Kategorie-Archive: Aktuelles

Deutscher Sportstättentag fordert bessere Sportstätten

Anlässlich des 1. Deutschen Sportstättentages fordern der DOSB und andere Verbände von der Bundesregierung eine Initiative zur Verbesserung der Lage von Sportstätten und -räumen.

In einzigartiger Einmütigkeit fordern der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB), IAKS Deutschland, der Deutsche Städtetag (DST), der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB) anlässlich des 1. Deutschen Sportstättentages von der neuen Bundesregierung eine neue Initiative zur erheblichen Verbesserung der Lage der Sportstätten und -räume in Deutschland. Sportstätten gehören zur unverzichtbaren Daseinsvorsorge der Menschen. Die positiven Wirkungen des Sporttreibens können aber nur erzielt werden, wenn sich die Sportstätten in einem sanierten, modernen, nachhaltigen Zustand befinden und sich an den Bedürfnissen der Menschen ausrichten. Ein Großteil der bundesdeutschen Sportstätten entspricht nicht diesen Anforderungen.

Es braucht einen neuen „Goldenen Plan Sportstätten“

Die Forderungen der Veranstalter des 1. Dt. Sportstättentages an die Politik sind deshalb eindeutig (s. Anlage): Es braucht erneut einen „Goldenen Plan Sportstätten“ des Bundes, welcher langfristig sowohl die Sanierung, die Modernisierung als auch den Neubau von Sportstätten abdeckt. Die Sportraumkonzeption muss modern ausgerichtet werden. Klassische Sportstätten müssen ebenso gefördert werden wie eine allgemeine Bewegungsrauminfrastruktur für alle. Die Zusammenarbeit der Akteure muss verbessert werden, Förderprogramme von Bund und Ländern effizienter ineinandergreifen und die Expertise des organisierten Sports, von Kommunen und der IAKS Deutschland integriert werden. Weiter wird gefordert, eine integrierte Sportentwicklungsplanung durchzuführen, d.h. die Beteiligung aller Bevölkerungsgruppen muss im Sinne der bedarfsgerechten Planung von Sport- und Bewegungsräumen berücksichtigt werden. Damit Sporträume realitätsnah genutzt werden können, braucht es die Neugestaltung immissionsrechtlicher Rahmenbedingungen. Der Sport muss rechtlich abgesichert sein.

Einrichtung eines Sachverständigenrats gefordert

Schließlich wird gefordert, einen Sachverständigenrat bei der Bundesregierung einzurichten, welcher in regelmäßigen Abständen über die aktuelle Situation der Sportstätten in Deutschland berichtet, Handlungsbedarfe aufzeigt und Lösungskonzepte vorschlägt. Wie die derzeitige Situation vieler Sportstätten und -räume aussieht und welche Herausforderungen bei der Umsetzung von Lösungen bestehen, zeigten Prof. Dr. Lutz Thieme (Hochschule Koblenz), Christian Siegel (DOSB), Uwe Lübking (DStGB/ DST) sowie Dr. Christian Kuhn (IAKS Deutschland) und Miriam MöllerBoldt (IAKS Deutschland) in ihren Fachvorträgen beim 1. Deutschen Sportstättentag auf. Dass in Deutschland innovative Lösungen für moderne, bedarfsgerechte Sport- und Bewegungsräume vorhanden sind, wurde dabei mehr als nur einmal deutlich.

(Quelle: gemeinsame Pressemitteilung der o.g. Veranstalter; https://www.dosb.de/sonderseiten/news/news-detail/news/deutscher-sportstaettentag-fordert-bessere-sportstaetten)

Veröffentlicht am 28. Oktober 2021 auf der offiziellen Seite des DOSB.

 

Beitragsfoto: van Dijk, T. (2016). Free photo on unsplash, verfügbar unter: https://unsplash.com/photos/TEYrLTKKMSg.

Brandenburg an der Havel: Umfrage zum Sport- und Bewegungsverhalten

Brandenburg an der Havel: Umfrage zum Sport- und Bewegungsverhalten

„Machen Sie mit – für den Sport vor Ort!“

Die nachfolgende Pressemitteilung wurde am 20.10.2021 auf www.stadt-brandenburg.de veröffentlicht.

In diesen Tagen startet eine Umfrage zum Sport- und Bewegungsverhalten der Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt. Machen Sie mit – für den Sport vor Ort!

In welchen Bereichen soll die Stadt Delmenhorst in den kommenden zehn bis 15 Jahren Geld ausgeben, um ein gutes Angebot für Sport und Bewegung zu bieten? Diese Frage will die Verwaltung nicht allein mit dem Stadtrat entscheiden, sondern mit möglichst vielen Bürgern der Stadt.

