Kategorie-Archive: Aktuelles

Stadt Verl: Sportanlagenbewertung und Schulbefragung

Stadt Verl: Sportanlagenbewertung und Schulbefragung

Unsere zertifizierten Sportanlagenprüfer sind wieder unterwegs! Diesmal in der Stadt Verl in Nordrhein-Westfalen. Im Rahmen der Schulsportstättenbedarfsplanung und Bestandsanalyse der Sportstätten für die Stadt Verl werden insgesamt 22 Sportanlagen begutachtet und bewertet. Die Arbeiten vor Ort umfassen die Vermessung, fachliche Bewertung sowie die digitale Erfassung der Sportplätze und Sporthallen. Nach Abschluss der Bestandsaufnahme werden die Anlagen im Rahmen eines anschließenden Qualifizierungsprozesses bewertet, um eine bedarfsgerechte Bestands-Bedarfs-Bilanzierung zu erstellen.

Parallel dazu wurde in Zusammenarbeit mit der Stadt Verl die Schulbefragung erfolgreich abgeschlossen, an der alle sechs Schulen der Stadt teilgenommen haben. Die Ergebnisse der Bestands- und Bedarfserhebung werden differenzierte Aussagen zu verschiedenen Aspekten ermöglichen. Dazu zählen unter anderem die sportlichen Flächenausstattungen und die verfügbaren Zeiten der einzelnen Schulen im Kontext der Anforderungen des Lehrplans. Zudem werden die Qualität der genutzten Sportanlagen aus der Perspektive der Schulen betrachtet sowie Anregungen zur Gestaltung des Sportunterrichts gegeben. Darüber hinaus wird auch das Entwicklungspotenzial der einzelnen Schulen im Zusammenhang mit dem pädagogischen Konzept der „Guten gesunden Schule“ untersucht, insbesondere im Hinblick auf die Implementierung bewegungsfreundlicher Schulstrukturen.

Bildquelle: Schulzentrum Stelzenhalle, Stadt Verl. Aufgenommen vom Team des INSPO am 19.06.2023.

Altenburger Land: Befragung liefert Datenbasis für neuen Sportstättenentwicklungsplan

Altenburger Land: Befragung liefert Datenbasis für neuen Sportstättenentwicklungsplan

Landkreis. Über 1.000 Einwohnerinnen und Einwohner des Altenburger Landes haben in den vergangenen Wochen Fragen zu ihrer sportlichen Betätigung beantwortet. Die Daten dienen als Basis für den neuen Sportstättenentwicklungsplan, der gerade erarbeitet wird. Anfang April informierte das Landratsamt darüber, dass der Landkreis mit Unterstützung des Instituts für kommunale Sportentwicklungsplanung (INSPO) an der Fachhochschule für Sport und Management Potsdam aktuell einen Sportstättenentwicklungsplan erarbeitet. Im Rahmen der Bevölke-
rungsbefragung wurden 6.000 per Zufallsstichprobe ausgewählte Bürgerinnen und Bürger gebeten, Angaben zu ihrem Sport- und Bewegungsverhalten zu machen. In den vergangenen vier Wochen haben 1.017 Bürgerinnen und Bürger das Angebot genutzt und sich an der reprä-sentativen Befragung beteiligt. Dies entspricht einem Rücklauf von 17 Prozent. „ Ich freue mich, dass so viele Menschen im Altenburger Land geantwortet haben. Das zeigt welchen Stellenwert der Sport hat “, bedankt sich Landrat Uwe Melzer für die rege Teilnahme. Auch die Schulen und Sportvereine leisten einen wertvollen Beitrag zur Bewegungs- und Gesundheitsförderung. Damit sind deren Antworten von besonderer Bedeutung für die Sport- und Bewegungsraumplanung. Per Online-Fragebogen hatten diese die Möglichkeit, sich zu ihrer aktuellen Situation, Perspektiven, Potenzialen sowie möglichen Problemen im Kontext ihrer sportlichen Entwicklung zu äußern. Bei den Schulen gab es eine hohe Resonanz: Insgesamt 35 Schulen (81 Prozent) haben sich an der Befragung beteiligt. Aktuell haben 64 Sportvereine die Online-Umfrage beantwortet und ihre vereinsspezifischen Bedarfe kommuniziert. „ Hier wäre es wünschenswert, wenn sich noch mehr Vereine an der Befragung beteiligen“, ruft die Sportbeauftragte im Fachdienst Schulverwaltung des Landratsamtes, Susann Trebus, auf. Doch bereits jetzt könne ein differenziertes Bild der Sportlandschaft im Landkreis skizziert werden. Im nächsten Schritt werden die Rückläufe der Bevölkerungsbefragung eingelesen und durch das Wissenschaf tsteam des INSPO ausgewertet. Der Sportstättenentwicklungsplan des Landkreises Altenburger Land dient als Steuerungsinstrument. Er ist Entscheidungsgrundlage für die sportpolitischen Entwicklungen der nächsten zehn Jahre und Voraussetzung für die Beantragung der Sportstättenbauförderung der Kommunen.

