Kategorie-Archive: Aktuelles

Sportanlage Hosena, Senftenberg

Stadt Senftenberg: Die Befragungen haben gestartet

Wie viele andere Kommunen steht auch die Stadt Senftenberg vor der Herausforderung, ihre sportliche Infrastruktur auf Grundlage einer wissensbasierten Steuerung langfristig und bedarfsgerecht zu planen, um Fehlinvestitionen zu vermeiden, Sportvereine und Schulen adäquat zu versorgen, um damit die Lebensqualität der Bevölkerung nachhaltig zu sichern. Aus diesem Grund wird unter wissenschaftlicher Begleitung des Teams vom Institut für kommunale Sportentwicklungsplanung (INSPO) an der Fachhochschule für Sport und Management Potsdam eine Sportstättenentwicklungsplanung erarbeitet.

Nach dem Abschluss der Sportstättenbegehungen beginnt nun die konkrete Bedarfsermittlung. Hierzu werden wichtige Akteure der Senftenberger Sport- und Bewegungslandschaft miteinbezogen. Dies geschieht über umfangreiche Befragungen (Fragebogen), welche alle Schulen und Sportvereine, aber auch eine repräsentative Auswahl an Bürger*innen beantworten können. Ziel ist es, ein möglichst vollständiges und v. a. ganzheitliches Bild aufzunehmen, um eine bedarfsgerechte Planung abzuleiten.

Bisher haben sich über 140 Senftenberger*innen an der Sportverhaltensstudie beteiligt und leisten somit ihren Beitrag zur Sportentwicklungsplanung. Falls auch Sie einen Brief erhalten haben und somit zufällig für die Befragung ausgewählt wurden, haben Sie die Möglichkeit teilzunehmen! Jede Meinung zählt!

 

Bild: INSPO (16.09.2025): SpA Hosena

INSPO Stand und Vortrag von Wolf Ahner auf Podium

INSPO beim Fachtag Bewegung in Berlin 2025

Am Fachtag „Bewegung in Berlin“ diskutierten Expert*innen aus Verwaltung, Wissenschaft und Praxis, wie mehr Menschen zu regelmäßiger Bewegung im Alltag motiviert werden können. Die Veranstaltung der Senatsverwaltungen für Inneres und Sport sowie für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege bot fundierte Einblicke in aktuelle Programme und strategische Ansätze – von kostenfreien Angeboten wie „Sport im Park Inklusiv“ bis hin zu langfristigen Konzepten zur Bewegungsförderung im öffentlichen Raum.

INSPO war mit einem Informationsstand vor Ort vertreten und nutzte die Gelegenheit zum fachlichen Austausch mit Vertreter*innen aus Bezirksverwaltungen, Fachverbänden und Initiativen. Im Fokus standen Fragen der niederschwelligen, inklusiven und nachhaltigen Bewegungsförderung – insbesondere im Kontext kommunaler Infrastrukturentwicklung.

Ein inhaltlicher Impuls kam von Wolf Ahner, Landschaftsarchitekt und Gründungsmitglied des INSPO. In seinem Vortrag zeigte er auf, wie qualitätsvolle Stadt- und Freiraumgestaltung das Bewegungsverhalten positiv beeinflussen kann und welche planerischen Voraussetzungen notwendig sind, um Bewegungsräume für alle Bevölkerungsgruppen zugänglich zu machen.

Sportgarten an der Glückauf-Kampfbahn, Gelsenkirchen

Es geht los: Start der Befragungen in der Stadt Gelsenkirchen

Wie viele andere Kommunen steht auch die Stadt Gelsenkirchen vor der Herausforderung, ihre sportliche Infrastruktur auf Grundlage einer wissensbasierten Steuerung langfristig und bedarfsgerecht zu planen, um Fehlinvestitionen zu vermeiden, Sportvereine, Kitas sowie Schulen adäquat zu versorgen, um damit die Lebensqualität der Bevölkerung nachhaltig zu sichern. Aus diesem Grund wird unter wissenschaftlicher Begleitung des Teams vom Institut für kommunale Sportentwicklungsplanung (INSPO) an der Fachhochschule für Sport und Management Potsdam eine Integrierte Sportentwicklungsplanung erarbeitet.

Nach dem Abschluss der Sportstättenbegehungen beginnt nun die konkrete Bedarfsermittlung. Hierzu werden wichtige Akteure der Oranienburger Sport- und Bewegungslandschaft miteinbezogen. Dies geschieht über umfangreiche Befragungen (Fragebogen), welche alle Schulen, Sportvereine, Kitas, aber auch eine repräsentative Auswahl an Bürger*innen beantworten können. Ziel ist es, ein möglichst vollständiges und v. a. ganzheitliches Bild aufzunehmen, um eine bedarfsgerechte Planung abzuleiten.

