Autor-Archive: INSPO

Zufriedenheitsmerkmale einer Sportanlage

Zufriedenheit mit Sporthallen und Sportplätzen – mehr als nur der Zustand zählt

Was ist Ihnen beim Besuch einer Sportanlage wichtig? Unsere Forschungsergebnisse zeigen, dass die Zufriedenheit der Bevölkerung mit einer Sporthalle oder einem Sportplatz mehr als den Zustand und die Qualität der Sportanlage selbst betreffen.

Saubere Sanitäranlagen (88 %) und Umkleideräume (83 %) beispielsweise sind für die überwiegende Mehrzahl der Befragten sehr wichtig. Ebenso sehr bedeutsam ist die Nähe zum Wohnort und ein gut beleuchteter Zugang zur Sportanlage.

Eine ganzheitliche Planung, die diese Aspekte systematisch berücksichtigt, ist daher essenziell für die bedarfsgerechte Gestaltung und Nutzung von Sportstätten.

 

Bild: INSPO, eigene Darstellung.

Sportforum Kaarst

Stadt Kaarst: Begehung der gedeckten Sportanlagen

Das INSPO führte die Begehungen der gedeckten Sportanlagen in der nordrhein-westfälischen Stadt Kaarst durch.

Gedeckte Sportanlagen sind überdachte Sporteinrichtungen wie Sporthallen oder Indoor-Sportzentren. Sie sind ein zentraler Bestandteil des kommunalen Sportangebots.

Im Rahmen des Projekts wurden 18 gedeckte Sportanlagen durch unseren erfahrenen Kataster-Experten begangen und dokumentiert.

Nun erfolgt die Qualifizierung und Digitalisierung der erhobenen Daten. 


Bild: INSPO, 26.09.2025: Sportforum Kaarst-Büttgen

Präsentationsraum Görlitz

Stadt Görlitz: Weitere Ergebnisse der empirischen Erhebungen vorgestellt

Am 23. September 2025 traf sich erneut die Prozessbegleitende Planungsgruppe zum Projekt Sportstättenleitplanung für die Stadt Görlitz, bestehend aus der Görlitzer Verwaltung, dem Oberlausitzer Kreissportbund, Interessensvertretungen (u. a. Seniorenbeirat, Beauftragte für Kinder, Jugend und Familie), Vertreter*innen aus Sportvereinen und Schulen sowie dem INSPO.

Inhalt dieser dritten Sitzung war die Präsentation zentraler Ergebnisse der empirischen Erhebungen (Bevölkerungs-, Schul- und Vereinsbefragung) mit dem Fokus auf die Angebots- und Organisationsstrukturen sowie auf die Themen Kooperation, Kommunikation und Netzwerkstrukturen. Nun im Anschluss der Veranstaltung sind die Beteiligten gefragt, Maßnahmen- und Umsetzungsvorschläge für die Leitziele der Sportstättenleitplanung zu übermitteln.

Im November 2025 trifft sich die Prozessbegleitende Planungsgruppe wieder. In dieser Sitzung werden die Handlungsempfehlungen und Maßnahmenvorschläge der Studie vorgestellt.

 

 

Bild: INSPO, 23.09.2025 

Sportanlage Hosena, Senftenberg

Stadt Senftenberg: Die Befragungen haben gestartet

Wie viele andere Kommunen steht auch die Stadt Senftenberg vor der Herausforderung, ihre sportliche Infrastruktur auf Grundlage einer wissensbasierten Steuerung langfristig und bedarfsgerecht zu planen, um Fehlinvestitionen zu vermeiden, Sportvereine und Schulen adäquat zu versorgen, um damit die Lebensqualität der Bevölkerung nachhaltig zu sichern. Aus diesem Grund wird unter wissenschaftlicher Begleitung des Teams vom Institut für kommunale Sportentwicklungsplanung (INSPO) an der Fachhochschule für Sport und Management Potsdam eine Sportstättenentwicklungsplanung erarbeitet.

Nach dem Abschluss der Sportstättenbegehungen beginnt nun die konkrete Bedarfsermittlung. Hierzu werden wichtige Akteure der Senftenberger Sport- und Bewegungslandschaft miteinbezogen. Dies geschieht über umfangreiche Befragungen (Fragebogen), welche alle Schulen und Sportvereine, aber auch eine repräsentative Auswahl an Bürger*innen beantworten können. Ziel ist es, ein möglichst vollständiges und v. a. ganzheitliches Bild aufzunehmen, um eine bedarfsgerechte Planung abzuleiten.