Den vollständigen Artikel können Sie im Amtsblatt Nr. 8 /17. Juni 2023 nachlesen.

Beitragsbild: INSPO (2023). Turnhalle Schulzentrum Gößnitz.

Stadt Uetersen: Pressespiegel zur Beteiligung an Bevölkerungsbefragung zur Sportentwicklungsplanung

Stadt Uetersen: Pressespiegel zur Beteiligung an Bevölkerungsbefragung zur Sportentwicklungsplanung

Die Stadt Uetersen setzt sich aktiv für ihre sportliche Zukunft ein. In Zusammenarbeit mit dem Institut für kommunale Sportentwicklungsplanung (INSPO) an der Fachhochschule für Sport und Management Potsdam wird derzeit ein Sportentwicklungskonzept erstellt. Das Ziel dieses Plans besteht darin, Menschen jeden Alters dazu zu bewegen, sich aktiver zu betätigen. Durch eine bedarfsorientierte Planung soll eine solide Grundlage für vielfältige sportliche Aktivitäten in der Stadt geschaffen werden. Um die Bedürfnisse der Einwohnerinnen und Einwohner Uetersens in die Planung einzubeziehen, wurden 3.500 zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger im Rahmen einer Bevölkerungsbefragung gebeten, Informationen über ihre Sport- und Bewegungsgewohnheiten bereitzustellen. Dabei wurden sie unter anderem nach ihren bevorzugten Sportarten, den genutzten Sporträumen und ihren allgemeinen Sport- und Bewegungsbedürfnissen befragt. In den letzten vier Wochen haben sich 447 Bürgerinnen und Bürger an der Befragung beteiligt. Dies entspricht einer Rücklaufquote von 13 % entspricht. Die Stadtverwaltung Uetersen und das INSPO möchten sich herzlich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihre aktive Beteiligung bedanken!

Pressespiegel: Beitrag aus der shz.de hier; Beitrag der Uetersener Nachrichten als PDF hier.

Beitragsbild: © INSPO (Sporthalle Berliner Straße, Uetersen)

Bad Salzuflen: Bring Bewegung ins Spiel

Bad Salzuflen: Bring Bewegung ins Spiel

Sport- und Spielflächenentwicklungsplanung Bad Salzuflen jetzt aktiv mitgestalten!

Nehmen Sie teil an der Sport- und Spielflächenentwicklungsplanung der Stadt Bad Salzuflen und gestalten Sie sie diese aktiv mit! Durch unsere interaktive Übersichtskarte können Sie ganz einfach Ihre Anregungen und Hinweise im Stadtgebiet von Bad Salzuflen verorten. Markieren Sie einfach die entsprechende Position auf der digitalen Karte, indem Sie einen Punkt oder eine Linie einzeichnen und Ihre Anregungen beschreiben. Wählen Sie dabei eine der folgenden thematischen Kategorien:

  1. Sportinfrastruktur: Herausforderungen, Potenzial zur Weiterentwicklung von Sporthallen und Sportplätzen
  2. Sport und Bewegung im öffentlichen Raum: Herausforderungen für Sport- und Bewegungsräume wie Wanderwege und Parkanlagen
  3. Spielflächen/Spielplätze im öffentlichen Raum: Herausforderungen und Aufwertungspotenzial für Schulhöfe, Spielplätze, Bolzplätze und andere Anlagen
  4. Kooperationen & Netzwerke: Fehlende Partner und Netzwerke zur Bewältigung bestimmter Aufgaben
  5. Zielgruppen & Angebotsstruktur: Herausforderungen bei Sport- und Bewegungsangeboten für verschiedene Zielgruppen

Hier teilnehmen!