Bisher haben sich über 700 Gelsenkirchener*innen an der Sportverhaltensstudie beteiligt und leisten somit ihren Beitrag zur Sportentwicklungsplanung. Falls auch Sie einen Brief erhalten haben und somit zufällig für die Befragung ausgewählt wurden, haben Sie die Möglichkeit teilzunehmen! Jede Meinung zählt! Für die Gelsenkirchener Institutionen startet heute der Befragungszeitraum.

 

Bild: Ahner Landschaftsarchitektur: Sportgarten an der Glückauf-Kampfbahn

Rudolf-Harbig-Stadion in Senftenberg

Abschluss der Begehungen in der Stadt Senftenberg

Das INSPO wurde von der brandenburgischen Stadt Senftenberg beauftragt eine Sportentwicklungskonzeption für die städtischen Sportanlagen zu erstellen.

Das Projekt umfasste die Begehung von insgesamt sieben Sportfreianlagen durch unseren erfahrenen und fachkundigen Kataster-Experten. 

Parallel zur Qualifizierung und Digitalisierung der Daten und Aufbereitung für ein Sportstättenkataster, laufen die Vorbereitungen für die institutionellen Befragungen (Bevölkerung, Schulen, Sportvereine, Kindertagesstätten).


Bild: INSPO, 20.08.2025: Rudolf-Harbig-Stadion

Schloss Oranienburg im Grünen

Stadt Oranienburg aktualisiert Sportentwicklungsplanung bis 2035

Die Stadt Oranienburg hat zu Jahresbeginn die Fortschreibung ihres integrierten Sportentwicklungsplans aus dem Jahr 2015 angestoßen. Ziel ist es, die Sport- und Bewegungslandschaft der Stadt bedarfsgerecht, nachhaltig und zukunftsorientiert weiterzuentwickeln – mit einem Planungshorizont bis 2035. Die Umsetzung erfolgt in Kooperation mit dem Institut für kommunale Sportentwicklungsplanung (INSPO) an der Fachhochschule für Sport und Management Potsdam.

Grundlage der Planung sind umfassende empirische Erhebungen unter Bürgerinnen, Sportvereinen, Schulen und Kitas sowie eine detaillierte Analyse der bestehenden Sportinfrastruktur. Die Beteiligung war erfreulich hoch: Knapp 900 Bürgerinnen, 85 % der Sportvereine sowie sämtliche Schulen und Kitas nahmen an den Befragungen teil.

Im Rahmen der zweiten Sitzung der interdisziplinären Steuerungsgruppe am 14. August 2025 wurden erste Ergebnisse vorgestellt. Diese zeigen insbesondere im Bereich wettkampftauglicher Sporthallen und Sportplätze deutlichen Handlungsbedarf. Gleichzeitig wird der öffentliche Raum intensiv für individuelle Bewegung genutzt. Daraus ergeben sich zwei zentrale Zielsetzungen: die Sicherung und qualitative Weiterentwicklung bestehender Sportanlagen sowie der gezielte Ausbau bewegungsfördernder Stadträume.

Die Fortschreibung erfolgt in einem breit angelegten, kooperativen Planungsprozess unter Einbindung von Verwaltung, Politik, Sportorganisationen und Bildungseinrichtungen. In den kommenden Sitzungen der Steuerungsgruppe stehen die Analyse von Angebots-, Organisations- und Netzwerkstrukturen sowie die Priorisierung konkreter Maßnahmen im Fokus. Der Abschlussbericht wird im Frühjahr 2026 erwartet.

 

Bild: Schloss Oranienburg (INSPO)

Stadion Wimaria

Abschluss der Begehungen in der Stadt Weimar

Das INSPO wurde von der thüringischen Stadt Weimar beauftragt eine Integrierte Sportentwicklungsplanung zu erstellen.

Das Projekt umfasste die Begehung von insgesamt 40 Sportstätten durch unseren erfahrenen und fachkundigen Kataster-Experten. Hierbei wurden neben den klassischen Kernsportanlagen und Schulsportanlagen samt Funktionsgebäuden auch Freizeitsportanlagen (z. B. Kletterhalle, Kraftraum) begutachtet. Letzte Woche wurden die restlichen Anlagen vollständig aufgenommen.

Parallel zur Qualifizierung und Digitalisierung der Daten und Aufbereitung für ein Sportstättenkataster, laufen die Vorbereitungen für die institutionellen Befragungen (Bevölkerung, Schulen, Sportvereine, Kindertagesstätten).


Bild: INSPO, 01.07.2024: Stadion Wimaria

Geschäftsstelle des Gelsensport e. V. von außen

Gelsenkirchen gestaltet die Zukunft des Sports gemeinsam mit INSPO

Die Stadt Gelsenkirchen entwickelt in Kooperation mit dem Stadtsportbund Gelsensport e. V. eine zukunftsfähige Sport- und Bewegungslandschaft. Ziel ist es, im Rahmen der kommunalen Sportentwicklungsplanung Verbesserungsmöglichkeiten für Sport- und Bewegungsangebote, die Sportinfrastruktur sowie für Bewegungsräume im öffentlichen Raum zu identifizieren.

