Kategorie-Archive: Aktuelles

Sportentwicklungsplanung

Sportlich in die Zukunft: Befragung zum Sport- und Bewegungsverhalten in Rostock

Wie oft und intensiv treiben Sie Sport? Was sind die beliebtesten Sportformen sind in Rostock? Welche Bewegungsangebote werden genutzt? Welche Sportanlagen fehlen noch? Bei welchen Rostocker Projekten möchten die Bürgerinnen und Bürger ein Mitsprachrecht erhalten? Diese und viele weitere interessante Fragen enthält die diesjährige Kommunale Bürgerinnen- und Bürgerumfrage der Kommunalen Statistikstelle. Die Ergebnisse fließen in die integrierte Sportentwicklungsplanung ein. Diese wird im Auftrag des Amtes für Sport, Vereine und Ehrenamt vom Institut für kommunale Sportentwicklungsplanung (INSPO) an der Fachhochschule für Sport und Management Potsdam der Europäischen Sportakademie Land Brandenburg wissenschaftlich begleitet.

Rund 10.800 Rostockerinnen und Rostocker bekommen in den nächsten Tagen Post aus dem Rathaus. Die Adressen wurden per Zufallsstichprobe aus dem Melderegister ausgewählt.

Die diesjährige Bürgerinnen- und Bürgerbefragung ist eine Prämiere: Zum ersten Mal werden auch Kinder und Jugendliche im Alter ab zehn Jahren in die Stichprobe einbezogen. Die jungen Rostockerinnen und Rostocker erhalten einen angepassten Fragebogen, der sich auf den Themenkomplex Sport und Bewegungsverhalten beschränkt. Denn die Ansichten der jungen Rostockerinnen und Rostocker sollen ebenfalls Gehör finden, wenn es darum geht, wie sich Sportangebote und Sportstätten in der Hanse- und Universitätsstadt zukünftig entwickeln.

Weitere Befragungen während des Planungsprozesses

Ergänzend werden auch alle Sportvereine, Schulen und Kindertagesstätten in den Planungsprozess für ein Sportentwicklungskonzept einbezogen. In spezifischen Online-Fragebögen werden die Institutionen gebeten, zu ihrer aktuellen Situation, zu Perspektiven, Potenzialen und möglichen Problemen im Kontext ihrer sportlichen Entwicklung Stellung zu beziehen. „Integrierte Sportentwicklungsplanung bedeutet für uns die Beteiligung vieler Akteure: die Sport treibenden Institutionen, aber auch die Menschen, die nicht in einem Verein organisiert sind. Nur wenn wir von Anfang an deren Belange und Bedarfe kennen und berücksichtigen können, lässt sich eine integrierte Sportentwicklungsplanung für unsere Stadt erreichen“, ist Dr. Heiko Lex, Leiter des Amtes für Sport, Vereine und Ehrenamt, überzeugt und fordert zur Teilnahme auf. Die Ergebnisse der empirischen Analysen bilden die Basis für die folgende kooperative Planungsphase. Im Rahmen von Workshops werden die wissenschaftlichen Ergebnisse vorgestellt und als Handlungsempfehlungen für eine bedarfsgerechte und zukunftsorientierte Sportentwicklung formuliert.

Teilnahmebedingungen

Die Teilnahme an der Befragung ist freiwillig und einfach. Der ausgefüllte Fragebogen kann mit dem im Brief enthaltenen Rückumschlag portofrei zurückgesendet, im Rathaus bzw. in den Ortsämtern abgegeben oder bequem online beantwortet werden. Die Umfrage erfolgt anonym und unterliegt natürlich den datenschutzrechtlichen Bestimmungen. Wichtiges Ziel der Kommunalen Bürgerinnen- und Bürgerbefragung ist die Förderung des Austauschs zwischen Stadtverwaltung und Einwohnerschaft. Die Ergebnisse zeichnen nicht nur ein Bild der wirtschaftlichen und sozialen Situation der Rostockerinnen und Rostocker, sondern spiegeln auch deren Ansichten zu verschiedenen aktuellen planungsrelevanten Themen wider. Daher die große Bitte aus dem Rathaus: Nehmen Sie an der Befragung teil, damit in Rostock weiterhin viel passiert. Ihre Meinung ist wichtig!

