Schlagwort-Archive: sportentwicklungsplanung

Sportanlage Kunnerwitz

Auftakt zur Sportstättenleitplanung für die Stadt Görlitz

Am 08. April 2025 trafen sich die Görlitzer Verwaltung, der Oberlausitzer Kreissportbund, Interessensvertretungen (u. a. Seniorenbeirat, Beauftragte für Kinder, Jugend und Familie), Vertreter*innen aus Sportvereinen und Schulen sowie das INSPO zur ersten Sitzung der Kooperativen Steuerungsgruppe zum Projekt Sportstättenleitplanung für die Stadt Görlitz.

Im Rahmen dieser Veranstaltung wurden durch das INSPO die Abläufe, Hintergründe, Vorgehensweisen sowie Beteiligungs- und Mitwirkungsmöglichkeiten zur Erstellung der Studie erläutert. Im Anschluss folgte ein erstes Brainstorming mit allen Beteiligten zu stadtspezifischen Herausforderungen einer Sportstättenleitplanung in der Stadt Görlitz.

Die nächsten zentralen Arbeitsschritte sehen die Auswertungen der Bevölkerungs-, Schul- und Vereinsbefragungen vor. Die Ergebnisse werden themenbezogen in der 2. Sitzung am 24.06.2025 in Görlitz vorgestellt.

 

 

Bild: INSPO, 17.02.2025 Sportanlage Kunnerwitz

Statue Goethe und Schiller in Weimar

Kick-off zur Sportentwicklungsplanung in der Stadt Weimar

Am 20. März 2025 trafen sich die Weimarer Verwaltung, der Stadtsportbund sowie das INSPO zum Start des Arbeitsprozesses der Integrierten Sportentwicklungsplanung für die Stadt Weimar. Neben der Herausforderung, sportliche Infrastrukturen langfristig und bedarfsgerecht zu planen, gilt es u. a. die Voraussetzungen für zielgruppenadäquate Sport- und Bewegungsangebote zu verbessern.

Im Rahmen des Kick-offs wurden durch das INSPO die Abläufe, Hintergründe, Vorgehensweisen sowie Beteiligungs- und Mitwirkungsmöglichkeiten zur Erstellung der Studie erläutert. Im Anschluss folgte eine offene Diskussion zu zentralen Potentialen und Herausforderungen innerhalb der Weimarer Sport- und Bewegungslandschaft. 

Die nächsten zentralen Arbeitsschritte sehen die Durchführung der Bevölkerungs-, Sportvereins- und Schulbefragung sowie die Sportstättenbegehungen vor.

Im Frühjahr 2026 soll die Sportentwicklungsplanung mit dem Zeithorizont 2035 vorliegen.

 

Bild: Dana Ward auf Unsplash

Sportpark Burgberg

Sportstättenentwicklungskonzept der Stadt Zossen beschlossen

Das seit Anfang 2025 vorliegende Konzept wurde am 19. März 2025 von der Stadtverordnetenversammlung offiziell beschlossen. Das Gutachten stellt einen wichtigen Meilenstein für die zukünftige Entwicklung der Sport- und Bewegungslandschaft in Zossen dar. Konkret kann ein steigender Bedarf an Schulsportinfrastruktur festgestellt werden, insbesondere im Bereich der Schulsporthallen. Hinsichtlich der Sportplatzinfrastruktur ist die Stadt Zossen flächentechnisch gut aufgestellt. Einzig die Ausstattungen einzelner Sportplätze wie bspw. Umkleidekabinen oder aber die Beleuchtung sind quantitativ wie qualitativ zukünftig zu verbessern, um u. a. die Anforderungen der Fachverbände erfüllen zu können. Darüber hinaus wurden gemeinsam mit der projektbegleitenden Arbeitsgruppe dezidierte Empfehlungen für die zukünftige Angebotserstellung entwickelt.

Die intersektoral zusammengesetzte Arbeitsgruppe wird ihre Arbeit fortsetzen, um die sukzessive Umsetzung des Konzeptes in den kommenden rund zehn Jahren voranzutreiben.

Wir bedanken uns herzlich für die produktive sowie stets konstruktive Zusammenarbeit, freuen uns darauf, von positiven Entwicklungen zu hören und sind gespannt, wie sich der Sport in Zossen in den kommenden Jahren gestalten wird.

 

Bild: INSPO, 22.09.2024: Sportpark Burgberg

Fitnesspfad im Grünen

Begehung der Sportanlagen in der Gemeinde Schönefeld

Im Rahmen der von der Gemeinde Schönefeld beauftragten Sportentwicklungsplanung, fanden in der vergangenen Woche die Sportanlagenbegehungen statt. Hierbei wurden neben klassischen Kernsportanlagen und Schulsportanlagen samt Funktionsgebäuden auch Freizeitsportanlagen und Bolzplätze für den Individualsport begutachtet. Die Sportanlagen wurden digital erfasst, vermessen und baufachlich bewertet. Im Ergebnis liegt ein Sportanlagenkataster vor, welches nun final qualifiziert wird und zusammen mit Nutzungsparametern als Grundlage für die Bestands-Bedarfs-Bilanzierung dient.