Oberbürgermeister Steffen Scheller, Prof. Dr. Michael Barsuhn vom Institut für Sportentwicklungsplanung (INSPO) an der Fachhochschule für Sport und Management Potsdam und Viola Cohnen, Fachbereichsleiterin Organisation, Personal, Schule und Sport, haben heute im Rahmen eines Pressegespräches eine Umfrage vorgestellt, die in den nächsten Tagen startet und Informationen zum Sport- und Bewegungsverhalten der Bürgerinnen und Bürger in Brandenburg an der Havel Auskunft geben soll. Die Ergebnisse der Umfrage werden später in die „Sportentwicklungsplanung für die Stadt Brandenburg an der Havel“ einfließen, an der die Verwaltung in Kooperation mit den Experten des Instituts für kommunale Sportentwicklungsplanung (INSPO) aus Potsdam und dem Stadtsportbund aktuell arbeitet. 

Insgesamt gilt es 34 Fragen rund um die Themen Sport und Bewegung zu beantworten. Sie beziehen sich auf alle Formen sportlicher Aktivität, z. B. bewegungsaktive Erholung, gelegentliches Sporttreiben, Gesundheits- oder Wettkampfsport.

Welchen Sport betreiben Sie? Welche Sportorte unserer Stadt nutzen Sie? Wo sehen Sie noch Verbesserungsmöglichkeiten? Falls Sie weniger aktiv sind, was hindert Sie daran?

Mit Hilfe dieser und weiterer Fragen soll die Situation des Sports in Brandenburg an der Havel ermittelt und bewertet werden. Wir wollen wissen, was aus Ihrer Sicht schon zufriedenstellend ist und wo Verbesserungen notwendig sind. 

Im Vorfeld wurden bereits die Kitas, Schulen und Sportvereine befragt. Die Ergebnisse aller Befragungen bilden die Grundlage für die Neuauflage der kommunalen Sportentwicklungsplanung mit einer Vorausschau auf die nächsten 10 Jahre. 

Uns ist es wichtig, dass Sie sich an der Befragung beteiligen! Egal, ob Sie sportlich aktiv sind oder nicht. Uns ist auch bewusst, dass auf Grund der mitunter noch bestehenden Einschränkungen dies nicht als der beste Zeitpunkt für diese Befragung empfunden wird. Die Teilnehmenden erhalten jedoch die Möglichkeit, die Entwicklung der Sport- und Bewegungsstrukturen in unserer Stadt aktiv und vor allem bürgerorientiert mitzugestalten!

Deshalb hoffen wir auf eine rege Beteiligung und aufschlussreiche Ergebnisse!

Fakten zum Verfahren:

Von den knapp über 72.000 in der Stadt Brandenburg an der Havel lebenden Personen werden bei einer zufälligen Stichprobenziehung insgesamt 6.600 Personen angeschrieben und gebeten, sich an der Umfrage bis zum 21.11.2021 zu beteiligen. 

Nur eine zufällige Auswahl an Personen (nach Alter, Geschlecht, Stadtraum) ermöglicht es, allgemeingültige Umfrageergebnisse zu erhalten. Die Antworten stehen somit stellvertretend für alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt. Die Teilnahme ist freiwillig und anonym.

Im sog. Hybrid-Verfahren ist vorgesehen, Personen zwischen 10 – 60 Jahren mit der Zusendung eines Links für die Online-Beteiligung zu gewinnen. Dabei ist es wichtig, nicht nur die Aktivitäten der Erwachsenen zu berücksichtigen, sondern insbesondere auch die der Kinder und Jugendlichen. Ab 61 Jahren und aufwärts wird die Befragung auf postalischem Weg erfolgen. Diese Teilnehmenden erhalten per Post den Fragebogen zum Ausfüllen und zugleich einen bereits frankierten Umschlag für die Rücksendung an die Stadt. Alle Angaben werden streng vertraulich unter Wahrung des Datenschutzes und des Statistikgeheimnisses behandelt.

Bei Rückfragen können Sie sich gern an die Sportverwaltung (Tel.: 03381-584050 bzw. sportverwaltung@stadt-brandenburg.de) oder den Projektleiter des INSPO (Tel.: 0331-96787857 bzw. pape@inspo-sportentwicklung.de) wenden. 

Machen Sie mit – für den Sport vor Ort! 

Für Ihre Unterstützung bedanken wir uns im Voraus!

Veröffentlicht am 20. Oktober 2021 auf der offiziellen Seite der Stadt Brandenburg.

 

Weitere Informationen zur Sportentwicklungsplanung in der Stadt Brandenburg an der Havel:

Wie bewegungsfreudig sind die Menschen in Brandenburg an der Havel?, veröffentlicht am 20. Oktober 2021 auf www.maz-online.de (Paywall).

Stadt befragt 6.600 Einwohner zu Sportaktivitäten, veröffentlicht am 20. Oktober 2021 auf www.meetingpoint-brandenburg.de (Paywall).

Beitragsfoto: Admasu, F. (2019). Free photo on unsplash.

