jahr 2022 hieran gemeinsam weiterarbeiten zu können. Wir möchten uns hiermit bei allen Kommunen, Landkreisen und Städten sowie Kooperationspartnern bedanken, die uns in diesem Jahr begleitet haben und dies auch in Zukunft noch weiterhin tun werden. Wir verabschieden uns ab dem 24. Dezember 2021 bis zum 03. Januar 2022 in den Weihnachtsurlaub und wünschen besinnliche Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr!