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Befragung

Befragungen im Altenburger Land laufen auf Hochtouren

Altenburg – Bewegen Sie sich viel und treiben Sie gerne Sport? Wenn ja, was schätzen Sie an dieser Art der Betätigung? Welche Sportorte nutzen Sie und wo sehen Sie noch Verbesserungsmöglichkeiten? Falls Sie weniger aktiv sind, was hindert Sie daran, sich mehr und öfter körperlich zu betätigen? Welche Wünsche und Verbesserungspotentiale haben Sie in Bezug auf Ihr Wohnumfeld?

Zu diesen und weiteren Fragen haben sich inzwischen über 800 zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger aus dem Landkreis Altenburger Land im Rahmen einer groß angelegten Sportverhaltensstudie geäußert. Dies ist ein sehr erfreulicher Zwischenstand und entspricht einem Rücklauf von über 14 %. Die Kreisverwaltung und das für die wissenschaftliche Begleitung beauftragte Institut für kommunale Sportentwicklungsplanung (INSPO) bedanken sich herzlich für die rege Beteiligung. Die Kreisverwaltung ruft nun alle, die den Zugang zum Online-Fragebogen erhalten und sich noch nicht beteiligt haben, dazu auf, den Fragebogen bis spätestens zum 17. Mai 2023 zu beantworten. Bei Kindern und Jugendlichen werden die Eltern gebeten, ggf. beim Ausfüllen des Fragebogens zu helfen.

Institutionelle Befragungen auch online

Parallel zur Bevölkerungsbefragung werden auch die Sportvereine und Schulen zur Beteiligung aufgerufen. Auch diese wurden im Rahmen einer Online-Befragung gebeten, Stellung zu ihrer aktuellen Situation zu beziehen, aber auch Aussagen zu Perspektiven, Potentialen und möglichen Problemen im Kontext ihrer sportlichen Entwicklung zu geben. Hier gilt ebenso: wer sich bislang noch nicht beteiligt hat, kann dies bis zum 14. Mai 2023 noch tun.

Eine Sportstättenentwicklungsplanung für den Landkreis Altenburger Land

Ziel der Sportstättenentwicklungsplanung ist es, Menschen aller Altersgruppen zu einer aktiveren Lebensgestaltung zu bewegen und durch eine bedarfsorientierte Planung tragfähige Grundlagen für vielfältige sportliche Betätigungen im Landkreis zu schaffen. Der Sportstättenentwicklungsplan dient hierfür als Steuerungsinstrument und Entscheidungsgrundlage für sportpolitische Entwicklungen der nächsten 10 Jahre. Mit ihrer Beteiligung nutzen die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, diese zukünftige Sportentwicklung in ihrem Landkreis aktiv mit zu beeinflussen!

Beitragsbild: Carstens-Peters, Glenn (2021) freie Bildquelle auf Unsplash.com. Online verfügbar unter: https://unsplash.com/photos/npxXWgQ33ZQ.

Befragung

Halbzeit bei den Befragungen in der Stadt Zeitz

Wie viele andere Kommunen steht auch die Stadt Zeitz vor der Herausforderung, ihre sportliche Infrastruktur auf Grundlage einer wissensbasierten Steuerung langfristig und bedarfsgerecht zu planen, um Fehlinvestitionen zu vermeiden, Sportvereine sowie Schulen adäquat zu versorgen und die Lebensqualität der Bevölkerung nachhaltig zu sichern. Vergangenen Sommer hat die Stadt dementsprechend das INSPO mit der wissenschaftlichen und fachkundigen Begleitung einer Sport- und Sportstättenentwicklungsplanung beauftragt.

Neben der bereits abgeschlossenen Zustandsermittlung (Erstellung eines Sportstättenkatasters und Schulsportstättenkatasters) sind wir nun inmitten der Bedarfsermittlung angelangt. Im Zuge dessen werden die Schulen und Sportvereine befragt. Dies geschieht mittels sehr umfangreicher Online-Befragungen (Fragebogen), welche letzte Woche an alle Schulen und Sportvereine der Stadt Zeitz versandt wurden. Ziel ist es, ein möglichst vollständiges und v.a. ganzheitliches Bild aufzunehmen, um eine bedarfsgerechte Planung abzuleiten.

