Autor-Archive: INSPO

Sportplatzbegehung in Bochum in vollem Gange

Sportplatzbegehung in Bochum in vollem Gange

Aktuell ist ein interdisziplinäres INSPO-Team aus zertifizierten Sportplatzprüfern und Stadt- und Raumplanern in der Ruhrmetropole Bochum auf Begehung unterwegs. Insgesamt werden im Rahmen dieses Katasterprojektes 60 Standorte besucht werden. Vor Ort steht die Vermessung, baufachliche Bewertung sowie digitale Erfassung der Sportplätze auf dem Programm. Nach Abschluss der Bestandsaufnahme werden die Anlagen in einem nachfolgenden Qualifizierungsprozess evaluiert und stellen zusammen mit Nutzungsparametern die Basis für eine bedarfsgerechte Bestands-Bedarfs-Bilanzierung dar.

Bildquelle: Ansicht auf Sportfreianlagen. Aufgenommen vom Team des INSPO am 14.02.2023.

„Tief im Westen“: Sportplatzbedarfsplanung für die Stadt Bochum

Sportstättenbedarfsplanung für Sportplätze der Stadt Bochum

Das INSPO wurde erneut von der Stadt Bochum (Nordrhein-Westfalen) beauftragt. Nach der bereits abgeschlossenen und vorgestellten Vorgängerstudie geht es nun um die Sportplatzanlagen.

Analog zu der Sporthallenbedarfsplanung wird im Rahmen einer Bestandsaufnahme eine Vor-Ort-Begehung von zertifizierten Sportanlagenprüfer*innen des INSPO sowie eine fachliche Zustandsbewertung der Sportplätze durchgeführt. Die Bedarfe der ungedeckten Sportanlagen werden durch institutionelle Befragungen des Vereinssports ermittelt. Hinzu kommt die Ausarbeitung von Entwicklungsszenarien für einen gemeinsam ausgewählten entwicklungsfähigen Standort. Auch in Bochum wird der Auftraggeber während des ganzen Projekts eng vom INSPO-Projektteam begleitet und im Rahmen der kooperativen Planungsphase werden zusätzlich zwei Workshops durchgeführt.

Projektzeitraum: 2022 – 2024

Bildquelle: Jung, C. (2020). Freies Bildmaterial, verfügbar unter: www.unsplash.com/de/fotos/CWon59n3AB8.

Sportentwicklungsplan für den Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf

Sportstättenentwicklungsplanung für den Landkreis Altenburger Land

Das INSPO wurde vom Landkreis Altenburger Land (Thüringen) für die Erstellung einer Sportstättenentwicklungsplanung beauftragt. 

Geplant sind die Durchführung einer Bestandsaufnahme von demographischen und sportbezogenen Grunddaten, eine aktuelle Einschätzung der Sportstättensituation durch Vorortbegehungen (quantitativ und qualitativ) und die Erstellung eines Sportstättenkatasters, eine wissenschaftlich fundierte Bedarfsanalyse sowie Nutzerbefragungen der Bevölkerung, der ansässigen Schulen und Sportvereine sowie die Erstellung einer Bestands-Bedarfs-Bilanzierung. Begleitet wird der kooperative Planungsprozess durch Präsentationen, Sitzungen und Workshop-Phasen.

Projektzeitraum: 2022 – 2024

Bildquelle: Schuh, S. (2022). Close-up of a white line on green grass in a soccer field photo. Freies Bildmaterial, verfügbar unter: www.unsplash.com/photos/HgwY_YQ1m0w.

Lokalpresse informiert über Sportentwicklungsplan in Bad Homburg

Lokalpresse informiert über Sportentwicklungsplan in Bad Homburg

In Bad Homburg (Hessen) informiert die Lokalpresse auch die breite Bevölkerung über den aktuellen Prozess der Sportentwickungsplanung. Den aktuellen Artikel aus der Frankfurter Rundschau finden Sie hier

Ein weiterer Artikel wurde am 15.2.2023 in der Taunus-Zeitung (A. Hillebrecht, S. 7) veröffentlicht (Download hier).