Wer keinen Brief erhalten hat und trotzdem an der Befragung teilnehmen möchte, kann sich telefonisch oder per E-Mail bei der Kommunalen Statistikstelle melden. Bedingungen für eine Teilnahme sind der Wohnsitz in Rostock und das Mindestalter von zehn Jahren.

Kontakt Kommunale Statistikstelle: Postanschrift: Hanse- und Universitätsstadt Rostock, Die Oberbürgermeisterin, Hauptamt, 18050 Rostock; Besucheradresse: Neuer Markt 1 (Rathaus-Anbau), Zimmer 5.16 I Tel. 0381 381-1189 oder -1185, E-Mail: statistik@rostock.de

Beitragsbild: © Andrea Bowinkelmann, LSB NRW (freies Fotomaterial).

Evaluierung von Sport- und Bewegungsanlagen

Bad Homburg: Evaluierung von Sport- und Bewegungsanlagen im Fokus

Im Zuge der umfassenden Sportentwicklungsplanung werden derzeit in der hessischen Stadt Bad Homburg nahezu 50 Sport- und Bewegungsanlagen von unseren zertifizierten Sportanlagenprüfern begangen und bewertet. Die Evaluierung umfasst neben Kernsportanlagen wie Sporthallen und Sportplätze, auch Bolzplätze, Fitnessanlagen und Calisthenicsanlagen. Die Fachleute nehmen vor Ort Vermessungen vor, führen baufachliche Bewertungen durch und erfassen die Anlagen digital. Ziel ist es, eine Bestandsaufnahme sämtlicher Sportanlagen durchzuführen, um darauf aufbauend eine bedarfsgerechte Bestands-Bedarfs-Bilanzierung zu erstellen. Die erhobenen Daten werden im Anschluss einem Qualifizierungsprozess unterzogen, der eine detaillierte Bewertung der Anlagen ermöglicht.

Die derzeit günstigen Wetterbedingungen kommen den Sportanlagenprüfern zugute, da sie die Bewertung der Anlagen unter optimalen Umständen durchführen können. Die Prüfung der Sport- und Bewegungsanlagen erfolgt gewissenhaft und präzise, um ein umfassendes Bild von den sportlichen Möglichkeiten der Stadt Bad Homburg zu erhalten.

Die Ergebnisse dieser Evaluierung werden maßgeblich zur Entwicklung und Planung des Sportstättenangebots in Bad Homburg beitragen. Durch die genaue Erfassung der sportlichen Charakteristika und Bedürfnisse der Stadt wird es möglich sein, zukünftige Maßnahmen und Investitionen gezielt auf die Anforderungen der Bevölkerung auszurichten.

Mehr zum „Sportentwicklungsplan Bad Homburg“ erfahren Sie hier.

Bildquelle: Ansicht auf begangene Sportanlagen. Aufgenommen vom Team des INSPO am 31.05.2023.

Erstellung eines Sportentwicklungskonzeptes für die Stadt Uetersen

SSB Brandenburg: Vereinssport mit hohem Stellenwert für Stadtentwicklung

Am vergangen Mittwoch lud der Stadtsportbund (SSB) seine Mitgliedsvereine zur Mitgliederversammlung in das Industriemuseum Brandenburg. Neben den mehr als 50 Vertretern aus den Sportvereinen, waren der Oberbürgermeister Steffen Scheller, die Beigeordnete Alexandra Adel und der Vorsitzende des Landessportbundes Brandenburg Andreas Gerlach zu Gast.

Oberbürgermeister Scheller hob die Veranstaltung in seinem Grußwort heraus und dankte den den Vereinen, insbesondere für ihre hervorragende Kinder- und Jugendarbeit. Im Verlauf der Mitgliederversammlung stellte der Vorsitzende des SSB, Gerhard Wartenberg die positive Entwicklung des SSB heraus und verwies, gerade nach der Coronazeit, auf die überaus beachtliche Mitgliederentwicklung in den Vereinen unserer Stadt. „Ich bin wirklich stolz, dass wir aktuell seit 2014 mit 11.707 die höchste Mitgliederzahl der Sportorganisation vorweisen können. Wir sind zu recht, eine Stadt des Sports. Es ist Ansporn unsere Vorstandsarbeit für die Belange der Vereine unserer Stadt weiter im Fokus zu halten und verlässlicher Ansprechpartner und Kümmerer zu sein“, so Gerhard Wartenberg.