Wir bedanken uns auf diesem Wege bei den Vertreterinnen und Vertretern der Zeitzer Sportvereins- und Schullandschaft, die bereits die Zeit gefunden haben, um an den entsprechenden Befragungen teilzunehmen. Für alle, die dies noch tun wollen, ist der zugegangene Link zum Online-Fragebogen bis 30.04. erreichbar.

Beitragsbild: Carstens-Peters, Glenn (2021) freie Bildquelle auf Unsplash.com. Online verfügbar unter: https://unsplash.com/photos/npxXWgQ33ZQ.

Sportstättentwicklungsplan für Delmenhorst vorgestellt

Sportstättentwicklungsplan für Delmenhorst vorgestellt

In der Stadt Delmenhorst müssten viele Sporthallen saniert oder erweitert werden. Dies ergibt sich aus dem Sportstättenentwicklungsplan, der im Ausschuss für Kultur und Sport vorgestellt wurde.


Das INSPO an der ESAB Fachhochschule für Sport und Management Potsdam hat einen Sportstättenentwicklungsplanung für die Stadt Delmenhorst erarbeitet. Dieser bildet die Grundlage für die zukünftige Ausrichtung des Sports in der niedersächsischen Stadt in unmittelbarer Nähe von Bremen. Einbezogen in die Planung waren 6.000 per Zufallsstichprobenziehung ausgewählte Bürgerinnen und Bürger, die im Rahmen einer repräsentativen Studie zu ihrem Sport- und Bewegungsverhalten befragt wurden. Darüber wurden auch die Sportvereine, Schulen und Kindertagesstätten zu ihren Beständen und Bedarfen befragt. Ein breit angelegter Beteiligungsprozesses mit zwei Workshops in Delmenhorst konnte den Planungsprozess erfolgreich abrunden. Mit dem vorliegenden Planwerk liegt eine Agenda für den Sport für die kommenden 10 Jahre vor mit umsetzungsrelevanten Handlungsempfehlungen u.a. für die Entwicklung der sportbezogenen Infrastruktur, für die Gestaltung zukunftsfähiger Angebots- und Organisationsstrukturen des Sports, aber auch zum Ausbau von Kooperationen und Netzwerkstrukturen.

Weitere Informationen lassen sich im Artikel des Delmenhorster Kuriers nachlesen.

Danke an die Kolleginnen und Kollegen der ESAB für diesen Presseartikel!

Bilquelle: Eigene Darstellung (INSPO).

Lokalpresse informiert über Sportentwicklungsplan in Bad Homburg

Lokalpresse informiert über Sportentwicklungsplan in Bad Homburg

In Bad Homburg (Hessen) informiert die Lokalpresse auch die breite Bevölkerung über den aktuellen Prozess der Sportentwickungsplanung. Den aktuellen Artikel aus der Frankfurter Rundschau finden Sie hier

Ein weiterer Artikel wurde am 15.2.2023 in der Taunus-Zeitung (A. Hillebrecht, S. 7) veröffentlicht (Download hier).

Bildquelle: Kraft, R. (2017). Freies Bildmaterial von Unsplash.com, online abgerufen (Link).

Auftaktgespräch für Sportentwicklungsplan „Bad Homburg 2035“

Auftaktgespräch für Sportentwicklungsplan „Bad Homburg 2035“

INSPO als neuer wissenschaftlicher Begleiter

Für die Fortschreibung des Integrierten gesamtstädtischen Sportentwicklungsplanes der hessischen Kreisstadt Homburg v. d. Höhe von 2008 wurde das Team des INSPO ausgewählt. Bereits Mitte vergangener Woche hat die Auftaktsitzung zur Sportentwicklungsplanung „Bad Homburg 2035“ mit Teilnehmenden aus den Fachbereichen Stadtplanung sowie Klima, Umwelt und Mobilität und den Sachgebieten Immobilienmanagement/Hochbau sowie dem Sportbüro stattgefunden, um den Beginn der Arbeitsphase einzuleiten.