Wir bitten Sie, neben der Beschreibung auch Ihren Nachnamen, Ihre E-Mail-Adresse und Ihre Institution anzugeben, damit wir Ihre Anregungen richtig zuordnen können. Bitte beachten Sie, dass Ihre persönlichen Daten nicht veröffentlicht werden und die Angabe freiwillig ist. Ihre Teilnahme ist entscheidend, um eine bedarfsgerechte und bürgernahe Entwicklungsplanung für die Sport- und Spielflächen der Stadt Bad Salzuflen zu erstellen.

bedarfsgerechte und bürgernahe Entwicklungsplanung für die Sport- und Spielflächen der Stadt Bad Salzuflen

Beitrag in der Lokalpresse (Lippische Zeitung) – digital (hier) und online (hier).

Beitragsbild: © Online-Beteiligung mit INKA.

Sportentwicklungsplanung

Sportlich in die Zukunft: Befragung zum Sport- und Bewegungsverhalten in Rostock

Wie oft und intensiv treiben Sie Sport? Was sind die beliebtesten Sportformen sind in Rostock? Welche Bewegungsangebote werden genutzt? Welche Sportanlagen fehlen noch? Bei welchen Rostocker Projekten möchten die Bürgerinnen und Bürger ein Mitsprachrecht erhalten? Diese und viele weitere interessante Fragen enthält die diesjährige Kommunale Bürgerinnen- und Bürgerumfrage der Kommunalen Statistikstelle. Die Ergebnisse fließen in die integrierte Sportentwicklungsplanung ein. Diese wird im Auftrag des Amtes für Sport, Vereine und Ehrenamt vom Institut für kommunale Sportentwicklungsplanung (INSPO) an der Fachhochschule für Sport und Management Potsdam der Europäischen Sportakademie Land Brandenburg wissenschaftlich begleitet.

Rund 10.800 Rostockerinnen und Rostocker bekommen in den nächsten Tagen Post aus dem Rathaus. Die Adressen wurden per Zufallsstichprobe aus dem Melderegister ausgewählt.

Die diesjährige Bürgerinnen- und Bürgerbefragung ist eine Prämiere: Zum ersten Mal werden auch Kinder und Jugendliche im Alter ab zehn Jahren in die Stichprobe einbezogen. Die jungen Rostockerinnen und Rostocker erhalten einen angepassten Fragebogen, der sich auf den Themenkomplex Sport und Bewegungsverhalten beschränkt. Denn die Ansichten der jungen Rostockerinnen und Rostocker sollen ebenfalls Gehör finden, wenn es darum geht, wie sich Sportangebote und Sportstätten in der Hanse- und Universitätsstadt zukünftig entwickeln.

Weitere Befragungen während des Planungsprozesses

Ergänzend werden auch alle Sportvereine, Schulen und Kindertagesstätten in den Planungsprozess für ein Sportentwicklungskonzept einbezogen. In spezifischen Online-Fragebögen werden die Institutionen gebeten, zu ihrer aktuellen Situation, zu Perspektiven, Potenzialen und möglichen Problemen im Kontext ihrer sportlichen Entwicklung Stellung zu beziehen. „Integrierte Sportentwicklungsplanung bedeutet für uns die Beteiligung vieler Akteure: die Sport treibenden Institutionen, aber auch die Menschen, die nicht in einem Verein organisiert sind. Nur wenn wir von Anfang an deren Belange und Bedarfe kennen und berücksichtigen können, lässt sich eine integrierte Sportentwicklungsplanung für unsere Stadt erreichen“, ist Dr. Heiko Lex, Leiter des Amtes für Sport, Vereine und Ehrenamt, überzeugt und fordert zur Teilnahme auf. Die Ergebnisse der empirischen Analysen bilden die Basis für die folgende kooperative Planungsphase. Im Rahmen von Workshops werden die wissenschaftlichen Ergebnisse vorgestellt und als Handlungsempfehlungen für eine bedarfsgerechte und zukunftsorientierte Sportentwicklung formuliert.

Teilnahmebedingungen

Die Teilnahme an der Befragung ist freiwillig und einfach. Der ausgefüllte Fragebogen kann mit dem im Brief enthaltenen Rückumschlag portofrei zurückgesendet, im Rathaus bzw. in den Ortsämtern abgegeben oder bequem online beantwortet werden. Die Umfrage erfolgt anonym und unterliegt natürlich den datenschutzrechtlichen Bestimmungen. Wichtiges Ziel der Kommunalen Bürgerinnen- und Bürgerbefragung ist die Förderung des Austauschs zwischen Stadtverwaltung und Einwohnerschaft. Die Ergebnisse zeichnen nicht nur ein Bild der wirtschaftlichen und sozialen Situation der Rostockerinnen und Rostocker, sondern spiegeln auch deren Ansichten zu verschiedenen aktuellen planungsrelevanten Themen wider. Daher die große Bitte aus dem Rathaus: Nehmen Sie an der Befragung teil, damit in Rostock weiterhin viel passiert. Ihre Meinung ist wichtig!