Neben den Berichten und dem Austausch zur Arbeit im Sportjahr 2022, konnten die Teilnehmenden im außerparlamentarischen Teil  der Veranstaltung wesentliche Ergebnisse der durchgeführten integrierten Sportentwicklungsplanung für Brandenburg an der Havel erfahren.

Danke an die Kolleginnen und Kollegen vom SSB Brandenburg e.V. für diesen Presseartikel (Link).

Beitragsbild: © LSB NRW / Andrea Bowinkelmann.

Befragung

Befragungen im Altenburger Land laufen auf Hochtouren

Altenburg – Bewegen Sie sich viel und treiben Sie gerne Sport? Wenn ja, was schätzen Sie an dieser Art der Betätigung? Welche Sportorte nutzen Sie und wo sehen Sie noch Verbesserungsmöglichkeiten? Falls Sie weniger aktiv sind, was hindert Sie daran, sich mehr und öfter körperlich zu betätigen? Welche Wünsche und Verbesserungspotentiale haben Sie in Bezug auf Ihr Wohnumfeld?

Zu diesen und weiteren Fragen haben sich inzwischen über 800 zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger aus dem Landkreis Altenburger Land im Rahmen einer groß angelegten Sportverhaltensstudie geäußert. Dies ist ein sehr erfreulicher Zwischenstand und entspricht einem Rücklauf von über 14 %. Die Kreisverwaltung und das für die wissenschaftliche Begleitung beauftragte Institut für kommunale Sportentwicklungsplanung (INSPO) bedanken sich herzlich für die rege Beteiligung. Die Kreisverwaltung ruft nun alle, die den Zugang zum Online-Fragebogen erhalten und sich noch nicht beteiligt haben, dazu auf, den Fragebogen bis spätestens zum 17. Mai 2023 zu beantworten. Bei Kindern und Jugendlichen werden die Eltern gebeten, ggf. beim Ausfüllen des Fragebogens zu helfen.

Institutionelle Befragungen auch online

Parallel zur Bevölkerungsbefragung werden auch die Sportvereine und Schulen zur Beteiligung aufgerufen. Auch diese wurden im Rahmen einer Online-Befragung gebeten, Stellung zu ihrer aktuellen Situation zu beziehen, aber auch Aussagen zu Perspektiven, Potentialen und möglichen Problemen im Kontext ihrer sportlichen Entwicklung zu geben. Hier gilt ebenso: wer sich bislang noch nicht beteiligt hat, kann dies bis zum 14. Mai 2023 noch tun.

Eine Sportstättenentwicklungsplanung für den Landkreis Altenburger Land

Ziel der Sportstättenentwicklungsplanung ist es, Menschen aller Altersgruppen zu einer aktiveren Lebensgestaltung zu bewegen und durch eine bedarfsorientierte Planung tragfähige Grundlagen für vielfältige sportliche Betätigungen im Landkreis zu schaffen. Der Sportstättenentwicklungsplan dient hierfür als Steuerungsinstrument und Entscheidungsgrundlage für sportpolitische Entwicklungen der nächsten 10 Jahre. Mit ihrer Beteiligung nutzen die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, diese zukünftige Sportentwicklung in ihrem Landkreis aktiv mit zu beeinflussen!

Beitragsbild: Carstens-Peters, Glenn (2021) freie Bildquelle auf Unsplash.com. Online verfügbar unter: https://unsplash.com/photos/npxXWgQ33ZQ.

sportplatz

Wie viele Sportplätze braucht Bochum?

Im Jahr 2021 wurde bereits die Sportstättenbedarfsermittlung für die Sporthallen und Wasserflächen durchgeführt, nun ermittelt die Stadt Bochum und der Stadtsportbund Bochum gemeinsam den zukünftigen Bedarf an Sportplätzen in Bochum.

Hierzu ist das Institut für kommunale Sportentwicklungsplanung (INSPO) an der Fachhochschule für Sport und Management Potsdam als Gutachter damit beauftragt worden. Primär geht es darum, die bestehenden Sportplätze sowie die Bedarfe für den Vereinssport zu erheben, um eine gezielte und den Bedürfnissen der Sportvereine entsprechende Weiterentwicklung des Sports zu gewährleisten.
Für eine bedarfsgerechte und nachhaltige Entwicklung der Bochumer Sportplatzanlagen sind von den Bochumer Sportvereinen Angaben zur Nutzung der jeweils bespielten Sportplätze zwingend erforderlich. Neben allgemeinen Fragestellungen werden konkrete Angaben zur Trainingshäufigkeit, der Trainingsdauer sowie der Personenanzahl pro Trainingsgruppe erfragt. In dem Wissen, dass eine solch dezidierte Datenerfassung sehr umfangreich und zeitintensiv ist, bitten wir die Vertreterinnen und Vertreter des organisierten Sports dennoch sich an der „Sportvereinsbefragung“ zu beteiligen. Eine zukunftsorientierte Sportplatzbedarfsplanung für die Stadt Bochum kann nur gemeinsam mit den Sportvereinen erfolgen!