Der weitere Ablauf der kooperativen Planungsphase sieht die Zusammensetzung und die erste Tagung der fachübergreifend zusammengesetzten „Kooperativen Planungsgruppe“ zur Sammlung von lokalspezifischen Herausforderungen und Entwicklungspotentialen vor. Die Bestandsaufnahme und die Analyse städtischer sportbezogener und demografischer Grundlagendaten sowie der Start der Befragungen stellen die weiteren inhaltlichen Module des Sportentwicklungsplanes „Bad Homburg 2035“ dar. In der darauffolgenden Planungsgruppensitzung werden die Ergebnisse der empirischen Erhebungen vorgestellt, gemeinsam diskutiert und Zielvorstellungen hieraus abgeleitet.

Bildquelle: INSPO (2022). Eigenes Bildmaterial.

Startschuss für Sportentwicklungsplanung in Rostock: Konstituierende Sitzung hat zu Jahresende getagt

Startschuss für Sportentwicklungsplanung in Rostock: Konstituierende Sitzung hat zu Jahresende getagt

Die Erstellung einer Sportentwicklungsplanung stellt eine ressort- bzw. fachdienstübergreifende Aufgabe dar. Um während des Planungsprozesses einen effektiven interdisziplinären Austausch zu ermöglichen, wurde deshalb auch in der Hanse- und Universitätsstadt Rostock eine prozessbegleitende kooperative Planungsgruppe „AG Sportentwicklungsplanung“ ins Leben gerufen. Diese hat bereits zum Jahresausklang (8. Dezember 20022) das erste Mal im Rahmen einer digitalen konstituierenden Sitzung getagt.

Nach einer Begrüßung und kurzen Vorstellung der Teilnehmenden durch Hrn. Dr. Lex, Leiter des Rostocker Amts für Sport, Vereine und Ehrenamt, führten Herr Prof. Dr. Michael Barsuhn (wissenschaftlicher Leiter, INSPO) und Hr. Konstantin Pape (Projektleiter, INSPO) im ersten Teil der Sitzung durch die Tagesordnungspunkte und erläuterten u.a. die Abläufe, Hintergründe und Vorgehensweisen zur Erstellung der Sportentwicklungsplanung. Im zweiten Teil folgte eine interaktive Arbeitsphase mit Workshop-Charakter. Im Rahmen einer Brainstorming-Session setzen sich die AG-Mitglieder mit Herausforderungen und Problemen sowie Entwicklungspotenzialen und Lösungsansätzen in Bezug auf Sport und Bewegung in der Hanse- und Universitätsstadt Rostock auseinander. Auf einem digitalen Whiteboard notierten die Sitzungsteilnehmenden ihre Ideen und Gedanken zu verschiedenen Themengebieten, wie den Orten des Sports (Sportplätze und Sporthallen, Sportgelegenheiten im öffentlichen Raum), Sport- und Bewegungsanbietern (Sportvereine, Schulen, Kitas, kommerzielle Anbieter), Angeboten und Zielgruppen, Kooperationen und Netzwerken, der gegenwärtigen Sportförderung sowie sonstigen Aspekten. Zum Abschluss moderierten die Kollegen vom INSPO durch die zahlreichen und sehr umfassenden Beiträge, es wurden sich vereinzelte Hinweise vorgestellt und diese im Plenum diskutiert.

Und so geht es weiter

Der weitere Ablauf der kooperativen Planungsphase sieht zunächst den Auftakt mit der Bestandsaufnahme und Analyse städtischer sportbezogener und demografischer Grundlagendaten sowie den Start der Befragungen vor. Den empirischen Erhebungen und der Analyse der Bestandsaufnahme folgt die Vorstellung der zentralen Ergebnisse. Die Sitzungen in der kooperativen Beteiligungsphase ermöglichen eine Diskussion und Weiterbearbeitung auf inhaltlicher Ebene sowie eine gemeinsame Entwicklung und von Handlungs- und Maßnahmenempfehlungen. Mit einem zeitlichen Rahmenplan und Ausblick bedankten sich Prof. Dr. Barsuhn und Dr. Lex für die aktive Beteiligung an der konstituierenden Steuerungsgruppensitzung und unterstrichen die Wichtigkeit der weiteren Mitarbeit der Teilnehmenden für die Erstellung der Sportentwicklungsplanung für die Hanse- und Universitätsstadt Rostock.

Bildquelle: Jung, C. (2022). Freies Bildmaterial von Unsplash.com.