Die Stadt Dortmund will Scharnhorst-Ost „sportlich und fit“ machen

Für Sanierung und Bau neuer Sportanlagen sollen rund 16 Millionen Euro investiert werden

Die Stadt Dortmund will in die sportliche Infrastruktur in Scharnhorst-Ost investieren: In den nächsten fünf bis sechs Jahren sollen rund 16 Millionen Euro in verschiedenen Teilprojekten realisiert werden. Der Verwaltungsvorstand hat eine entsprechende Vorlage zur Abstimmung in die politischen Gremien gegeben.

Zwei Freilufthallen sollen ganzjährige Nutzung ermöglichen

Zunächst soll eine Machbarkeitsstudie die planerischen und rechtlichen Rahmenbedingungen klären. Geplant sind in einem ersten Schritt neue Multisportfelder für Schule und Freizeit, Anlagen für Sprint-, Wurf- und Sprungdisziplinen, eine 200-Meter-Rundlaufstrecke mit Kleinspielfeld und ein neuer Kunstrasenfußballplatz mit Umkleidegebäude.

Für Senior*innen ebenso wie für Kinder und Jugendliche vorgesehen sind Sport- und Bewegungsflächen für Calisthenics, also Anlagen fürs Training mit dem eigenen Körpergewicht, ebenso wie ein Bouleplatz, Fitness-Gelegenheiten oder ein Skaterpark mit Pumptrack (spezielle Mountainbike-Strecke). Eine große Naturlaufbahn soll das Angebot abrunden. 

Selbstverständlich werden die neuen Sportstätten die aktuellen Anforderungen an Inklusion erfüllen. Zwei Freilufthallen über den Multispielfeldern könnten eine nahezu witterungsunabhängige, ganzjährige Nutzung möglich machen. 

Besonderer Handlungsdruck bei den Schul- und Freizeitsportflächen 

Ein besonderer Handlungsdruck besteht bei der Instandsetzung einiger Schul- und Freizeitsportflächen. Dafür stehen 300.000 Euro aus dem Programm „Gute Schule 2020“ zur Verfügung, die durch Investitionen der Sport- und Freizeitbetriebe in Höhe von rund 770.000 Euro ergänzt werden. Die Arbeiten dafür sollen unabhängig von den sonstigen Planungen im kommenden Jahr beginnen. 

Zum Hintergrund: Ende 2016 hatte der Rat der Stadt Dortmund den Antrag des Fußballclubs FV Scharnhorst abgelehnt, den Sportplatz Buschei in einen Kunstrasenplatz umzubauen. In der Folge gab es – auch unter Einbeziehung der Ortspolitik, die dieses Vorhaben weiter unterstützt – viele Gespräche zu der Frage, welche Bevölkerungsgruppen im Stadtteil welche Sportgelegenheiten benötigen. 

Auf Grundlage der Ergebnisse der Befragungen zum Sportverhalten in Dortmund im Jahr 2019 wurde eine Arbeitsgruppe „Sportbewegter Sozialraum Scharnhorst-Ost“ ins Leben gerufen und durch den Masterplan Sport-Fachgutachter INSPO begleitet.

Umgestaltung mit Angeboten für alle Nutzer*innengruppen

Nach einer umfassenden Bestandsaufnahme der Sportgelegenheiten und einer Befragung der Vereine, Schulen und Kitas wurden die Ergebnisse in jeweils zwei Treffen dreier Unterarbeitsgruppen („Netzwerke und Kooperationen“, „Angebots- und Organisationsstruktur“ sowie „Sportinfrastruktur“) diskutiert und priorisiert.

Zur möglichen Entwicklung des großen Sportgeländes „Buschei“ mit seinen maroden Schulsportanlagen und einem sanierungsbedürftigen Fußballplatz legte der Gutachter zudem eine erste Ideenskizze für eine Umgestaltung des Geländes vor, die Angebote für alle Nutzer*innen bereit hält: Schule, Vereine, Senioren, Jugend und Kinder. 

Veröffentlicht am  auf www.nordstadtblogger.deAutor: Nordstadtblogger-Redaktion

Bevölkerung in der Stadt Cottbus/Chóśebuz wird zum Sport- und Bewegungsverhalten befragt

In welche Richtung entwickelt sich der Sport in der Stadt Cottbus/Chóśebuz? Wo sehen die an Sport, Bewegung und Gesundheit interessierten Bürgerinnen und Bürger zukünftig noch Verbesserungspotenziale? Welche Handlungsbedarfe und Entwicklungsmöglichkeiten haben Sportvereine, Schulen und Kindertagesstätten? Diese und viele weitere Fragen stehen im Zentrum der integrierten Sportentwicklungsplanung, die vom Institut für kommunale Sportentwicklungsplanung (INSPO) an der Fachhochschule für Sport und Management Potsdam wissenschaftlich begleitet wird.