Parallel zur Aufbereitung der Daten, laufen die Vorbereitungen für die institutionellen Befragungen sowie die Beteiligung der Schönefelder Bevölkerung.

 

Bild: INSPO, 13.03.2025: Fitnesspfad

Leinwand mit PowerPoint Präsentation und Publikum

Öffentliche Auftaktveranstaltung zum Startschuss der Potsdamer Sportentwicklungsplanung

Am Donnerstagabend (27.02.2025) fand in der Leonardo-da-Vinci-Gesamtschule die öffentliche Auftaktveranstaltung zur Fortschreibung der integrierten Sportentwicklungsplanung (ISEP) für die Landeshauptstadt Potsdam (LHP) statt.

Etwa 70 Vertreter*innen unterschiedlicher Interessensgruppen der Landeshauptstadt Potsdam folgten der Einladung, die zukünftige Sportentwicklung für ihre Stadt aktiv mitzugestalten. Darunter befanden sich u. a. Sportvereine und Schulen ebenso wie Vertretungen aus der Politik und den unterschiedlichen planenden Verwaltungsressorts.

Der Workshop stellt einen elementaren Baustein in der kooperativen Sportentwicklungsplanung dar und bietet unserem Team, im Hinblick auf die zu erarbeitenden Handlungsempfehlungen, erste Anregungen und wertvolle Impulse.

Eingeleitet wurde die Veranstaltung mit einer Begrüßungsrede des Potsdamer Oberbürgermeisters Mike Schubert. Daraufhin stellte das INSPO dem Plenum die Arbeitsvorgehensweise sowie Beteiligungs- und Mitwirkungsmöglichkeiten im Rahmen der kooperativen Planung vor. Im Anschluss ging es für die Teilnehmer*innen direkt über zum aktiven Mitwirken und Diskutieren.

Aufgeteilt in vier interdisziplinären Kleingruppen setzten sich der Teilnehmerkreis  mit unterschiedlichen Fragestellungen mittels der World-Café-Methodik zur künftigen Sportentwicklung der LHP auseinander. Hierbei fand ein intensiver sowie multiperspektivischer Austausch statt. Wesentliche Themenfelder waren die hiesige Sportinfrastruktur, der städtisch-öffentliche Raum, die Angebote der Sport- und Bewegungslandschaft  sowie deren Kommunikations-, Kooperations- und Netzwerkstrukturen.

Die Ergebnisse des Workshops  fließen in den weiteren Erstellungsprozess der Sportentwicklungsplanung ein. Darüber hinaus ist auf  die Potsdamer Beteiligungsplattform zu verweisen, auf welcher regelmäßig Updates zum Arbeitsprozess veröffentlicht werden. Darüber hinaus können sich mit Hilfe der Plattform Interessierte aktiv in den Planungsprozess einbringen.

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden für ihr Engagement und freuen uns auf die weiteren Schritte auf dem Weg zu einer erfolgreichen Sportentwicklungsplanung für die Landeshauptstadt Potsdam.

 

Bild: INSPO

Abschluss der Sportentwicklungsplanung für die Stadt Gladbeck

Am 6. Februar 2025 wurde die über zwei Jahre hinweg vom Institut für kommunale Sportentwicklungsplanung (INSPO) erstellte Sportentwicklungsplanung im Rahmen des Sportausschusses offiziell an die Stadt Gladbeck übergeben. Diese Planung stellt einen wichtigen Meilenstein für die zukünftige Entwicklung der Sportlandschaft in Gladbeck dar.

Die intersektoral zusammengesetzte Arbeitsgruppe, die maßgeblich an der Erstellung der Planung beteiligt war, wird ihre Arbeit fortsetzen. In den nächsten zehn Jahren wird sie die schrittweise Umsetzung der Planung in Gladbeck vorantreiben.

Wir bedanken uns herzlich für die produktive und intensive Zusammenarbeit, freuen uns darauf, von positiven Entwicklungen zu hören und sind gespannt, wie sich der Sport in Gladbeck in den kommenden Jahren gestalten wird.

Bild: Stadt Gladbeck

Logo der Gemeinde Schönefeld

Sportentwicklungsplanung für die Gemeinde Schönefeld

Das INSPO wurde von der Gemeinde Schönefeld (Brandenburg) für die Erstellung einer Sportentwicklungsplanung beauftragt. 