Bisher haben sich über 140 Senftenberger*innen an der Sportverhaltensstudie beteiligt und leisten somit ihren Beitrag zur Sportentwicklungsplanung. Falls auch Sie einen Brief erhalten haben und somit zufällig für die Befragung ausgewählt wurden, haben Sie die Möglichkeit teilzunehmen! Jede Meinung zählt!

 

Bild: INSPO (16.09.2025): SpA Hosena

INSPO Stand und Vortrag von Wolf Ahner auf Podium

INSPO beim Fachtag Bewegung in Berlin 2025

Am Fachtag „Bewegung in Berlin“ diskutierten Expert*innen aus Verwaltung, Wissenschaft und Praxis, wie mehr Menschen zu regelmäßiger Bewegung im Alltag motiviert werden können. Die Veranstaltung der Senatsverwaltungen für Inneres und Sport sowie für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege bot fundierte Einblicke in aktuelle Programme und strategische Ansätze – von kostenfreien Angeboten wie „Sport im Park Inklusiv“ bis hin zu langfristigen Konzepten zur Bewegungsförderung im öffentlichen Raum.

INSPO war mit einem Informationsstand vor Ort vertreten und nutzte die Gelegenheit zum fachlichen Austausch mit Vertreter*innen aus Bezirksverwaltungen, Fachverbänden und Initiativen. Im Fokus standen Fragen der niederschwelligen, inklusiven und nachhaltigen Bewegungsförderung – insbesondere im Kontext kommunaler Infrastrukturentwicklung.

Ein inhaltlicher Impuls kam von Wolf Ahner, Landschaftsarchitekt und Gründungsmitglied des INSPO. In seinem Vortrag zeigte er auf, wie qualitätsvolle Stadt- und Freiraumgestaltung das Bewegungsverhalten positiv beeinflussen kann und welche planerischen Voraussetzungen notwendig sind, um Bewegungsräume für alle Bevölkerungsgruppen zugänglich zu machen.

Sportgarten an der Glückauf-Kampfbahn, Gelsenkirchen

Es geht los: Start der Befragungen in der Stadt Gelsenkirchen

Wie viele andere Kommunen steht auch die Stadt Gelsenkirchen vor der Herausforderung, ihre sportliche Infrastruktur auf Grundlage einer wissensbasierten Steuerung langfristig und bedarfsgerecht zu planen, um Fehlinvestitionen zu vermeiden, Sportvereine, Kitas sowie Schulen adäquat zu versorgen, um damit die Lebensqualität der Bevölkerung nachhaltig zu sichern. Aus diesem Grund wird unter wissenschaftlicher Begleitung des Teams vom Institut für kommunale Sportentwicklungsplanung (INSPO) an der Fachhochschule für Sport und Management Potsdam eine Integrierte Sportentwicklungsplanung erarbeitet.

Nach dem Abschluss der Sportstättenbegehungen beginnt nun die konkrete Bedarfsermittlung. Hierzu werden wichtige Akteure der Oranienburger Sport- und Bewegungslandschaft miteinbezogen. Dies geschieht über umfangreiche Befragungen (Fragebogen), welche alle Schulen, Sportvereine, Kitas, aber auch eine repräsentative Auswahl an Bürger*innen beantworten können. Ziel ist es, ein möglichst vollständiges und v. a. ganzheitliches Bild aufzunehmen, um eine bedarfsgerechte Planung abzuleiten.

Bisher haben sich über 700 Gelsenkirchener*innen an der Sportverhaltensstudie beteiligt und leisten somit ihren Beitrag zur Sportentwicklungsplanung. Falls auch Sie einen Brief erhalten haben und somit zufällig für die Befragung ausgewählt wurden, haben Sie die Möglichkeit teilzunehmen! Jede Meinung zählt! Für die Gelsenkirchener Institutionen startet heute der Befragungszeitraum.

 

Bild: Ahner Landschaftsarchitektur: Sportgarten an der Glückauf-Kampfbahn

Rudolf-Harbig-Stadion in Senftenberg

Abschluss der Begehungen in der Stadt Senftenberg

Das INSPO wurde von der brandenburgischen Stadt Senftenberg beauftragt eine Sportentwicklungskonzeption für die städtischen Sportanlagen zu erstellen.

Das Projekt umfasste die Begehung von insgesamt sieben Sportfreianlagen durch unseren erfahrenen und fachkundigen Kataster-Experten. 