Der Geschäftsführer des INSPO, Konstantin H. Pape, und die Projektleiterin Stefanie Krauß haben jetzt das Planungsverfahren vorgestellt und auf Mitwirkungsmöglichkeiten wie Befragungen und Workshops aufmerksam gemacht. Damit ist auch der Startschuss gegeben für die umfassende Sportverhaltensstudie, die durch das INSPO im Rahmen der Sportentwicklungsplanung durchgeführt wird. So erhalten 6.000 per Zufallsziehung ausgewählte Bürgerinnen und Bürger noch im September auf dem Postweg einen Fragebogen zu ihrem Sport- und Bewegungsverhalten. Prof. Barsuhn, wissenschaftlicher Leiter des INSPO betont, dass eine effektive Planung die lokalen Bedürfnisse der Menschen berücksichtigen müsse: „Viele Menschen sind heutzutage sportlich aktiv, aber nicht mehr nur im Sportverein, sondern oftmals auch selbst organisiert beim Joggen oder Radfahren. Deshalb fragen wir im Bürgerfragebogen ganz konkret nach unterschiedlichen Sport- und Bewegungsformen, nach Motiven für sportliche Aktivitäten, Anbietern und den tatsächlich genutzten Sport- und Bewegungsräumen.“ Kinder und Jugendliche dürfen sich beim Ausfüllen der Fragebögen natürlich Unterstützung von den Eltern holen.

Neben den Bürgerinnen und Bürgern werden auch alle Sportvereine, Schulen, Kindertagesstätten in den Planungsprozess einbezogen. Die institutionellen Befragungen haben bereits erfolgreich stattgefunden.

„Integrierte Sportentwicklungsplanung bedeutet für uns die Beteiligung vieler Akteure: die Sport treibenden Institutionen, aber auch die Bürgerinnen und Bürger, die nicht im Verein organisiert sind. Nur wenn wir von Anfang an deren Belange und Bedarfe kennen und berücksichtigen können, lässt sich eine integrierte Sportentwicklungsplanung für unsere Stadt erreichen“, sagt Thomas Bergner, zuständiger Dezernent der Stadtverwaltung für den Vereinssport. Er ermuntert alle Angesprochenen zur Beteiligung.

Für die Sportvereine ist parallel zur Bevölkerungsbefragung ein zweiter Befragungszeitraum geöffnet. Tobias Schick, Geschäftsführer des Stadtsportbundes Cottbus, betont die Wichtigkeit der Teilnahme: „Durch die Beteiligung der Sportvereine an der Befragung haben es die Cottbuserinnen und Cottbuser selbst in der Hand, die zukünftige sportpolitische Ausrichtung unserer Stadt positiv zu beeinflussen.“ In spezifischen Fragebögen werden die Institutionen gebeten, Stellung zu beziehen zu Beständen und Bedarfen, zu Entwicklungspotenzialen sowie möglichen Herausforderungen im Kontext ihrer sportlichen Entwicklung.

Die Ergebnisse der empirischen Analysen bilden die Basis für die im Anschluss stattfindende kooperative Planungsphase. Im Rahmen von Workshops werden die wissenschaftlichen Ergebnisse den Sportvereinen, den beteiligten Institutionen sowie den Fachverwaltungen und der Politik vorgestellt und gemeinsam weiterentwickelt. Auf dieser Grundlage werden Handlungsempfehlungen für eine bedarfsgerechte und zukunftsorientierte Sportentwicklung erarbeitet.

Dieser Beitrag ist am 21.09.2021 auf der offiziellen Internetseite der Stadt Cottbus (www.cottbus.de) veröffentlicht worden und unter folgendem LINK erreichbar.

Beitragsbild: Ewa Malys

Weitere Informationen gibt es außerdem im Video-Talk mit unserem Geschäftsführer Konstantin Pape, veröffentlicht am 23.09.2021 auf der Internetseite www.niederlausitz-aktuell.de (Autor: Redaktion/Presseinfo).

Die Zukunft der Sportvereine in Schleswig-Holstein

Die Sportentwicklungsplanung in den Landkreisen Dithmarschen, Rendsburg-Eckernförde und Steinburg schreitet voran. Die Nachfrage nach Schnupperangeboten ist groß! Der SSV Hennstedt geht dabei als gutes Beispiel voran. Weiter so!

Weitere Informationen im Video unter folgendem Link.

Erschienen am 5. September 2021 auf den Seiten des NDR.

Beitragsbild: Spiske, Markus (2018). Freie Bildquelle auf Unsplash.com. Online verfügbar unter: Link

Freising bewegt sich!

Der August steht im Zeichen des Sports: Einen ganzen Monat lang laden das Sportamt der Stadt Freising, die Volkshochschule Freising und fünf Freisinger Sportvereine zu Schnupperangeboten bei „Sport im Park“ in die Savoyer Au ein. Ein attraktives Sportprogramm aus unterschiedlichen Sparten möchte Jung und Alt zum sportlichen Mitmachen animieren und zu mehr gesundheitsorientierter Bewegung in einer gemeinschaftlichen Umgebung motivieren. Die Teilnahme an den Open-Air-Angeboten ist kostenlos, eine Anmeldung nicht notwendig. Zur Kontaktverfolgung ist lediglich eine unkomplizierte Registrierung via QR-Code notwendig.