Wer keinen Brief erhalten hat und trotzdem an der Befragung teilnehmen möchte, kann sich telefonisch oder per E-Mail bei der Kommunalen Statistikstelle melden. Bedingungen für eine Teilnahme sind der Wohnsitz in Rostock und das Mindestalter von zehn Jahren.

Kontakt Kommunale Statistikstelle: Postanschrift: Hanse- und Universitätsstadt Rostock, Die Oberbürgermeisterin, Hauptamt, 18050 Rostock; Besucheradresse: Neuer Markt 1 (Rathaus-Anbau), Zimmer 5.16 I Tel. 0381 381-1189 oder -1185, E-Mail: statistik@rostock.de

Beitragsbild: © Andrea Bowinkelmann, LSB NRW (freies Fotomaterial).

Evaluierung von Sport- und Bewegungsanlagen

Bad Homburg: Evaluierung von Sport- und Bewegungsanlagen im Fokus

Im Zuge der umfassenden Sportentwicklungsplanung werden derzeit in der hessischen Stadt Bad Homburg nahezu 50 Sport- und Bewegungsanlagen von unseren zertifizierten Sportanlagenprüfern begangen und bewertet. Die Evaluierung umfasst neben Kernsportanlagen wie Sporthallen und Sportplätze, auch Bolzplätze, Fitnessanlagen und Calisthenicsanlagen. Die Fachleute nehmen vor Ort Vermessungen vor, führen baufachliche Bewertungen durch und erfassen die Anlagen digital. Ziel ist es, eine Bestandsaufnahme sämtlicher Sportanlagen durchzuführen, um darauf aufbauend eine bedarfsgerechte Bestands-Bedarfs-Bilanzierung zu erstellen. Die erhobenen Daten werden im Anschluss einem Qualifizierungsprozess unterzogen, der eine detaillierte Bewertung der Anlagen ermöglicht.

Die derzeit günstigen Wetterbedingungen kommen den Sportanlagenprüfern zugute, da sie die Bewertung der Anlagen unter optimalen Umständen durchführen können. Die Prüfung der Sport- und Bewegungsanlagen erfolgt gewissenhaft und präzise, um ein umfassendes Bild von den sportlichen Möglichkeiten der Stadt Bad Homburg zu erhalten.

Die Ergebnisse dieser Evaluierung werden maßgeblich zur Entwicklung und Planung des Sportstättenangebots in Bad Homburg beitragen. Durch die genaue Erfassung der sportlichen Charakteristika und Bedürfnisse der Stadt wird es möglich sein, zukünftige Maßnahmen und Investitionen gezielt auf die Anforderungen der Bevölkerung auszurichten.

Mehr zum „Sportentwicklungsplan Bad Homburg“ erfahren Sie hier.

Bildquelle: Ansicht auf begangene Sportanlagen. Aufgenommen vom Team des INSPO am 31.05.2023.

Erstellung eines Sportentwicklungskonzeptes für die Stadt Uetersen

SSB Brandenburg: Vereinssport mit hohem Stellenwert für Stadtentwicklung

Am vergangen Mittwoch lud der Stadtsportbund (SSB) seine Mitgliedsvereine zur Mitgliederversammlung in das Industriemuseum Brandenburg. Neben den mehr als 50 Vertretern aus den Sportvereinen, waren der Oberbürgermeister Steffen Scheller, die Beigeordnete Alexandra Adel und der Vorsitzende des Landessportbundes Brandenburg Andreas Gerlach zu Gast.

Oberbürgermeister Scheller hob die Veranstaltung in seinem Grußwort heraus und dankte den den Vereinen, insbesondere für ihre hervorragende Kinder- und Jugendarbeit. Im Verlauf der Mitgliederversammlung stellte der Vorsitzende des SSB, Gerhard Wartenberg die positive Entwicklung des SSB heraus und verwies, gerade nach der Coronazeit, auf die überaus beachtliche Mitgliederentwicklung in den Vereinen unserer Stadt. „Ich bin wirklich stolz, dass wir aktuell seit 2014 mit 11.707 die höchste Mitgliederzahl der Sportorganisation vorweisen können. Wir sind zu recht, eine Stadt des Sports. Es ist Ansporn unsere Vorstandsarbeit für die Belange der Vereine unserer Stadt weiter im Fokus zu halten und verlässlicher Ansprechpartner und Kümmerer zu sein“, so Gerhard Wartenberg.

