Kategorie-Archive: Aktuelles

Sportanlage Kunnerwitz

Auftakt zur Sportstättenleitplanung für die Stadt Görlitz

Am 08. April 2025 trafen sich die Görlitzer Verwaltung, der Oberlausitzer Kreissportbund, Interessensvertretungen (u. a. Seniorenbeirat, Beauftragte für Kinder, Jugend und Familie), Vertreter*innen aus Sportvereinen und Schulen sowie das INSPO zur ersten Sitzung der Kooperativen Steuerungsgruppe zum Projekt Sportstättenleitplanung für die Stadt Görlitz.

Im Rahmen dieser Veranstaltung wurden durch das INSPO die Abläufe, Hintergründe, Vorgehensweisen sowie Beteiligungs- und Mitwirkungsmöglichkeiten zur Erstellung der Studie erläutert. Im Anschluss folgte ein erstes Brainstorming mit allen Beteiligten zu stadtspezifischen Herausforderungen einer Sportstättenleitplanung in der Stadt Görlitz.

Die nächsten zentralen Arbeitsschritte sehen die Auswertungen der Bevölkerungs-, Schul- und Vereinsbefragungen vor. Die Ergebnisse werden themenbezogen in der 2. Sitzung am 24.06.2025 in Görlitz vorgestellt.

 

 

Bild: INSPO, 17.02.2025 Sportanlage Kunnerwitz

Leinwand in der Leichathletikhalle im Arena-Sportpark Düsseldorf

ADS-Jahrestagung 2025 in Düsseldorf – „Neue Perspektiven für Sportverwaltung und -entwicklung“

Vom 02.04.–04.04.2025 war das INSPO an der ADS-Jahrestagung 2025 vertreten. Die Jahrestagungen der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Sportämter e. V. (ADS) sind das zentrale Forum für alle Expert*innen in der Sportverwaltung.

Tagungsort war dieses Jahr die Leichtathletikhalle im Arena-Sportpark Düsseldorf.

„Neue Perspektiven für Sportverwaltung und -entwicklung“ – so lautete das diesjährige Thema der Tagung. Das Programm bot spannende Beiträge zu den Herausforderungen des Klimawandels im Sport, über die Schwimmförderung in NRW, innovative Ansätze zur Digitalisierung und CO2-Neutralität sowie bis hin zum Inklusionscheck für Sportveranstaltungen. Zum Rahmenprogramm gehörten ebenso eine Podiumsdiskussion mit prominenten Gästen wie Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt des Landes Nordrhein-Westfalen Andrea Milz und Beachvolleyball-Olympiasieger Jonas Reckermann sowie Sportstättenbesichtigungen im Arena-Sportpark, Themenworkshops und die ADS-Messe.

Die Teilnehmenden nutzten die Gelegenheiten zum Netzwerken, zur Wissensvertiefung sowie für praxisnahe Einblicke.

Statue Goethe und Schiller in Weimar

Kick-off zur Sportentwicklungsplanung in der Stadt Weimar

Am 20. März 2025 trafen sich die Weimarer Verwaltung, der Stadtsportbund sowie das INSPO zum Start des Arbeitsprozesses der Integrierten Sportentwicklungsplanung für die Stadt Weimar. Neben der Herausforderung, sportliche Infrastrukturen langfristig und bedarfsgerecht zu planen, gilt es u. a. die Voraussetzungen für zielgruppenadäquate Sport- und Bewegungsangebote zu verbessern.

Im Rahmen des Kick-offs wurden durch das INSPO die Abläufe, Hintergründe, Vorgehensweisen sowie Beteiligungs- und Mitwirkungsmöglichkeiten zur Erstellung der Studie erläutert. Im Anschluss folgte eine offene Diskussion zu zentralen Potentialen und Herausforderungen innerhalb der Weimarer Sport- und Bewegungslandschaft. 

Die nächsten zentralen Arbeitsschritte sehen die Durchführung der Bevölkerungs-, Sportvereins- und Schulbefragung sowie die Sportstättenbegehungen vor.

Im Frühjahr 2026 soll die Sportentwicklungsplanung mit dem Zeithorizont 2035 vorliegen.