Beim monatlichen Pressegespräch im Freisinger Rathaus wurde das Programm von den Beteiligten vorgestellt und großer Dank an die teilnehmenden Vereine gerichtet, die gezielt von der Veranstaltung profitieren sollen. „Es ist ein kostenloses Pilotprojekt, um Menschen an Sportarten und Vereine heranzuführen, es ist eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten“, erläuterte Karl-Heinz Wimmer, Leiter des Referats Bildung, Soziales und Sport. „Es war viel Abstimmungsarbeit notwendig um das Projekt zu realisieren, da viele unterschiedliche Ämter involviert waren. Wir hoffen, dass es etwas Dauerhaftes werden kann – und natürlich hoffen wir auf gutes Wetter!“

Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher sieht Sport im Park als große Chance für die Vereine, die ganz besonders unter der Corona-Pandemie zu leiden hatten: „Es ist eine gute Möglichkeit, das Vereinsprogramm zu präsentieren. Und Corona hat gezeigt, dass Sport im Freien das Thema der Stunde ist!“ Als teilnehmende Vereine konnte die Stadt Aiki-Dojo-Freising e.V., fly’n’dance Freising e.V., Karate-Dojo-Freising e.V., SC Eintracht Freising e.V. und Sport und Reha Freising e.V. gewinnen.

Corona hat gezeigt, dass Sport im Freien das Thema der Stunde ist!“

Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher

Von Laufen bis „Boogie-Basics“ – für jeden Geschmack ist etwas dabei

Im Aktionszeitraum vom 01. bis 31. August 2021 besteht bei „Sport im Park“ montags bis freitags spätnachmittags und am frühen Abend Gelegenheit, unter Anleitung Sport mit Gleichgesinnten zu treiben: Ob beispielsweise Krav Maga, Laufen, Aikido oder Boogie-Basics, das vielfältige Programm kann von allen Bürger*innen ohne vorherige Anmeldung besucht werden und ist komplett kostenlos.

Zur Einhaltung der Corona-Schutzmaßnahmen der Bayerischen Staatsregierung ist lediglich eine Online-Registrierung über www.darfichrein.de erforderlich, um die Kontaktdaten zu erfassen. Als Veranstaltungsort wurde die Wiese hinter dem Stadion der Savoyer Au, in der Nähe des Kinderspielplatzes, gewählt. Bei Sturm und Regen entfällt die jeweilige Veranstaltung. Der Startschuss für das Event gibt Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher bei der offiziellen Eröffnungsveranstaltung am Dienstag, 03. August 2021, 17.30 bis 18 Uhr. Tipp für das Outdoor-Programm: Kleidung nach dem Zwiebelprinzip. Eine Gymnastikmatte ist empfehlenswert, jedoch nicht zwingend notwendig. Bei den Boogie-Basics sollte ein eigener Hula-Hoop-Reifen mitgebracht werden.

Den kompletten Artikel finden Sie hier auf der Internetseite der Stadt Freising.

Das ausführliche Programm, weitere Informationen und Termine gibt es ebenfalls auf den Seiten der Stadt Freising unter folgendem Link.

Beitragsbild: Logo Sport im Park Stadt Freising. Online verfügbar hier.

Beteiligung wird großgeschrieben!

Sportvereine, Schulen, Kitas, Senioren, Verwaltung und Politik – alle waren eingeladen zum kooperativen Planungsworkshop, der am 16. Juni 2021 in Großbeeren stattfinden konnte. „Ein wenig Normalität ist zurückgekehrt. Nach monatelanger digitaler Workshop-Arbeit freuen wir uns, Gemeindevertreter und viele sportlich interessierte Akteure endlich einmal wieder vor Ort treffen zu können,“ sagte Tobias Borstel, Bürgermeister der Gemeinde Großbeeren.

Präsentiert wurden Ergebnisse der durchgeführten Vereins-, Schul- und Kitabefragungen und ebenso die Ergebnisse der Online-Bürgerbeteiligung. „Wir arbeiten mit einem weiten Sportbegriff, der auch Bewegung und Gesundheit inkludiert. Insofern ist für uns die Beteiligung vieler unterschiedlicher Akteure essenziell,“ sagt Prof. Dr. Michael Barsuhn, wissenschaftlicher Leiter des Instituts für kommunale Sportentwicklungsplanung (INSPO) an der Fachhochschule für Sport und Management Potsdam. Gemeinsam mit seinem Team aus Sportwissenschaftlern und Stadtplanern begleitet er die Gemeinde Großbeeren bei der Planerstellung.