Neben den Berichten und dem Austausch zur Arbeit im Sportjahr 2022, konnten die Teilnehmenden im außerparlamentarischen Teil  der Veranstaltung wesentliche Ergebnisse der durchgeführten integrierten Sportentwicklungsplanung für Brandenburg an der Havel erfahren.

Danke an die Kolleginnen und Kollegen vom SSB Brandenburg e.V. für diesen Presseartikel (Link).

Beitragsbild: © LSB NRW / Andrea Bowinkelmann.

Befragung

Befragungen im Altenburger Land laufen auf Hochtouren

Altenburg – Bewegen Sie sich viel und treiben Sie gerne Sport? Wenn ja, was schätzen Sie an dieser Art der Betätigung? Welche Sportorte nutzen Sie und wo sehen Sie noch Verbesserungsmöglichkeiten? Falls Sie weniger aktiv sind, was hindert Sie daran, sich mehr und öfter körperlich zu betätigen? Welche Wünsche und Verbesserungspotentiale haben Sie in Bezug auf Ihr Wohnumfeld?

Zu diesen und weiteren Fragen haben sich inzwischen über 800 zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger aus dem Landkreis Altenburger Land im Rahmen einer groß angelegten Sportverhaltensstudie geäußert. Dies ist ein sehr erfreulicher Zwischenstand und entspricht einem Rücklauf von über 14 %. Die Kreisverwaltung und das für die wissenschaftliche Begleitung beauftragte Institut für kommunale Sportentwicklungsplanung (INSPO) bedanken sich herzlich für die rege Beteiligung. Die Kreisverwaltung ruft nun alle, die den Zugang zum Online-Fragebogen erhalten und sich noch nicht beteiligt haben, dazu auf, den Fragebogen bis spätestens zum 17. Mai 2023 zu beantworten. Bei Kindern und Jugendlichen werden die Eltern gebeten, ggf. beim Ausfüllen des Fragebogens zu helfen.

Institutionelle Befragungen auch online

Parallel zur Bevölkerungsbefragung werden auch die Sportvereine und Schulen zur Beteiligung aufgerufen. Auch diese wurden im Rahmen einer Online-Befragung gebeten, Stellung zu ihrer aktuellen Situation zu beziehen, aber auch Aussagen zu Perspektiven, Potentialen und möglichen Problemen im Kontext ihrer sportlichen Entwicklung zu geben. Hier gilt ebenso: wer sich bislang noch nicht beteiligt hat, kann dies bis zum 14. Mai 2023 noch tun.

Eine Sportstättenentwicklungsplanung für den Landkreis Altenburger Land

Ziel der Sportstättenentwicklungsplanung ist es, Menschen aller Altersgruppen zu einer aktiveren Lebensgestaltung zu bewegen und durch eine bedarfsorientierte Planung tragfähige Grundlagen für vielfältige sportliche Betätigungen im Landkreis zu schaffen. Der Sportstättenentwicklungsplan dient hierfür als Steuerungsinstrument und Entscheidungsgrundlage für sportpolitische Entwicklungen der nächsten 10 Jahre. Mit ihrer Beteiligung nutzen die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, diese zukünftige Sportentwicklung in ihrem Landkreis aktiv mit zu beeinflussen!

Beitragsbild: Carstens-Peters, Glenn (2021) freie Bildquelle auf Unsplash.com. Online verfügbar unter: https://unsplash.com/photos/npxXWgQ33ZQ.

sportplatz

Wie viele Sportplätze braucht Bochum?

Im Jahr 2021 wurde bereits die Sportstättenbedarfsermittlung für die Sporthallen und Wasserflächen durchgeführt, nun ermittelt die Stadt Bochum und der Stadtsportbund Bochum gemeinsam den zukünftigen Bedarf an Sportplätzen in Bochum.