 

Bild: Dana Ward auf Unsplash

Sportpark Burgberg

Sportstättenentwicklungskonzept der Stadt Zossen beschlossen

Das seit Anfang 2025 vorliegende Konzept wurde am 19. März 2025 von der Stadtverordnetenversammlung offiziell beschlossen. Das Gutachten stellt einen wichtigen Meilenstein für die zukünftige Entwicklung der Sport- und Bewegungslandschaft in Zossen dar. Konkret kann ein steigender Bedarf an Schulsportinfrastruktur festgestellt werden, insbesondere im Bereich der Schulsporthallen. Hinsichtlich der Sportplatzinfrastruktur ist die Stadt Zossen flächentechnisch gut aufgestellt. Einzig die Ausstattungen einzelner Sportplätze wie bspw. Umkleidekabinen oder aber die Beleuchtung sind quantitativ wie qualitativ zukünftig zu verbessern, um u. a. die Anforderungen der Fachverbände erfüllen zu können. Darüber hinaus wurden gemeinsam mit der projektbegleitenden Arbeitsgruppe dezidierte Empfehlungen für die zukünftige Angebotserstellung entwickelt.

Die intersektoral zusammengesetzte Arbeitsgruppe wird ihre Arbeit fortsetzen, um die sukzessive Umsetzung des Konzeptes in den kommenden rund zehn Jahren voranzutreiben.

Wir bedanken uns herzlich für die produktive sowie stets konstruktive Zusammenarbeit, freuen uns darauf, von positiven Entwicklungen zu hören und sind gespannt, wie sich der Sport in Zossen in den kommenden Jahren gestalten wird.

 

Bild: INSPO, 22.09.2024: Sportpark Burgberg

Fitnesspfad im Grünen

Begehung der Sportanlagen in der Gemeinde Schönefeld

Im Rahmen der von der Gemeinde Schönefeld beauftragten Sportentwicklungsplanung, fanden in der vergangenen Woche die Sportanlagenbegehungen statt. Hierbei wurden neben klassischen Kernsportanlagen und Schulsportanlagen samt Funktionsgebäuden auch Freizeitsportanlagen und Bolzplätze für den Individualsport begutachtet. Die Sportanlagen wurden digital erfasst, vermessen und baufachlich bewertet. Im Ergebnis liegt ein Sportanlagenkataster vor, welches nun final qualifiziert wird und zusammen mit Nutzungsparametern als Grundlage für die Bestands-Bedarfs-Bilanzierung dient.

Parallel zur Aufbereitung der Daten, laufen die Vorbereitungen für die institutionellen Befragungen sowie die Beteiligung der Schönefelder Bevölkerung.

 

Bild: INSPO, 13.03.2025: Fitnesspfad

Leinwand mit PowerPoint Präsentation und Publikum

Öffentliche Auftaktveranstaltung zum Startschuss der Potsdamer Sportentwicklungsplanung

Am Donnerstagabend (27.02.2025) fand in der Leonardo-da-Vinci-Gesamtschule die öffentliche Auftaktveranstaltung zur Fortschreibung der integrierten Sportentwicklungsplanung (ISEP) für die Landeshauptstadt Potsdam (LHP) statt.

Etwa 70 Vertreter*innen unterschiedlicher Interessensgruppen der Landeshauptstadt Potsdam folgten der Einladung, die zukünftige Sportentwicklung für ihre Stadt aktiv mitzugestalten. Darunter befanden sich u. a. Sportvereine und Schulen ebenso wie Vertretungen aus der Politik und den unterschiedlichen planenden Verwaltungsressorts.

Der Workshop stellt einen elementaren Baustein in der kooperativen Sportentwicklungsplanung dar und bietet unserem Team, im Hinblick auf die zu erarbeitenden Handlungsempfehlungen, erste Anregungen und wertvolle Impulse.

Eingeleitet wurde die Veranstaltung mit einer Begrüßungsrede des Potsdamer Oberbürgermeisters Mike Schubert. Daraufhin stellte das INSPO dem Plenum die Arbeitsvorgehensweise sowie Beteiligungs- und Mitwirkungsmöglichkeiten im Rahmen der kooperativen Planung vor. Im Anschluss ging es für die Teilnehmer*innen direkt über zum aktiven Mitwirken und Diskutieren.

Aufgeteilt in vier interdisziplinären Kleingruppen setzten sich der Teilnehmerkreis  mit unterschiedlichen Fragestellungen mittels der World-Café-Methodik zur künftigen Sportentwicklung der LHP auseinander. Hierbei fand ein intensiver sowie multiperspektivischer Austausch statt. Wesentliche Themenfelder waren die hiesige Sportinfrastruktur, der städtisch-öffentliche Raum, die Angebote der Sport- und Bewegungslandschaft  sowie deren Kommunikations-, Kooperations- und Netzwerkstrukturen.

Die Ergebnisse des Workshops  fließen in den weiteren Erstellungsprozess der Sportentwicklungsplanung ein. Darüber hinaus ist auf  die Potsdamer Beteiligungsplattform zu verweisen, auf welcher regelmäßig Updates zum Arbeitsprozess veröffentlicht werden. Darüber hinaus können sich mit Hilfe der Plattform Interessierte aktiv in den Planungsprozess einbringen.