Die Ergebnisse der Vereinsbefragung verweisen auf eine sehr sportliche Gemeinde. Alle Vereine rekrutieren Mitglieder und jeder zweite Verein bietet Sportangebote sogar für Nichtvereinsmitglieder an bzw. hat in den letzten fünf Jahren neue Sportangebote eingeführt. Bedarfe reklamieren die Vereine bei den Sporthallenzeiten im Trainings- und Wettkampfbetrieb. Einen Mehrbedarf sehen sie insbesondere im Winter, wenn die Hallen stark ausgelastet sind. Aber auch weitere potenzielle Sport- und Bewegungsräume rücken ins Blickfeld.

Die Otfried-Preußler-Schule sieht Potenzial in einer bewegungsfreundlichen Aufwertung des Schulhofes. Außerdem sollte im gesundheitlichen Interesse der Schüler*innen und Lehrer*innen ein fachübergreifendes Bewegungskonzept diskutiert werden, das sowohl Platz für die Förderung sportlich begabter Personen als auch Schüler*innen mit motorischen und körperlichen Problemen bietet. Dafür stehen laut Befragung ausschließlich fachausgebildete Sportlehrkräfte zur Verfügung, die außerdem regelmäßig an Weiterbildungen teilnehmen. Auf dieser vielversprechenden Grundlage lässt sich aufbauen.

Die Kindertagesstätten in der Gemeinde Großbeeren verfügen mehrheitlich über ausreichende Außen- und Innenflächen für Spiel und Sport. Fehlende oder ergänzende Bewegungsmöglichkeiten insbesondere im Außenbereich werden durch die erweiterte Nutzung externer Bewegungsräume kompensiert. Die psychomotorische Förderung von entwicklungsverzögerten Kindern wird bislang eher selten oder nie angeboten, obwohl Kitas spezielle Materialien zur Verfügung haben. Der Beratungsbedarf für die Mitarbeiter*innen in den Kindertagesstätten hinsichtlich Bewegungs- und Entspannungsangeboten ist hoch.

Eine kommunale Sportentwicklungsplanung lebt von der Beteiligung. Daher wurden neben den institutionellen Befragungen auch die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde einbezogen. Über sechs Wochen lang konnten sie Ideen, Impulse und Herausforderungen zu den Themen „Sportinfrastruktur“, „Sport im öffentlichen Raum“, „Kooperationen und Netzwerke“ sowie „Zielgruppen und Angebote“ auf einer virtuellen Karte der Gemeinde verorten und diese für andere sichtbar und diskutierbar darstellen.

„In diesem Zeitraum haben 1.241 unterschiedliche Besucher*innen die Seite besucht, was für uns ein sehr erfreuliches Ergebnis darstellt,“ erläutert Projektleiterin Katharina Auerswald (INSPO). Es wurden zahlreiche Ideen und Entwicklungsvorschläge unterbreitet, die in den weiteren Planungsprozess einfließen.

Den größten digitalen Zulauf erfuhr die Rubrik Sport und Bewegung im öffentlichen Raum: Ein großes Diskussionsthema war in diesem Zusammenhang die große Freifläche neben der Wasserskianlage. Vermisst werden hauptsächlich Outdoor-Fitnessgeräte in Form von Trimm-Dich-Pfaden, Mehrgenerationenspielplätze, Möglichkeiten für Trendsportarten (Disc-Golf, Bouldern/Klettern) sowie ein Rundweg für Großbeeren zum Joggen, Wandern und Spazierengehen. Grundsätzlich bietet das Areal um die Wasserskianlage gute Möglichkeiten auch für eine zukünftige Entwicklung des Vereinssports.

Die weiteren Kategorien wurden mit jeweils einer Idee versehen und bezogen sich auf die Berücksichtigung der Zielgruppe der Menschen mit Behinderung sowie die Einbeziehung von Jugendlichen in Form einer Ideenwerkstatt.

Im Rahmen des Workshops wurden die Ideen weiter vertieft und diskutiert. „Besonders gefreut hat mich die sehr gute Diskussionskultur. Auf diese Art und Weise konnten sich viele unterschiedliche Akteure mit ihren Bedarfen einbringen,“ sagte Lutz Ritter Leiter des Bau- und Planungsamtes.

Aufbauend auf den empirischen Erhebungen wird das INSPO nun Handlungs- und Maßnahmenempfehlungen ableiten, die dann in einer weiteren Sitzung der kooperativen Planungsgruppe voraussichtlich im September 2021 vorgestellt werden. Das Sportentwicklungskonzept bildet für die Gemeinde Großbeeren die Grundlage für die zukünftige Ausrichtung des Sports.

Dieser Artikel ist am 14.07.21 auf der offiziellen Homepage der Gemeinde Großbeeren erschienen und hier abrufbar.