Bildquelle: Kraft, R. (2017). Freies Bildmaterial von Unsplash.com, online abgerufen (Link).

sportplatz

Arbeitsstart für die Sport(stätten)entwicklungsplanung der Stadt Zeitz

Morgen findet mit der Auftaktveranstaltung zur Erstellung einer Sport(stätten)entwicklungsplanung der offizielle Arbeitsstart in der Stadt Zeitz (Sachsen-Anhalt) statt.

Zu Beginn der Sport(stätten)entwicklungsplanung erfolgt die Analyse der vorhandenen Datenbestände (u. a. Sportstättenstatistik, Sportvereinsstatistiken, Schulentwicklungsplan, vorliegende kommunale Konzepte zur Sportentwicklung, Daten aus dem Sport(stätten)entwicklungskonzept 2015 etc.) sowie die Auswertung vorliegender Strategiepapiere zur Stadtentwicklung durch das INSPO. Auf Grundlage der Datenreihen werden zum einen Aussagen zur demografischen Entwicklung und zum anderen Prognosen für die nächsten Jahre getroffen. Auf dieser Grundlage werden die Auswirkungen auf den Sport analysiert. Danach folgt eine quantitative und qualitative Bestandsaufnahme der gedeckten und ungedeckten Kernsportanlagen durch Vorortbegehungen der zertifizierten Sportplatzprüfer*innen vom INSPO. Basierend auf dem Leitfaden für Sportstättenentwicklungsplanung des Bundesinstituts für Sportwissenschaft werden unter Einbeziehung der Daten des organisierten Vereinssports und der Auslastung der Sportstätten die bestehende und prognostische Sportnachfrage ermittelt. Der ermittelte Sportstättenbedarf wird dem vorhandenen Bestand im Rahmen einer Bestands-Bedarfs-Bilanzierung gegenübergestellt.

Ein weiteres Arbeitspaket beinhaltet die Nutzerbefragungen von Sportvereinen und Schulen, die mit der bundesweiten INSPO-Benchmark ins Verhältnis gesetzt werden. Die Ergebnisse der empirischen Erhebungen werden in den Sitzungen der „Kooperativen Planungsgruppe“ vorgestellt, reflektiert und vor dem Hintergrund von Notwendigkeit und Machbarkeit fachlich bewertet. Zentrale Zielableitungen und Handlungsempfehlungen fließen sukzessive in den Abschlussbericht der Sport- und Sportstättenentwicklungsplanung ein.

Bildquelle: INSPO (2022). Eigenes Fotomaterial.

Sport- und Spielflächenentwicklungsplanung für die Stadt Bad Salzuflen

Fachtagung in Karlsruhe „Entwicklung urbaner Sport- und Bewegungsräume“

Im Rahmen einer Fachtagung zum Thema „Entwicklung urbaner Sport- und Bewegungsräume“ trafen sich am 20. Januar 2023 Sportwissenschaftler*innen und Stadtplaner*innen in der Stadt Karlsruhe. In den Fachvorträgen wurden Ergebnisse der jüngsten Forschungsprojekte des Bundesverbandes für Wohnen und Stadtentwicklung (vhw) vorgestellt. Prof. Dr. Michael Barsuhn (INSPO/Fachhochschule für Sport und Management Potsdam) und Stefanie Krauß (Stadtverwaltung Fürth) präsentierten Forschungsergebnisse zum Projekt „Kooperative Sportlandschaften“. Im Fokus stand hierbei die Frage wie Akteure des Sports und der Stadtentwicklung zukünftig noch besser zusammenarbeiten können, um stadträumliche Veränderungen zu bewirken. Gezeigt wurden in diesem Kontext auch Best-Practice-Beispiele für die Gestaltung innovativer und multifunktionaler Sport- und Bewegungsräume in Deutschland.