Hierzu ist das Institut für kommunale Sportentwicklungsplanung (INSPO) an der Fachhochschule für Sport und Management Potsdam als Gutachter damit beauftragt worden. Primär geht es darum, die bestehenden Sportplätze sowie die Bedarfe für den Vereinssport zu erheben, um eine gezielte und den Bedürfnissen der Sportvereine entsprechende Weiterentwicklung des Sports zu gewährleisten.
Für eine bedarfsgerechte und nachhaltige Entwicklung der Bochumer Sportplatzanlagen sind von den Bochumer Sportvereinen Angaben zur Nutzung der jeweils bespielten Sportplätze zwingend erforderlich. Neben allgemeinen Fragestellungen werden konkrete Angaben zur Trainingshäufigkeit, der Trainingsdauer sowie der Personenanzahl pro Trainingsgruppe erfragt. In dem Wissen, dass eine solch dezidierte Datenerfassung sehr umfangreich und zeitintensiv ist, bitten wir die Vertreterinnen und Vertreter des organisierten Sports dennoch sich an der „Sportvereinsbefragung“ zu beteiligen. Eine zukunftsorientierte Sportplatzbedarfsplanung für die Stadt Bochum kann nur gemeinsam mit den Sportvereinen erfolgen!

Der entsprechende Link zu dem Online-Fragebogen wurde diese Woche per E-Mail an die relevanten Bochumer Sportvereine mit Sportplatzbezug zugesandt.
Mehr zur Bochumer Sportplatzbedarfsplanung können Sie hier nachlesen.

Beitragsbild: Schuh, S. (2016) freie Bildquelle auf Unsplash.com. Online verfügbar unter: www.unsplash.com/de/fotos/HgwY_YQ1m0w.

Sportverhaltensstudie in Uetersen steht in den Startlöchern

Die Sportvereine, Schulen und Kitas der Stadt Uetersen (Schleswig-Holstein) haben sich bereits Ende letzten Jahres im Rahmen von Online-Befragungen an den Bedarfsanalysen für die Erstellung eines Sportentwicklungskonzeptes beteiligt. Nun ist die Bevölkerung an der Reihe!

Viele spannende Fragen zu den Themen Sport, Bewegung und Gesundheit sind Bestandteil einer großen Umfrage, die Ende dieser Woche in Uetersen startet. Insgesamt 3.500 per Zufall ausgewählte Bürgerinnen und Bürger werden anonym zu ihrem Aktivitätsverhalten befragt. Die Teilnahme erfolgt aus Gründen der Nachhaltigkeit primär digital per Online-Link bzw. QR-Code. Auf Anfrage wird der analoge Fragebogen auch postalisch zur Verfügung gestellt (E-Mail: wegner@stadt-uetersen.de / Tel: 04122 / 714-276). Kinder und Jugendliche dürfen sich beim Ausfüllen der Fragebögen natürlich Unterstützung von den Eltern holen. Die wissenschaftlichen Analysen werden durch das von der Stadtverwaltung beauftragte Institut für kommunale Sportentwicklungsplanung (INSPO) an der Fachhochschule für Sport und Management Potsdam der Europäischen Sportakademie Land Brandenburg durchgeführt und fachlich begleitet. 

Uetersens Bürgermeister Dirk Woschei wirbt in seinem Anschreiben an die zufällig ausgewählten Personen um rege Beteiligung: „Egal, ob Sie sportlich aktiv sind oder nicht. Ihre Antworten und die der weiteren Befragten stehen stellvertretend für alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt Uetersen“. Auch Prof. Barsuhn, wissenschaftlicher Leiter des INSPO betont, dass eine effektive Planung die lokalen Bedürfnisse der Menschen berücksichtigen müsse: „Viele Menschen sind heutzutage sport- und bewegungsaktiv. Dabei werden unterschiedliche Sport- und Bewegungsformen bzw. Aktivitäten nachgefragt. Vor diesem Hintergrund muss sich neben den klassischen Sport- und Bewegungsräumen, wie Sporthallen und Sportplätzen, auch intensiv mit dem öffentlichen Raum auseinandergesetzt werden.“  

Weiterer Planungsprozess

Die Ergebnisse der empirischen Analysen bilden die Basis für die im Anschluss stattfindende kooperative Planungsphase. Im Rahmen einer eigens eingerichteten „Kooperativen Planungsgruppe“ werden die wissenschaftlichen Ergebnisse den Vertreterinnen und Vertreter der Fachverwaltungen, der Politik, des organisierten Sports und weiteren lokalen Expertinnen und Experten vorgestellt und gemeinsam weiterentwickelt. Auf dieser Grundlage werden Handlungsempfehlungen für eine bedarfsgerechte und zukunftsorientierte Sportentwicklung erarbeitet.  

Beitragsbild: Vallet, G. (2020) freie Bildquelle auf Unsplash.com. Online verfügbar hier.