Sportentwicklungsplan für Mitte vorgestellt

Immer mehr Berliner:innen nutzen öffentliche Sporthallen und -plätze. In Mitte gibt es zu wenige solcher Orte, um den Bewegungsdrang der Einwohner:innen zu stillen. Das geht aus der Sportentwicklungsplanung für den Bezirk Mitte hervor, die vom Institut für kommunale Sportentwicklungsplanung (INSPO) vorgestellt und von der Senatsverwaltung für Inneres und Sport finanziert wurde. Eine Arbeitsgruppe ermittelte in den vergangenen zwei Jahren den Bedarf und legte nun Vorschläge zur Entwicklung vor. Demnach müssten öffentliche Räume für die sportliche Nutzung weiterentwickelt werden, weil die Zahl der Mitglieder in Sportvereinen und der Bedarf im Bereich des Schulsports gewachsen sind.

Die Arbeitsgruppe schlägt vor, bestehende Sportanlagen zu modernisieren und bei Neubauten Synergieeffekte zu nutzen.

So soll beim künftigen Schulbau der Vereinssport mitgedacht werden. Bei der Modernisierung stehen Bewegungsräume für Outdoor-Fitness wie Calisthenics-Anlagen für Übungen mit dem eigenen Körpergewicht und Bewegungsparcours im Mittelpunkt. Laut Bezirksverwaltung wurden bereits erste Konzeptideen für den Park am Humboldthain und den Park am Nordbahnhof erarbeitet. Neue Geräte, ausgewiesene Laufstrecken und Hinweisschilder sollen bessere Voraussetzungen für Sport schaffen. Für die Finanzierung der Sportentwicklung erhält der Bezirk einen „konkreten Investitionskatalog für die kommenden zehn Jahre“.

Diese Leseprobe ist unter dem Titel „Sportentwicklungsplan für Mitte“ am 23.06.2021 im Tagesspiegel LEUTE Newsletter erschienen (Autor: Joana Nietfeld/Tagesspiegel LEUTE)Hier online verfügbar.

Die Kurzfassung der Studie ist als Download auf den Seiten des Sportamtes Mitte verfügbar. Das INSPO bedankt sich für die erfolgreiche Zusammenarbeit und wünscht nun viel Erfolg bei der weiteren Umsetzung.

Beitragsbild: Marcus Lenk (2019). Freies Bildmaterial von Unsplash.com, online verfügbar unter: Link.

Sportentwicklungsplanung Wedel: Abschlussbericht steht bereit

Wünsche der Wedelerinnen und Wedeler flossen in die Analyse ein.

Im Juni 2019 war die Stadt Wedel mit einer Bürgerinnen- und Bürgerbefragung in eine gezielte Sportentwicklungsplanung eingestiegen. Unter Federführung von Prof. Dr. Michael Barsuhn, dem wissenschaftlichen Leiter des Instituts für kommunale Sportentwicklungsplanung (INSPO) an der Fachhochschule für Sport und Management Potsdam, waren die Ergebnissen zusammen mit einer Steuerungsgruppe aus Politik, Sport und Verwaltung analysiert worden.

Die Ergebnisse liegen nun in einem 171 Seiten starken Abschlussbericht vor. Der Bericht war am 2. Juni den Mitgliedern des Ausschusses für Bildung, Kultur und Sport (BKS) vorgelegt worden. Am 25. August soll über die Ergebnisse im BKS beraten werden.

Interessierte können den Bericht unter diesem Link einsehen.

Hintergrund Sportentwicklungsplan
Bewegen Sie sich gern? Wo treiben sie Sport und welche Sport- oder Bewegungsformen bevorzugen Sie? Wo sehen Sie in der Stadt Wedel noch Verbesserungsmöglichkeiten? Welche Wünsche und Vorstellungen in Sachen Sport und Bewegung haben Sie?

Diese und viele weitere Fragen waren Bestandteil einer großen Umfrage, die im Juni 2019 in der Stadt Wedel startet. Insgesamt 4.000 per Zufall ausgewählte Bürgerinnen und Bürger wurden anonym zu ihrem Sport- und Bewegungsverhalten befragt.

Die Befragung liefert einen wichtigen Teil der Grundlagen für eine Sportentwicklungsplanung in der Rolandstadt. Im Ergebnis lagen der Stadtverwaltung mehr als 1000 ausgefüllte Fragebögen vor, die durch das beauftragte Institut für kommunale Sportentwicklungsplanung (INSPO) an der Fachhochschule für Sport und Management Potsdam ausgewertet wurden.

Auf Grundlage der Fragebögen hatte das INSPO ermittelt, wie aktiv die Wedelerinnen und Wedeler sind, was die präferierten Sportarten sind, welche Sport- und Bewegungsräume vorrangig genutzt werden und welche Investitionsbedarfe aus Bürgersicht, aber auch aus Vereinssicht im Fokus stehen. Daher wurden zusätzlich Sportvereine, Schulen und Kindertagesstätten in eigenen Umfragen beteiligt.

Die wissenschaftlichen Analysen wurden durch das von der Stadtverwaltung beauftragte Institut für kommunale Sportentwicklungsplanung (INSPO) an der Fachhochschule für Sport und Management Potsdam durchgeführt und fachlich begleitet.