Anschließend präsentierten Prof. Dr. Rolf Schwarz von der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe und PD Dr. Hagen Wäsche vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ihre Forschungsergebnisse zum einem ausgewählten Stadtquartier in Karlsruhe. Mittels einer Netzwerkanalyse wurde u.a. ermittelt wie Kooperationsbeziehungen aufgebaut sind. Dass Sport und Bewegung im öffentlichen Raum eine wachsende Bedeutung erfahren, vermittelte ein Beitrag zur „Sportbox“, die inzwischen alleine in Karlsruhe an zehn Standorten im Stadtgebiet zu finden ist und mit der Ausleihe von Sportgeräten zum Sporttreiben animiert. Abgerundet wurde die Fachtagung durch Vorträge von Dr. Thomas Kuder (vhw), der die Zusammenhänge von Sport- und Stadtentwicklung beleuchtete und Prof. Dr. Alexander Woll (KIT), der das Thema Gesundheit und Sport vor, während und nach der Pandemie ins Blickfeld nahm.

Weitere Informationen zu den Potsdamer Forschungen finden Sie hier.

Weitere Informationen zu den Karlsruher Forschungen finden Sie hier.

Bildquelle: Street, J. (2016). Online abgerufen, unter https://unsplash.com/de/fotos/JPyRvvUnQjU.

Sportentwicklungsplan für den Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf

Sportentwicklungsplan für den Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf

Das INSPO wurde vom Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf für die Erstellung eines Sportetwicklungsplans beauftragt. 

Geplant sind eine Aufbereitung und Analyse der Ist-Situation der Sportangebote und Sportaktivitäten, eine wissenschaftlich fundierte Bedarfsanalyse sowie  Nutzerbefragungen der ansässigen Schulen, Kitas und Sportvereine. Zusätzlich wird für ausgewählte und mit dem Auftraggeber abgestimmte entwicklungsfähige Sportanlagenstandorte ein Grobkonzept erarbeitet und vorgelegt. Begleitet wird der kooperative Planungsprozess durch Präsentationen, Sitzungen und Workshop-Phasen.

Projektzeitraum: 2022 – 

Bildquelle: Schuh, S. (2022). Close-up of a white line on green grass in a soccer field photo. Freies Bildmaterial, verfügbar unter: www.unsplash.com/photos/HgwY_YQ1m0w.

Sportstättenentwicklungskonzept

Sportentwicklungsplan „Bad Homburg 2035“ für die Stadt Bad Homburg v. d. Höhe

Das INSPO wurde von der hessischen Kreisstadt Bad Homburg v. d Höhe für die Erstellung eines Sportentwicklungsplans (inkl. Fortschreibung des Integrierten gesamtstädtischen Sportentwicklungsplanes von 2008) beauftragt. 

Geplant sind Vorortbegehungen der gedeckten und ungedeckten Sportanlagen im Stadtgebiet sowie wissenschaftlich fundierte Bedarfsanalysen u.a. durch eine repräsentative Bevölkerungsbefragung sowie Nutzerbefragungen des organisierten Sports (Sportvereine). Begleitet wird der kooperative Planungsprozess durch Präsentationen, Sitzungen und Workshop-Phasen.

Projektzeitraum: 2022 – 

Bildquelle: INSPO (2022). Eigenes Fotomaterial.

Auftaktgespräch für Sportentwicklungsplan „Bad Homburg 2035“

Auftaktgespräch für Sportentwicklungsplan „Bad Homburg 2035“

INSPO als neuer wissenschaftlicher Begleiter

Für die Fortschreibung des Integrierten gesamtstädtischen Sportentwicklungsplanes der hessischen Kreisstadt Homburg v. d. Höhe von 2008 wurde das Team des INSPO ausgewählt. Bereits Mitte vergangener Woche hat die Auftaktsitzung zur Sportentwicklungsplanung „Bad Homburg 2035“ mit Teilnehmenden aus den Fachbereichen Stadtplanung sowie Klima, Umwelt und Mobilität und den Sachgebieten Immobilienmanagement/Hochbau sowie dem Sportbüro stattgefunden, um den Beginn der Arbeitsphase einzuleiten.