Der entsprechende Link zu dem Online-Fragebogen wurde diese Woche per E-Mail an die relevanten Bochumer Sportvereine mit Sportplatzbezug zugesandt.
Mehr zur Bochumer Sportplatzbedarfsplanung können Sie hier nachlesen.

Beitragsbild: Schuh, S. (2016) freie Bildquelle auf Unsplash.com. Online verfügbar unter: www.unsplash.com/de/fotos/HgwY_YQ1m0w.

Sportverhaltensstudie in Uetersen steht in den Startlöchern

Die Sportvereine, Schulen und Kitas der Stadt Uetersen (Schleswig-Holstein) haben sich bereits Ende letzten Jahres im Rahmen von Online-Befragungen an den Bedarfsanalysen für die Erstellung eines Sportentwicklungskonzeptes beteiligt. Nun ist die Bevölkerung an der Reihe!

Viele spannende Fragen zu den Themen Sport, Bewegung und Gesundheit sind Bestandteil einer großen Umfrage, die Ende dieser Woche in Uetersen startet. Insgesamt 3.500 per Zufall ausgewählte Bürgerinnen und Bürger werden anonym zu ihrem Aktivitätsverhalten befragt. Die Teilnahme erfolgt aus Gründen der Nachhaltigkeit primär digital per Online-Link bzw. QR-Code. Auf Anfrage wird der analoge Fragebogen auch postalisch zur Verfügung gestellt (E-Mail: wegner@stadt-uetersen.de / Tel: 04122 / 714-276). Kinder und Jugendliche dürfen sich beim Ausfüllen der Fragebögen natürlich Unterstützung von den Eltern holen. Die wissenschaftlichen Analysen werden durch das von der Stadtverwaltung beauftragte Institut für kommunale Sportentwicklungsplanung (INSPO) an der Fachhochschule für Sport und Management Potsdam der Europäischen Sportakademie Land Brandenburg durchgeführt und fachlich begleitet. 

Uetersens Bürgermeister Dirk Woschei wirbt in seinem Anschreiben an die zufällig ausgewählten Personen um rege Beteiligung: „Egal, ob Sie sportlich aktiv sind oder nicht. Ihre Antworten und die der weiteren Befragten stehen stellvertretend für alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt Uetersen“. Auch Prof. Barsuhn, wissenschaftlicher Leiter des INSPO betont, dass eine effektive Planung die lokalen Bedürfnisse der Menschen berücksichtigen müsse: „Viele Menschen sind heutzutage sport- und bewegungsaktiv. Dabei werden unterschiedliche Sport- und Bewegungsformen bzw. Aktivitäten nachgefragt. Vor diesem Hintergrund muss sich neben den klassischen Sport- und Bewegungsräumen, wie Sporthallen und Sportplätzen, auch intensiv mit dem öffentlichen Raum auseinandergesetzt werden.“  

Weiterer Planungsprozess

Die Ergebnisse der empirischen Analysen bilden die Basis für die im Anschluss stattfindende kooperative Planungsphase. Im Rahmen einer eigens eingerichteten „Kooperativen Planungsgruppe“ werden die wissenschaftlichen Ergebnisse den Vertreterinnen und Vertreter der Fachverwaltungen, der Politik, des organisierten Sports und weiteren lokalen Expertinnen und Experten vorgestellt und gemeinsam weiterentwickelt. Auf dieser Grundlage werden Handlungsempfehlungen für eine bedarfsgerechte und zukunftsorientierte Sportentwicklung erarbeitet.  

Beitragsbild: Vallet, G. (2020) freie Bildquelle auf Unsplash.com. Online verfügbar hier.