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden für ihr Engagement und freuen uns auf die weiteren Schritte auf dem Weg zu einer erfolgreichen Sportentwicklungsplanung für die Landeshauptstadt Potsdam.

 

Bild: INSPO

Startschuss zur Fortschreibung der Sportentwicklungsplanung in der Stadt Oranienburg

Am 20. Februar 2025 waren alle zentralen Interessensgruppen der Oranienburger Sport- und Bewegungslandschaft herzlich zum Kick-off eingeladen. Auf Grundlage der im Jahr 2015 in Zusammenarbeit mit dem INSPO erstellten Sportentwicklungsplanung gilt es den Planungsprozess fortzuschreiben. Neben der Herausforderung, sportliche Infrastrukturen langfristig und bedarfsgerecht zu planen, gilt es u. a. die Voraussetzungen für zielgruppenadäquate Sport- und Bewegungsangebote zu verbessern. Im Rahmen des Kick-offs wurden durch das INSPO die Abläufe, Hintergründe, Vorgehensweisen sowie Beteiligungs- und Mitwirkungsmöglichkeiten zur Erstellung der Fortschreibung erläutert. Zudem wurde sich mittels interaktiver Arbeitsphase mit den Teilnehmenden über erste übergeordnete Zielableitungen verständigt. 

Der nächste zentrale Arbeitsschritt sieht die Durchführung der Bevölkerungs-, Sportvereins-, Schul- und Kindertagesstätten-/Hortbefragung vor.

Im Sommer 2026 soll die fortgeschriebene Sportentwicklungsplanung mit dem Zeithorizont 2035 vorliegen.

 

Bild: INSPO

Abschluss der Sportentwicklungsplanung für die Stadt Gladbeck

Am 6. Februar 2025 wurde die über zwei Jahre hinweg vom Institut für kommunale Sportentwicklungsplanung (INSPO) erstellte Sportentwicklungsplanung im Rahmen des Sportausschusses offiziell an die Stadt Gladbeck übergeben. Diese Planung stellt einen wichtigen Meilenstein für die zukünftige Entwicklung der Sportlandschaft in Gladbeck dar.

Die intersektoral zusammengesetzte Arbeitsgruppe, die maßgeblich an der Erstellung der Planung beteiligt war, wird ihre Arbeit fortsetzen. In den nächsten zehn Jahren wird sie die schrittweise Umsetzung der Planung in Gladbeck vorantreiben.

Wir bedanken uns herzlich für die produktive und intensive Zusammenarbeit, freuen uns darauf, von positiven Entwicklungen zu hören und sind gespannt, wie sich der Sport in Gladbeck in den kommenden Jahren gestalten wird.

Bild: Stadt Gladbeck

Logo der Gemeinde Schönefeld

Sportentwicklungsplanung für die Gemeinde Schönefeld

Das INSPO wurde von der Gemeinde Schönefeld (Brandenburg) für die Erstellung einer Sportentwicklungsplanung beauftragt. 

Geplant sind die Durchführung einer Bestandsaufnahme von demographischen und sportbezogenen Grunddaten, eine aktuelle Einschätzung der Sportstättensituation durch Vorortbegehungen (quantitativ und qualitativ) und die Erstellung eines Sportstättenkatasters, eine wissenschaftlich fundierte Bedarfsanalyse sowie Nutzerbefragungen der Bevölkerung (Sportverhaltensstudie), der ansässigen Schulen, Kitas und Sportvereine sowie die Erstellung einer Bestands-Bedarfs-Bilanzierung. Begleitet wird der kooperative Planungsprozess durch Präsentationen, Sitzungen und Workshop-Phasen.

Projektzeitraum: 2024– 

Bild: Gemeinde Schönefeld

Stadion der Freundschaft in Görlitz

Begehungsstart in der Stadt Görlitz

Das INSPO wurde von der sächsischen Stadt Görlitz beauftragt, eine Sportstättenleitplanung zu erstellen.

Das Projekt startet mit der Begehung der über 40 Sportstätten durch unser erfahrenes Team. Hierbei werden neben klassischen Kernsportanlagen und Schulsportanlagen samt Funktionsgebäuden auch Freizeitsportanlagen und Bolzplätze für den Individualsport begutachtet. Ein Teil der Anlagen wurden im Dezember 2024 bereits vollständig bewertet, kommende Woche folgen die restlichen Sportanlagen.

Parallel zur Qualifizierung und Digitalisierung der Daten und Aufbereitung für ein Sportstättenkataster, laufen die Vorbereitungen für die institutionellen Befragungen (Bevölkerung, Schulen, Sportvereine).

 

Bild: INSPO, 10.12.2024: Stadion der Freundschaft