Der weitere Ablauf der kooperativen Planungsphase sieht die Zusammensetzung und die erste Tagung der fachübergreifend zusammengesetzten „Kooperativen Planungsgruppe“ zur Sammlung von lokalspezifischen Herausforderungen und Entwicklungspotentialen vor. Die Bestandsaufnahme und die Analyse städtischer sportbezogener und demografischer Grundlagendaten sowie der Start der Befragungen stellen die weiteren inhaltlichen Module des Sportentwicklungsplanes „Bad Homburg 2035“ dar. In der darauffolgenden Planungsgruppensitzung werden die Ergebnisse der empirischen Erhebungen vorgestellt, gemeinsam diskutiert und Zielvorstellungen hieraus abgeleitet.

Bildquelle: INSPO (2022). Eigenes Bildmaterial.

Spielflächen- und Sportentwicklungsplanung in der Praxis – Bad Salzuflen

Spielflächen- und Sportentwicklungsplanung in der Praxis – Bad Salzuflen

Sport und Spiel wurden am  INSPO immer schon zusammengedacht – sei es bei der Erfassung von Schulhöfen oder Spielplätzen als mögliche Orte für das Sport- und/oder Bewegungstreiben der Bürgerinnen und Bürger oder bei der Dokumentation von Nutzungszeiten von Spielflächen durch Bildungseinrichtungen, wie Schulen und Kindertagesstätten.

Dementsprechend war es eine logische Schlussfolgerung, dass das Team des INSPO auch eine spezialisierte und beteiligungsorientierte (ggf. auch mit einer Sportentwicklungsplanung kombinierte) Spielflächenentwicklungsplanung für Kommunen anbietet. Grundlage der kooperativ zu erarbeitenden Spielflächenentwicklungsplanung bilden umfassende Bestandsaufnahmen (u.a. aller Spielflächen durch Vorort-Begehungen), Beteiligungsprozesse sowie wissenschaftlich fundierte Bedarfsanalysen zum Sport- und Bewegungsverhalten der Bevölkerung, aber auch zu den Bedarfen aus Sicht institutioneller Sport- und Bewegungsanbieter.

Beispiel aus der Praxis: Bad Salzuflen

Auch in der Verwaltung in der nordrhein-westfälischen Stadt Bad Salzuflen im Kreis Lippe wird der Begriff „Freizeitfläche“ präferiert, da Sport- und Spielflächen nicht als zwei getrennte Konzepte gesehen werden. Dementsprechend erhielt das INSPO Ende des vergangenen Jahres den Zuschlag für die wissenschaftliche Unterstützung bei der dortigen kombinierten Spielflächen- und Sportentwicklungsplanung. Das Ziel ist demnach, Sport- und Spielplätze sowie Freiflächen, wie bspw. naturbelassene Flächen oder auch Schulhöfe, stadtübergreifend und einander im Quartiersbezug ergänzend zu planen, um damit eine abwechslungsreiche und bedarfsgerechte Freizeitgestaltung der Bevölkerung zu fördern. Dies verdeutlicht, dass auch der Aspekt der öffentlichen Beteiligung in Bad Salzuflen großgeschrieben wird – so wird neben den Sportvereinen, den Bildungseinrichtungen (Schulen und Kitas) und weiteren Institutionen (z. B. Kinder- und Jugendeinrichtungen) auch die Bevölkerung über verschiedene Beteiligungsformate im Planungsprozess miteingebunden. Die finale Konzeptvorlage samt Ergebnissen sowie Handlungs- und Maßnahmenempfehlungen für die Politik soll bis Ende 2023 erfolgen.

Den Artikel „Stadt will Freizeitflächen interessanter gestalten“ von Sven Kienscherf (Lippische Zeitung, LZ.de) finden Sie hier.

Weitere Lokalneuigkeiten aus der Lippischen Zeitung (LZ.de) zur Stadt- und Sportentwicklung in Bad Salzuflen (betreffend Grünfläche an der Waserfuhr in Ehrsen-Breden) finden Sie hier.