Parallel zur Qualifizierung und Digitalisierung der Daten und Aufbereitung für ein Sportstättenkataster, laufen die Vorbereitungen für die institutionellen Befragungen (Bevölkerung, Schulen, Sportvereine, Kindertagesstätten).


Bild: INSPO, 20.08.2025: Rudolf-Harbig-Stadion

Schloss Oranienburg im Grünen

Stadt Oranienburg aktualisiert Sportentwicklungsplanung bis 2035

Die Stadt Oranienburg hat zu Jahresbeginn die Fortschreibung ihres integrierten Sportentwicklungsplans aus dem Jahr 2015 angestoßen. Ziel ist es, die Sport- und Bewegungslandschaft der Stadt bedarfsgerecht, nachhaltig und zukunftsorientiert weiterzuentwickeln – mit einem Planungshorizont bis 2035. Die Umsetzung erfolgt in Kooperation mit dem Institut für kommunale Sportentwicklungsplanung (INSPO) an der Fachhochschule für Sport und Management Potsdam.

Grundlage der Planung sind umfassende empirische Erhebungen unter Bürgerinnen, Sportvereinen, Schulen und Kitas sowie eine detaillierte Analyse der bestehenden Sportinfrastruktur. Die Beteiligung war erfreulich hoch: Knapp 900 Bürgerinnen, 85 % der Sportvereine sowie sämtliche Schulen und Kitas nahmen an den Befragungen teil.

Im Rahmen der zweiten Sitzung der interdisziplinären Steuerungsgruppe am 14. August 2025 wurden erste Ergebnisse vorgestellt. Diese zeigen insbesondere im Bereich wettkampftauglicher Sporthallen und Sportplätze deutlichen Handlungsbedarf. Gleichzeitig wird der öffentliche Raum intensiv für individuelle Bewegung genutzt. Daraus ergeben sich zwei zentrale Zielsetzungen: die Sicherung und qualitative Weiterentwicklung bestehender Sportanlagen sowie der gezielte Ausbau bewegungsfördernder Stadträume.

Die Fortschreibung erfolgt in einem breit angelegten, kooperativen Planungsprozess unter Einbindung von Verwaltung, Politik, Sportorganisationen und Bildungseinrichtungen. In den kommenden Sitzungen der Steuerungsgruppe stehen die Analyse von Angebots-, Organisations- und Netzwerkstrukturen sowie die Priorisierung konkreter Maßnahmen im Fokus. Der Abschlussbericht wird im Frühjahr 2026 erwartet.

 

Bild: Schloss Oranienburg (INSPO)

Stadion Wimaria

Abschluss der Begehungen in der Stadt Weimar

Das INSPO wurde von der thüringischen Stadt Weimar beauftragt eine Integrierte Sportentwicklungsplanung zu erstellen.

Das Projekt umfasste die Begehung von insgesamt 40 Sportstätten durch unseren erfahrenen und fachkundigen Kataster-Experten. Hierbei wurden neben den klassischen Kernsportanlagen und Schulsportanlagen samt Funktionsgebäuden auch Freizeitsportanlagen (z. B. Kletterhalle, Kraftraum) begutachtet. Letzte Woche wurden die restlichen Anlagen vollständig aufgenommen.

Parallel zur Qualifizierung und Digitalisierung der Daten und Aufbereitung für ein Sportstättenkataster, laufen die Vorbereitungen für die institutionellen Befragungen (Bevölkerung, Schulen, Sportvereine, Kindertagesstätten).


Bild: INSPO, 01.07.2024: Stadion Wimaria

Geschäftsstelle des Gelsensport e. V. von außen

Gelsenkirchen gestaltet die Zukunft des Sports gemeinsam mit INSPO

Die Stadt Gelsenkirchen entwickelt in Kooperation mit dem Stadtsportbund Gelsensport e. V. eine zukunftsfähige Sport- und Bewegungslandschaft. Ziel ist es, im Rahmen der kommunalen Sportentwicklungsplanung Verbesserungsmöglichkeiten für Sport- und Bewegungsangebote, die Sportinfrastruktur sowie für Bewegungsräume im öffentlichen Raum zu identifizieren.

Bei der Auftaktsitzung der fachübergreifenden, prozessbegleitenden Arbeitsgruppe wurden allen Beteiligten der Planungsprozess sowie das methodische Vorgehen vorgestellt.

Ab September starten umfassende Befragungen von Bürger*innen, Sportvereinen, Schulen und Kindertageseinrichtungen, um den tatsächlichen Bedarf systematisch zu ermitteln.

 

Bild: INSPO, 09.07.2025.