Treuenbrietzen ist die sportlich aktivste Kommune in Potsdam-Mittelmark

Bevölkerung in Bad Homburg wird zu Sport- und Bewegungsverhalten befragt

Im Rahmen der Fortschreibung der Sportentwicklungsplanung wird die Bad Homburger Stadtbevölkerung zu ihrem Sport- und Bewegungsverhalten befragt. Insgesamt erhalten 6.000 per Zufallsstichprobe ausgewählte Personen Ende dieser Woche die Zugangsdaten zu dem von der Stadtverwaltung und dem INSPO gestalteten Fragebogen.

Oberbürgermeister Alexander Hetjes (CDU) bittet die per Losverfahren ausgewählten Bürgerinnen und Bürger, möglichst zahlreich an der Befragung teilzunehmen. Mit Hilfe der Befragung soll die aktuelle Situation des Sports in Bad Homburg und der Sportstätten im neuen Sportentwicklungsplan ermittelt und bewertet werden. „Bei jüngeren Teilnehmern bitten wir die Erziehungsberechtigten, beim Ausfüllen des Fragebogens behilflich zu sein“, so Hetjes weiter. Die breite Altersspanne der Befragten sei notwendig, um einen Überblick vom Sportverhalten der gesamten Bevölkerung zu erhalten. Der Bad Homburger Rathauschef betont, dass die Teilnahme an der Befragung anonym und freiwillig ist und alle Belange des Datenschutzes von der Verwaltung streng beachtet werden.

Weiterer Bausteine im Planungsprozess

Wie bereits angekündigt, werden nächste Woche auch alle Sportvereine der Stadt mittels Online-Umfrage zu diversen Belangen von Sport und Bewegung befragt. Auch hier hoffen die Projektverantwortlichen auf rege Beteiligung, um ein repräsentatives Stimmungsbild im Sportentwicklungsplan abbilden zu können.

Die Ergebnisse der empirischen Analysen aus den Befragungen bilden die Basis für die im Anschluss stattfindende kooperative Planungsphase. Im Rahmen einer eigens eingerichteten „Kooperativen Planungsgruppe“ werden die wissenschaftlichen Ergebnisse den Vertreterinnen und Vertreter der Fachverwaltungen, der Politik, des organisierten Sports und weiteren lokalen Expertinnen und Experten vorgestellt und gemeinsam weiterentwickelt. Auf dieser Grundlage werden Handlungsempfehlungen für eine bedarfsgerechte und zukunftsorientierte Sportentwicklung erarbeitet.  

Beitrag in der Frankfurter Rundschau zum Start der Bevölkerungsbefragung (veröffentlicht am 25.04.2023) können Sie hier nachlesen.

Danksagung für die Beteiligung in der Lokalpresse hier und hier.

Beitragsbild: Spiske, M. (2020) freie Bildquelle auf Unsplash.com. Online verfügbar hier.

Sportentwicklungsplan für Horn-Bad Meinberg beschlossen

Sportentwicklungsplan für Horn-Bad Meinberg beschlossen

Der Sport in der Stadt Horn-Bad Meinberg soll in den kommenden Jahren stetig weiterentwickelt werden. Dafür wurde ein Sportentwicklungsplan erstellt, der als Grundlage für die künftigen Maßnahmen im Horn-Bad Meinberger Sport dienen soll. Dieses kooperativ erarbeitete Gutachten wurde sowohl im Ausschuss für Schule und Sport als auch im Stadtrat einstimmig beschlossen.


Das INSPO an der ESAB Fachhochschule für Sport und Management Potsdam hat einen Sportentwicklungsplanung für die Stadt Horn-Bad Meinberg erarbeitet. Dieser bildet die Grundlage für die zukünftige Ausrichtung des Sports in der nordrhein-westfälischen Stadt. Das Gutachterteam des INSPO hat die Horn-Bad Meinberger Sportstätten in Augenschein genommen, ein „Sportanlagenkataster“ erstellt und die Sportanlagen bewertet. Horn-Bad Meinberger Bürgerinnen und Bürger, Schulen, Sportvereine und Kindertagestätten wurden zum Sportverhalten, ihren Bedarfen, Wünschen und Vorschlägen sowie und zu ihrer Meinung zum vorhandenen Sportangebot und -infrastruktur befragt. Die Bürger und Bürgerinnen hatten zudem die Möglichkeit, sich in einer Online-Befragung zum Thema „Sport in Horn-Bad Meinberg“ äußern. In einer Workshop-Sitzung hatten die Mitglieder des Arbeitskreises Gelegenheit, umfassend zu verschiedenen Aspekten des Sportentwicklungsplans Vorschläge zu erarbeiten.