(Sven Kamin/Stadt Wedel, 21.6.2021)

“ Quelle: Sven Kamin/Stadt Wedel, abgerufen am 21.06.2021 (https://www.wedel.de/rathaus-politik/newsdetail/sportentwicklungsplanung-abschlussbericht-steht-bereit?fbclid=IwAR2pfzoC2m93maJAS8ZAsBOOr63iOZ-Q0BI99q1OxvUsE5CfG0iLk-yECto).

Dieser Text ist am 21.06.2021 auf der Homepage der Stadt Wedel erschienen (hier online verfügbar).

Sport findet „Stadt“ – Integrierter Sportentwicklungsplan Gera 2030 beschlossen

Der Geraer Stadtrat hat mit großer Mehrheit den Integrierten Sportentwicklungsplan Gera 2030 beschlossen. Nach umfangreichen Beratungen in den Fachausschüssen stehen der Verwaltung und allen städtischen Akteuren, die sich mit der Entwicklung von Sport und Gesundheit befassen, konkrete Handlungs- und Maßnahmenempfehlungen zur Verfügung.

Diese wurden durch das beauftragte Institut für kommunale Sportentwicklungsplanung an der Fachhochschule für Sport und Management Potsdam kooperativ erarbeitet. Der Planungsauftrag wurde durch das Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport mit 30.000 EUR gefördert. Die Stadt Gera besitzt eine umfassende, moderne und ausgewogene Sportinfrastruktur. Das ist das Ergebnis der aktuellen Bestandserfassung. Seit der letzten Erhebung im Jahr 2009 wurden insgesamt rund 23 Mio. EUR in Sanierungen und Neubauten investiert. In den vereinseigenen Sportstättenbau flossen zusätzlich rund 200.000 EUR. Nicht gezählt sind die vielen ehrenamtlichen Stunden der engagierten Vereinsmitglieder. Oberbürgermeister Julian Vonarb sieht in diesem Engagement eine wichtige Stütze der Sportentwicklung. Aktuell stehen 87 städtische Sportstätten zur Verfügung. Der Bestand und die detaillierten Informationen zu Nutzungsmöglichkeiten wurden im Zuge der Planung für das GeoPortal der Stadt Gera erarbeitet.

Die Handlungs- und Maßnahmenempfehlungen enthalten neben sport- und gesundheitsfördernden Ansätzen auch einen Überblick über die Sportstätten und Schulsportstätten mit Entwicklungsnotwendigkeiten. Der ermittelte Sanierungs- und Modernisierungsbedarf bis zum Jahr 2035 beträgt rund 35 Mio. EUR. Um die Umsetzung zu präzisieren, wurde in einem Ergänzungsantrag des Ausschusses für Kultur und Sport und des Bildungsausschusses die Verwaltung beauftragt, bis zum Dezember 2021 eine Prioritätenliste zu den notwendigen Bau- und Sanierungsmaßnahmen der Sportinfrastruktur vorzulegen.

Der Oberbürgermeister verwies in der Sitzung des Stadtrates gezielt darauf, dass die Entwicklung der Sportinfrastruktur als freiwillige Leistung weiterhin in Konkurrenz zu den gesamtstädtischen Anforderungen stehen wird. Der Abteilungsleiter Sport, Ehrenamt und Städtepartnerschaften, Renè Soboll, ergänzt: „Im Bewusstsein, dass die Geraer Sportvereine als zahlenmäßig stärkste Bürgervereinigung einen wichtigen Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt und zur qualifizierten Sport- und Gesundheitsentwicklung leistet, haben die Maßnahmen zur Sportinfrastruktur eine hohe Priorität. Schwerpunkt werden dabei die Synergien bei der Nutzung von Schulsportstätten bilden. Aber auch der individuell organisierte Sport findet zunehmend die Stadt. Dazu wurden umfangreiche Anforderungen zur sportgerechten Entwicklung des öffentlichen Raumes formuliert.“

Mit dem ISEP Gera 2030 hat die Stadt Gera die Grundlagen geschaffen, um in den kommenden 10 Jahren Fördermittel für den Sportstättenbau anzumelden. Für Oberbürgermeister Julian Vonarb seien Flexibilität, Nachhaltigkeit, Umweltschutz, bedarfsgerechte Angebote und Finanzierbarkeit die Schlagworte der Zukunft: „Die Anforderungen und Erwartungen sind vielfältig und werden den sportpolitischen Prozess der kommenden Jahre prägen. Dazu steht mit dem ISEP Gera 2030 ein ausgewogenes Planungsinstrument zur Verfügung.“

Dieser Artikel wurde am 18.06.2021 unter dem Titel „Sport findet „Stadt““ auf der offiziellen Homepage der Stadt Gera veröffentlicht (Autor: Stadtverwaltung Gera). Online verfügbar hier.