Bei der Auftaktsitzung der fachübergreifenden, prozessbegleitenden Arbeitsgruppe wurden allen Beteiligten der Planungsprozess sowie das methodische Vorgehen vorgestellt.

Ab September starten umfassende Befragungen von Bürger*innen, Sportvereinen, Schulen und Kindertageseinrichtungen, um den tatsächlichen Bedarf systematisch zu ermitteln.

 

Bild: INSPO, 09.07.2025.

St. Nikolaikirche Potsdam

Projektupdate: Integrierte Sportentwicklungsplanung für die Landeshauptstadt Potsdam

Am 26. Juni 2025 fand die zweite Sitzung der prozessbegleitenden Steuerungsgruppe im Rahmen der integrierten Sportentwicklungsplanung für die Landeshauptstadt Potsdam statt.

Im Mittelpunkt der Sitzung standen die Präsentation und Diskussion zentraler Zwischenergebnisse aus den umfangreichen Erhebungen – darunter Bürger*innenbefragungen, Vereinsbefragungen sowie Bestandsanalysen. Neben der inhaltlichen Analyse der aktuellen Ergebnisse lag der Fokus insbesondere auf der Gegenüberstellung mit den vorangegangenen ISEPs aus den Jahren 2002 und 2013.

Ausgehend von den damaligen zentralen Erkenntnissen konnten erste Schlussfolgerungen für die künftige Sportentwicklung in Potsdam abgeleitet werden. Diese Vergleiche helfen dabei, Entwicklungen zu bewerten und den aktuellen Handlungsbedarf gezielt zu identifizieren.

Zudem wurde der aktuelle Arbeitsstand der Standortanalyse vorgestellt – eine zentrale Grundlage für die bedarfsgerechte Weiterentwicklung der Sportinfrastruktur in Potsdam.

Die Ergebnisse und nächsten Schritte werden im weiteren Projektverlauf regelmäßig mit den relevanten Akteur*innen abgestimmt und transparent kommuniziert.

 

Bild: Leon Seibert auf Unsplash

mehrere Menschen sitzen in einem Raum vor einer Leinwand. Eine Person stellt vor.

Stadt Görlitz: Erste zentrale Ergebnisse der empirischen Erhebungen vorgestellt

Am 24. Juni 2025 traf sich erneut die Prozessbegleitende Steuerungsgruppe zum Projekt Sportstättenleitplanung für die Stadt Görlitz, bestehend aus der Görlitzer Verwaltung, dem Oberlausitzer Kreissportbund, Interessensvertretungen (u. a. Seniorenbeirat, Beauftragte für Kinder, Jugend und Familie), Vertreter*innen aus Sportvereinen und Schulen sowie dem INSPO.

Inhalt dieser zweiten Sitzung war die Präsentation zentraler Ergebnisse der empirischen Erhebungen (Bevölkerungs-, Schul- und Vereinsbefragung) mit dem Fokus auf die Sportinfrastruktur. Im Rahmen dieser Veranstaltung folgte im Anschluss eine gemeinsame Diskussionsrunde zu Maßnahmenvorschlägen für Leitziele, die die Sportinfrastruktur betreffen.

Im September 2025 trifft sich die Prozessbegleitende Steuerungsgruppe wieder. In dieser Sitzung werden weitere zentrale Ergebnisse der empirischen Erhebungen mit dem Fokus auf Angebote, Organisation und Kooperationen vorgestellt sowie weitere Maßnahmen abgeleitet.

 

 

Bild: INSPO, 24.06.2025 

Konferenzraum mit Bildschirm im Rathaus Waltersdorf

Kick-off zur Sportentwicklungsplanung in der Gemeinde Schönefeld

Am 21. Mai 2025 trafen sich Vertreter*innen der Schönefelder Verwaltung, Schulen, Sportvereine sowie das INSPO zum Start des Arbeitsprozesses der Integrierten Sportentwicklungsplanung für die Gemeinde Schönefeld. Neben der Herausforderung, sportliche Infrastrukturen langfristig und bedarfsgerecht zu planen, gilt es u. a. die Voraussetzungen für zielgruppenadäquate Sport- und Bewegungsangebote zu verbessern.

Im Rahmen des Kick-offs wurden durch das INSPO die Abläufe, Hintergründe, Vorgehensweisen sowie Beteiligungs- und Mitwirkungsmöglichkeiten zur Erstellung der Studie erläutert. Im Anschluss folgte eine offene Diskussion zu zentralen Potentialen und Herausforderungen innerhalb der Schönfelder Sport- und Bewegungslandschaft. 

Nach den bereits abgeschlossenen Sportstättenbegehungen stehen kommende Woche die Sportvereins-, Kita- und Schulbefragungen sowie perspektivisch die Beteiligung der Bevölkerung an.

Im Frühjahr 2026 soll die Sportentwicklungsplanung mit dem Zeithorizont 2035 vorliegen.

 

Bild: INSPO, 21.05.2025: Rathaus Waltersdorf