Mit dem vorliegenden Planwerk liegt eine Agenda für den Sport für die kommenden 10 Jahre vor mit umsetzungsrelevanten Handlungsempfehlungen u.a. für die Entwicklung der sportbezogenen Infrastruktur, für die Gestaltung zukunftsfähiger Angebots- und Organisationsstrukturen des Sports, aber auch zum Ausbau von Kooperationen und Netzwerkstrukturen. Die Erkenntnisse und Empfehlungen aus dem Gutachten sollen bei zukünftigen politischen Beratungen und Beschlüssen berücksichtigt werden. Eine besonders erfreuliche Empfehlung ist es, dass der Arbeitskreis Sportentwicklungsplan auch nach Abschluss und Beschluss des Gutachtens weitergeführt wird und zukünftig zweimal im Jahr tagen soll, um dem Ausschuss für Schule und Sport aktuelle Empfehlungen vorlegen zu können.

Wir bedanken uns für die sehr produktive und intensive Zusammenarbeit und freuen uns auch in Zukunft von der ein oder anderen (sport-infrastrukturellen) Erfolgsgeschichte erfahren zu dürfen.

Weitere Informationen zum Sportentwicklungsplan lassen sich im Artikel der Lippischen Landeszeitung nachlesen.

Hier können Sie die Vorlagen der einstimmigen Beschlüsse zum Sportentwicklungsplan im Ausschuss für Schule und Sport sowie im Stadtrat nachlesen.

Bilquelle: selbst erstelltes Foto (INSPO).

Lageplan Lübeck

INSPO-Beitrag in der Publikationsreihe „Stadionwelt INSIDE“ veröffentlicht

Wie beeinflussen neue Sport- und Bewegungsformen die Nutzungs- und Gestaltungsansprüche an Sportstätten?

Wie kann ein zukunftsorientierter Sport- und Bewegungsraum konkret aussehen?

Warum ist eine systematische Erfassung von Sportanlagen für Kommunen so wichtig?

Welche Möglichkeiten eröffnen sich mit der Einführung eines digitalen Verwaltungs- und Buchungssystems für Kommunen, aber auch für die Bevölkerung?

Im Beitrag „Perspektiven für ein zukunftsorientiertes Management von Sport- und Bewegungsräumen“ in der aktuellen Ausgabe der Publikationsreihe „Stadionwelt INSIDE“ hat das Vorstandsteam vom INSPO seine Antworten auf diese und weitere Fragen sehr praxisnahe zusammengefasst.

Den Artikel und die aktuelle Ausgabe (1/2023) finden Sie hier.

Bildquelle: Planungsskizze eines multifunktionalen Sport- und Bewegungszentrums; (c) Ahner-Landschaftsarchitektur.

Lokalnachrichten zum Sportentwicklungsplan in der Stadt Brandenburg a.d. Havel

Lokalnachrichten zum Sportentwicklungsplan in der Stadt Brandenburg a.d. Havel

Am Mittwoch, dem 8. März ist in der Märkischen Allgemeinen Zeitung (MAZ) über die Ergebnisse der Integrierten Sportentwicklungsplanung für die Stadt Brandenburg an der Havel berichtet worden. Vor allem die Kostenprognose für die Modernisierung der städtischen Kernsportanlagen (Sporthallen und Sportplätzen) bzw. Aufwendungen für Neu-/Erweiterungsbauten für den Schul- und Vereinssport wurden thematisiert.

Zudem beinhaltet der Artikel auch erfreuliche Erkenntnisse des Gutachtens: Aktuell sind 15 % mehr Mitglieder in Sportvereinen gemeldet, als dies noch vor 10 Jahren der Fall war. Mit einem Organisationsgrad von 37 % sind im Bundesvergleich überdurchschnittlich viele Kinder und Jugendliche (< 18 Jahre) Mitglied in einem Sportverein. Die Sportvereine in Brandenburg a.d. Havel sind bei der Angebotsgestaltung durchaus innovativ und zukunftsgerichtet. Neben den klassischen Sportarten/-angeboten haben auch Trendsportarten (z. B. Rope-Skipping, BMX) in die Vereinslandschaft Einzug gehalten.

Den vollständigen Artikel von A. Wirsing in der MAZ (S. 13) können Sie hier nachlesen.