Geplant sind die Durchführung einer Bestandsaufnahme von demographischen und sportbezogenen Grunddaten, eine aktuelle Einschätzung der Sportstättensituation durch Vorortbegehungen (quantitativ und qualitativ) und die Erstellung eines Sportstättenkatasters, eine wissenschaftlich fundierte Bedarfsanalyse sowie Nutzerbefragungen der Bevölkerung (Sportverhaltensstudie), der ansässigen Schulen, Kitas und Sportvereine sowie die Erstellung einer Bestands-Bedarfs-Bilanzierung. Begleitet wird der kooperative Planungsprozess durch Präsentationen, Sitzungen und Workshop-Phasen.

Projektzeitraum: 2024– 

Bild: Gemeinde Schönefeld

Sportanlage der Torhorst-Gesamtschule

Abschluss der Begehungen in der Stadt Oranienburg

Das INSPO wurde von der brandenburgischen Stadt Oranienburg beauftragt eine Fortschreibung der Sportentwicklungsplanung aus
2015 zu erstellen.
Das Projekt umfasste die Begehung von insgesamt 24 Sportstätten durch unser erfahrenes und fachkundiges Kataster-Team. Hierbei werden neben klassischen Kernsportanlagen und Schulsportanlagen samt Funktionsgebäuden auch Freizeitsportanlagen und Bolzplätze für den Individualsport begutachtet. Vorletzte Woche wurden die restlichen Anlagen vollständig aufgenommen.
Parallel zur Qualifizierung und Digitalisierung der Daten und Aufbereitung für ein Sportstättenkataster, laufen die Vorbereitungen für die institutionellen Befragungen (Bevölkerung, Schulen, Sportvereine, Kindertagesstätten).


Bild: INSPO, 05.12.2024: Sportanlage Torhorst-Gesamtschule

leerer Sitzungssaal der Stadt Verl

Abschluss des kooperativen Planungsprozesses in der Stadt Verl

Einen wesentlichen Bestandteil „Integrierter Sportentwicklungsplanungen“ bilden kooperative Abstimmungs- und Beteiligungsformate. In der Stadt Verl wurde eine „Kooperative Planungsgruppe“ („AG Sportentwicklung“) etabliert. Aufbauend auf den empirischen Erhebungen, der Bestandsaufnahme der Sportanlagenstruktur sowie der Bestands-Bedarfs-Bilanzierung wurden mit dem Expert*innenwissen der Arbeitsgruppenmitglieder lokalspezifische Handlungs- und Maßnahmenempfehlungen erarbeitet. Abschließend erfolgte eine Maßnahmenpriorisierung durch die „AG-Sportentwicklung.“ 

Wir bedanken uns an dieser Stelle bei allen Beteiligten der „AG Sportentwicklung“ für ihre konstruktive Mitarbeit und die gemeinsamen Treffen vor Ort. Ihr Engagement hat maßgeblich dazu beigetragen, die Qualität der erarbeiteten Maßnahmen sicherzustellen und diese auf die spezifischen Bedürfnisse und Herausforderungen der Stadt Verl abzustimmen.

Bild: INSPO, 02.12.2024. 

Logo Landeshauptstadt Potsdam

Erfolgreicher Startschuss zur Fortschreibung der Sportentwicklungsplanung für die Landeshauptstadt Potsdam

Um während des Planungsprozesses einen effektiven interdisziplinären Austausch zu ermöglichen, wurde am 21.11.24 die prozessbegleitende kooperative Planungsgruppe „AG Sportentwicklungsplanung“ ins Leben gerufen. Während der Sitzung wurden die Teilnehmenden über Abläufe, Hintergründe und methodische Vorgehensweisen im Rahmen des Erstellungsprozesses informiert und auf Beteiligungs- und Mitwirkungsmöglichkeiten hingewiesen. Neben der Fortschreibung der Sportentwicklungsplanung aus dem Jahr 2013 legt die Neuauflage u. a. den Fokus auf die Identifikation entwicklungsfähiger Sportanlagenstandorte im Potsdamer Stadtgebiet.

Und so geht es weiter

Die Bestandsaufnahmen und Analysen städtischer sportbezogener sowie demografischer Grundlagendaten sind bereits im vollen Gang. Im Vorfeld der Befragungen findet Ende Februar eine öffentlichkeitswirksame Auftaktveranstaltung statt, zu der die vielfältigen Sport- und Bewegungsanbieter der Landeshauptstadt Potsdam für einen ersten gemeinsamen Austausch eingeladen werden. Im Nachgang folgen weitere partizipative Formate zur bedarfsorientierten Entwicklung von Handlungs- und Maßnahmenempfehlungen mit dem Ziel, diese Ende 2025 abschließend vorlegen zu können.

Bildquelle: Stadt Potsdam